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Vorbereitung auf OP

Thema: Vorbereitung auf OP

Hallo, Ende des Monats haben wir endlich unseren lang ersehnten OP-Termin zur Rückverlegung der Anus Praeter. Um so näher die OP kommt, um so größer werden die Ängste. Wie werden die Kleinen auf die OP vorbereitet? Ich kann meiner kleinen 5 Monate alten Tochter doch nicht erklären, dass sie jetzt erstmal nichts essen und trinken darf, weil sie gleich operiert wird. Ich habe so Angst, dass sie das alles so bewusst mitbekommt und sich das in ihr festsetzt. Gerade weil ich auf der Intensiv nicht bei ihr im Zimmer schlafen kann. Habt ihr Erfahrung mit der OP-Vorbereitung und der Zeit danach? Liebe Grüße Sabrina mit Zoe (32+4 SSW, 1410g)

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 12:44



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hallo Sabrina! Ich kann Deine Ängste gut verstehen! Eigentlich ist es so, daß die Kleinen als erstes früh operiert werden, damit sie nicht zu lange warten müßen. Zudem gibt es die Möglichkeit, sie vorher ruhigstellen zu lassen, damit sie möglichst nicht so nervös sind. zudem werden sie post-op auch großzügig mit Schmerzmedis behandelt um ein Trauma zu vermeiden. Kannst Du denn in einem Begleitzimmer schlafen? Dann könnten die Schwestern Dich holen, wenn Zoe unruhig ist. Versuch im Vorfeld so ruhig wie möglich zu bleiben, damit sich Deine Ängste nicht auf Zoe übertragen! Maxi (28SSW) wurde mit 18 Monaten ambulant operiert und mit 3 hatte er einen Herzkatheter beiu dem der Ductus verschlossen wurde. Er hat jeweils bis kurz vor der OP lustig Fußball gespielt.... Am Schlimmsten ist der Moment des Abgebens, grade wenn man schon monatelang sein Kind in einer klinik hatte. Ich wünsche Euch alles alles Gute und daß Zoe schnell wieder fit ist. LG kathrin

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 12:59



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Hallo Sabrina, mir gings bei Joshuas OPs ähnlich. Ich habe mir über alles Gedanken gemacht und konnte überhaupt nicht schlafen... Als es dann soweit war, haben sich die Schwestern und Ärzte aber ganz toll auf uns eingestellt und uns die Zeit so angenehm wie möglich gemacht. Joshua war einer der ersten an dem Tag und ich konnte eine Stunde nachdem er aus dem OP kam zu ihm. Nach der Nacht auf der Intensivstation durften wir auch wieder in das Mutter-Kind-Zimmer das wir vor der OP bekommen hatten zurück. Vor der OP durfte Joshua noch ein wenig Tee trinken. Das ging auch ganz gut. Klar hat er ein bisschen gemault weil er hunger hatte, aber das hielt sich in Grenzen. Danach war auch alles recht schnell vergessen. Ich habe mich die ganze ZEit über gewundert wie super die Zwerge sowas wegstecken. Die sind so klein und zerbrechlich und trotzdem unheimlich robust. Ich wünsche euch, dass ihr die Zeit bis zur OP einigermaßen stress- und angstfrei verbringt und eine komplikationslose OP und dass es euch danach ganz schnell wieder gut geht Liebe Grüße Christiane mit Joshua (32+2, 1320g)

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 18:22