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Wann kommt die Magensonde weg??

Thema: Wann kommt die Magensonde weg??

Hallo, habe am 29.6 meinen Sohn bekommen. Er kam leider 3 Wochen zu früh. Nach der Geburt ist er Unterzuckert und hat die Gelbsucht bekommen. Zusätzlich hat er eine Magensonde bekommen weil er zu wenig gegessen hat. Inzwischen sind die Zuckerwerte stabil und die Gelbsucht ist auch weg. Nur essen will der Kleine noch nicht. Ich denke er ist einfach noch zu schwach. Er trinkt etwa die Hälfte von dem was er trinken soll aus dem Fläschchen. Den Rest bekommt er dann über die Magensonde. Das geht geht jetzt schon mehrere Tage so und man sagt mir immer wieder ich soll Gedult haben. Aber wie lange noch? Hat jemand von Euch auch schon so eine Erfahrung gemacht? Muss ich mich auf Tage, Wochen oder Monate drauf einstellen???

Mitglied inaktiv - 07.07.2008, 15:57



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keine sorge, dein sohn wird das schon lernen. das saugen will halt gelernt sein und die kleinen brauchen dafür auch mächtig kraft und energie. ich denke, es ist meist so, dass die kleinen spätestens zum eigentlichen geburtstermin dann die flasche trinken - denn da müssten sie es ja eigentlich können. lg claudia

Mitglied inaktiv - 07.07.2008, 16:25



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Bei uns war es so,daß Sophie insgesamt ein Vierteljahr in der Klinik war (29+6,1140g+39cm) und sie hatte bis ca.10 Tage vor der Entlassung ihre Magensonde.....Die Mäuse müßen halt normal große Mahlzeiten (bei uns zum Schluß 80 ml ) komplett allein trinken können,ohne nachsondiert werden zu müssen....Und wenn das ein paar Tage hintereinander gut klappt, wird die Sonde dann entfernt . (Die x-mal,wo die Kinder sie selbst ziehen,nicht mitgerechnet ) LG! Anke

Mitglied inaktiv - 07.07.2008, 18:17



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Wow, da habe ich mit meinem 1500g-Baby ja Glueck gehabt. Sie kam in Woche 37 und ich habe darauf bestanden sie anzulegen. Man hat mich manchmal jede Stunde zum Stillen auf die Intensivstation gerufen, weil sie am Anfang auch ganz wenig getrunken hat. Magensonde haette ich nicht erlaubt. Und gelb war meine Maus ganz lange, obwohl sie zwei Tage unter Licht war, sind die Billirubinwerte wieder angestiegen, was aber ja nicht schlimm ist. Klar wurde ich eher entlassen als meine Tochter. Aber mein Mann hat mich mit unseren anderen Beiden sehr entlastet, sodass ich trotzdem jeden Tag fast 8 Stunden im KH war und nach Bedarf stillen konnte. Kannst du nicht mit dem Arzt reden, vllt. kann man das Kleine oefter fuettern. Das haelt ja auch den Blutzuckerspiegel stabil. Cata

Mitglied inaktiv - 07.07.2008, 19:53



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meine kleine, geboren in ssw 31+3 mit 1105g und 38cm, wurde anfangs auch per magensonde ernährt. danach auch teilweise mit fläschchen und den rest per sonde. bis ich sie dann anlegen durfte. ich war auch nicht immer bei ihr, also hat sie fläschchen, brust und magensonde bekommen. der arzt wollte ihr die magensonde auch nicht entfernen, bis sie alleine die menge trinken konnte. obwohl ich ich dachte, dass nina sich schon alles holt, was sie braucht. nachdem ich mit dem arzt deswegen gesprochen habe, hat sich nina am nächsten tag die sonde wieder mal gezupft. wir hatten glück, weil eine total nette krankenschwester dienst hatte und sie mir erlaubt hat, auszuprobieren, ob nina nur mit der brust zurecht kommt. ab diesem tag hat sie keine sonde mehr gebraucht und sie durfte innerhalb einer woche vollgestillt nachhause gehen. sicher ist es für die kleinen anstrengend, aber die ärzte trauen den würmchen auch oft zu wenig zu. diese erfahrung haben eben wir gemacht. sei einfach geduldig und frag auch immer nach, ob die sonde wirklich notwendig ist. du wirst sehen, du kannst deinen sohn bestimmt bald mit nachhause nehmen! alles gute und lg irene www.ninazwergerl.de.tl

Mitglied inaktiv - 07.07.2008, 20:30



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Hallo! das ist von Kind zu Kind verschieden. Bei meinen (27+5) war es so, daß Max etwa in der 37SSW alles gefuttert hat, Lena aber erst einige Tage vor dem ET. Es hängt von der Reife und Kraft der Kinder ab, nicht vom "Können". Vielleicht wäre es mal eine Idee, ihn eine Std länger pausieren zu lassen, Lena hatte dann wesentlich mehr Hunger und hat besser getrunken. Ich hab darum gebeten, die Sonde zu ziehen und ihren Rhythmus zu akzeptieren. Sie hat die Tagesmenge dann geschafft, mal mehr mal weniger getrunken, aber eben genug. Wünsche Dir viel geduld, er wird es schon bald schaffen! LG kathrin

Mitglied inaktiv - 08.07.2008, 13:10