Habe ja vor ein paar Tagen geschrieben, dass ich nun auch ein Frühchen Mama bin!
Heute wurde unsere Tochter auf die normale Kinderstation verlegt! Ich bin sehr enttäuscht darüber. Als ich sie heute besuchen ging, sagte mir die Schwester, es wäre neuland für sie, sie hätten kaum Frühchen bei ihnen! Und sie vergass um 11.00 ihr trinken zu geben... Und anstatt den 40ml wollte sie ihr 50ml geben! Ich kann echt nur weinen und bin so traurig das ich meine Tochter dort lassen muss! SIe ist alleine und kann sich nicht wehren wenn etwas ist!
Wie soll ich reagieren! Sie ist nicht mal mehr an einen Monitor angeschlossen, obwohl ich Herzchen immer mal wieder auf 80 Schläge runter fiel! Ich weiss nicht was machen! Was soll ich tun`?
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 14:45
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du musst unbedingt mit dem stationsleiter reden. es ist in dieser situation absolut notwendig, dass die eltern ein gutes gefühl haben. wenn unsere schwestern damals keine goldstücke gewesen wären, wäre ich wahrscheinlich gestorben vor angst! lg
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 15:11
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Schließe mich an, sprich mit der Stationsleitung, oder besser noch mal auf der Intensivstation nachfragen - auf welche Station kommen denn die anderen Frühchen aus der Klinik?
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 15:52
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unser sohn war bis zum letzten tag vor seiner entlassung angeschlossen. kann deine sorgen ganz gut verstehen.
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 16:14
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owt
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 17:17
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Ich denke, wenn sie noch nicht stabil genug waere, haetten sie sie nicht auf die Station verlegt, oder?
Ich hab auch geschimpft als mein Zwerg aus Platzmangel in eine andere Klinik und auf die normale Babystation kam. Dort kam er ins normale Bettchen, statt Waermebett und ich habe mich da ueberhaupt nicht wohlgefuehlt.
Ich habe dann nochmal mit dem Stationsarzt von der Fruehchen-Station und dem der neuen Station geredet und im Endeffekt waere er auch auf der Fruehchen bald ins normale Bett gekommen usw ...
Die 50 ml koennten doch gut sein. Die Trinkmenge wird ja mit der Zeit gesteigert. Wenn sie es nicht trinkt, ist ja nicht wild, oder?
Mahlzeit vergessen ist natuerlich inakzeptabel.
Ich hab geschaut, dass ich - trotz groesserem Bruder - so viel wie moeglich bei ihm war und habe den Schwestern so viel wie moeglich abgenommen. Sie mussten ihn nur nachts versorgen, alles Andere haben wir uebernommen.
Klar, ich war ueberkritisch mit allem auf der anderen Station, aber ein klaerendes Gespraech hilft viel!
Alles Gute!
Katja
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 17:38
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Hallo!
Als unsere Beiden nach 7 Wochen Intensiv verlegt wurden fand ich die Station auch schrecklich: Weniger Personal, weniger Überwachung etc. Dafür durften wir viel mehr tun... Es hat einige Tage gedauert bis das Personal und wir zueinander fanden und dann wurden es noch 5 schöne Wochen, wenn man das so sagen kann.
Natürlich dürfen Mahlzeiten nicht vergessen werden und ein Monitor muß auch her! Sprich mit einem Arzt, wenn Du die neuen noch nicht kennst sprich mit einem Arzt auf der intensiv!
Ich wünsche Dir alles Gute
kathrin
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 20:33
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Ich kann mich annuk nur anschließen. Du musst mit jemandem reden. Das geht so gar nicht. Überwachung muss einfach sein und mit der Mahlzeit muss dich jemand aufklären, wenn die Trinkmenge erhöht und die Zwischenzeit zwischen den Mahlzeiten verlängert wird.
Lg und viel Glück
Katja mit Julian
www.JulianRyan.de.tl
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 20:40
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Ich kann dich natürlich super gut verstehen, aber ich kenne ich die Methoden in anderen Ländern, so gut und vielleicht auch so übertrieben wie in Deutschland wird fast nirgendwo überwacht. Ich kann natürlich nicht aus der Ferne beurteilen, wie stabil deine Maus schon ist, aber wenn sie nicht soweit wäre, wäre sich nicht verlegt worden.
Meine Nichten und Neffe wurden in der Türkei in der 32. Woche mit ca je 2 kg geboren, sie durften dann einen Tag auf der Intensivstation bleiben, aber nur, weil dort zufällig Platz war, wenn dort kein Platz gewesen wäre, dann hätten sie Pech gehabt, wie soviele andere Kinder dort auch (oder auch in Holland), dann wurden sie ohne jeden Kommentar nach hause entlassen und man hat den Eltern noch viel Glück gewünscht. Die Kinder sind jetzt 10 Monate alt und unterscheiden sich in keiner Weise von reifgeborenen Kindern.
Ich will damit nicht sagen, dass ich diese Methoden, die auch in unseren Nachbarländern angewendet werden gut heiße, aber ich will damit sagen, dass ich Frühchen stabiler sind, als man denkt.
Dennoch, sprich das Personal an, es ist sehr wichtig, dass du dich sicher fühlst... Alles Gute weiterhin!!
Mitglied inaktiv - 20.08.2009, 21:21
