Thema:
Schreit wie verrückt wenn sie den Arzt nur sieht
Hallo,
hab seit kurzem ein Problem und zwar bekommt Hannah momentan ziemlich viele Spritzen hintereinander. Waren jetzt fast jede Woche (Synagis, Grippe 2x, Blutabnahme). Am Montag waren wir nun zur U5 und als der Arzt reinkam und Hallo sagte fing Hannah schon an zu schreien. Die Untersuchungen waren fast nicht möglich weil sie sich so gewehrt und geschrien hat. Irgendwann als er sie nicht mehr angefasst hat hat sie sich wieder beruhigt. Als er beim Abschied noch über ihre Backe gestreichelt hat und Tschüss gesagt hat ging es dann wieder los. So richtig fest. Bei der U4 hat sie den Arzt noch angelacht und auch die Sprizten schienen ihr wenig auszumachen. Müssen Ende Februar wieder zur Synagis und ich hab echt schon Angst davor. Ist das nur eine Phase? Vergisst sie irgendwann wieder, dass der Arzt sie dauernd piekst? Hab Angst, dass sie irgendwann gar nicht mehr zum Arzt geht und sich das ganze in ihr Unterbewusstsein einbrennt. Wie kann ich ihr die Angst vor dem Arzt nehmen? Sie war nach der Geburt 10 Wochen in der Klinik.
Hat jemand ein Tip?
Liebe Grüsse
Gabi
Mitglied inaktiv - 08.02.2008, 14:47
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Bei uns war es genauso!
Wir waren auch lange Zeit fast jede Woche zum Pieken, Blutabnehmen etc.
Zur U5 war auch keine Untersuchung möglich durch das panische Schreien. Mittlerweile schreit er sogar wenn ich ihn in einer fremden Umgebung ausziehe und hinlege (z.B. bei der KG, bei der Oma).
Wir waren jetzt mehrere Wochen nicht beim Arzt und müssen in 2 Wochen wieder hin (zur Blutabnahme :-((()
Mal sehen, wie´s wird.
Mitglied inaktiv - 08.02.2008, 14:53
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Hallo ,
Ich kenne das problem zu gut. Das ist bei andreas immer so. Er liegt da, lacht und lallt, kommt die helferin rein grins er immer noch ABER sobald der doc reinkommt und uns begrüsst gehts los. Er schreit wie verrückt, aber so dolle wie sonst nie. Er brüllt so arg, dass es manchmal sogar spuckt. Ich weiss auch nicht was man da machen kann. Wir waren im dezember wegen durchfall beim kinderarzt und der arzt hatte gar nichts gemacht aber der kleine hat trotzdem wie verrückt gebrüllt. Es ist dann so anstrengend, weil er sich nicht beruhigen lässt und ich gar nichts mitbekomme was der arzt sagt, wegen dem gebrülle.
Mein neffe war genauso und ist heute noch mit seinen 3 jahren so geblieben :-(
Hoffentlich wird es sich bald trotzdem ändern ...
LG Tanja
Mitglied inaktiv - 08.02.2008, 14:59
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Sowas habe ich auch zu Hause, bei uns war es so, das Alina so gut wie nie krank war und nur zum Doc mußte, wenns ums Impfen ging, sie hat auch bei der letzen U einen riesigen Aufstand gemacht.
Mein Doc hat uns dann mal gebeten vorbeizukommen, wenn nichts ist, das sie auch sehen kann, das der Arzt nicht immer pikst... ich war schon da...mal sehen wie die nächste U ist...
Gruß
Katja
Mitglied inaktiv - 08.02.2008, 21:03
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Wie hat er dann reagiert als du dort warst und er nicht gepiekst wurde? Ich glaube das würde bei uns auch nicht schaden aber Ende Februar müsse wir schon wieder hin, da wär das alles dann wieder hinüber. Sie tut mir immer so leid und ich würde ihr das so gern ersparen. Hat doch schon soviel mitgemacht da würd ich auch nicht mehr hin wollen wenn ich jedes mal gepiekst werde. Ist echt ne schwierige Situation.
Mitglied inaktiv - 08.02.2008, 23:08
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Hallo,
meine Tochter hat auch lange geschrien, wenn sie nur in eine Praxis kam. Es mußte noch nichtmal der KiA sein, es konnt auch mein (!) hausarzt sein und sie schrie wie gesagt schon beim betreten der Praxis, ganz ohne einen Arzt zu sehen.
Gebssert hat es sich als sie verständiger wurde und wir auch öfter Termine hatten, die "harmlos" waren (Aufgrund einer Nieren-Fehlbildung mussten wir ca bis zum 3. Geb. regelmäßig Uribproben abgeben)
Wir fingen auch früh an zuhause mittels Spiel-Arzt-Koffer Arzt zu spielen. Wir haben das Thema also spielerisch behandelt.
LG Imke
Mitglied inaktiv - 09.02.2008, 17:20
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mein aelterer sohn war fuer zwei monate mit infektioeser lungenentzuendung im spital...als er grad mal ein jahr alt war. danach fing er zum bruellen an, sobald er nur einen weissen kittel sah. das hat sich dann nach sechs monaten gelegt. mein damaliger kinderarzt war in dieser sache spitze. er hat tommy immer nur in zivilkleidung untersucht...da gings.
die aerzte und schwestern sagen immer fruehchen und babys empfinden keinen schmerz und haben noch keine erinnerung daran. so ein bloedsinn. als mein juengster grad mal eine woche alt war erkannte er schon den mann der immer kam um ihn zu pieksen. sobald er auftauchte fing freddy zum kaempfen an..schreien konnte man ihn nicht hoeren da er noch die schlaeuche im hals hatte, aber man sahs an seinem geichtchen, dass er wuetend war.
Mitglied inaktiv - 12.02.2008, 16:55
