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retardierung wegen Plazentainsuffiziens....wem gings auch so?

Thema: retardierung wegen Plazentainsuffiziens....wem gings auch so?

Hallo Mädels, ich hab mich hier aus dem Oktoberforum eingeschlichen :-) Ich weiss seid heute, nach einer Doppleruntersuchung, dass ich eine Plazentainsuffiziens habe, und das meine Kleine unterversorgt wird. Normalerweise bin ich in der 27. woche und die messwerte entsprechen zwischen 26. und 24. woche... sie wiegt gerade 630g. ich muss wahrscheinlich ab nächste woch eins krankenhaus, um engmaschig überwacht zu werden. mir wurde auch schon gesagt, dass meine kleine wohl eher geholt wird, ET wäre der 10.10. ! Wer hat ähnliches erlebt??? Liebe Grüsse Nancy

Mitglied inaktiv - 11.07.2003, 23:01



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Huhu, ich hatte eine unerkannte Plazentainsu weil FA eine Gestose übersehen hat ... Vivi kam mit 1450g und 42cm auf die Welt in der 35+3ssw also stand 30ssw. Ich weiss leider auch nicht was da dann gemacht wird den als es erkannt wurde war es fast schon kritisch und Vivi wurde 1Tag später schon geholt ... es wird wahrscheinlich jeden Tag Doppler gemacht und CTGs ... anhand der Dopplerwerte wird dann entschieden ob das Würmchen im Bauch bleiben darf oder ob es geholt wird weil es drausen auf der Welt besser versorgt werden kann als im Bauch ... mach dir erstmal nicht alzuviel gedanken und ich drück euch die Daumen das die SS noch ein wenig erhalten werden kann ... *daumenganzfestedrück* MFG Juliette+Vivien Chantal (*10.07.2002/35+3ssw/1450g und 42cm)

Mitglied inaktiv - 12.07.2003, 11:03



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Hallo, hatte eine Gestose, wurde rechtzeitig erkannt, allerdings kann man da heutzutage leider noch nicht viel dagegen tun. Mußte immer wieder für ein paar Tage ins KRankenhaus. Letztendlich haben sie Gabriel in der 35SSw per Notkaiserschnitt geholt. Er war ebenfalls unterversorgt und hatte bei einer Größe von 42cm 1630g. Ich war bereits 3 tAge vor der Entbindung im Krankenhaus. Man machte 3x täglich ein CTG und zusätzlich Ultraschall sowie einen Vaginalabstrich. Außerdem 5 x täglich Blutdruckmessen wegen der GEstose sowie LUngenreifunsspritzen. Außerdem strenge Bettruhe. Gottseidank ging alles gut, aber hätte ich im Vorhinein gewußt, wie gefährlich meine und die Situation des Babys bereits waren, hätte ich das alles sicher nicht so leicht geschafft. Ich wünsch dir alles alles Gute und drück dir ganz fest die Daumen für jeden Tag, den Du durchhältst!Aber im Krankenhaus bist du jedenfalls in besten Händen, wenn ich nciht da gewesen wäre, als die Schmerzen anfingen, gäbe es vielleicht weder mich noch meinen Zwerg mehr.

Mitglied inaktiv - 16.07.2003, 14:40



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Mitglied inaktiv - 12.07.2003, 13:38



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Hallo Nancy, mir ging es auch so, bei mir wurde die Diagnose Ende der 28 SSW gestellt. Die KH-Einweisung erfolgte direkt an den Doppler. Mir wurde gesagt, dass mein Kind ca. 850 g schwer wäre und die Geburt voraussichtl. binnen einer Woche eingeleitet würde. Der Kaiserschnitt erfolgte in SSW 32+4, mein Zwerg war 1080 g schwer und 36 cm groß. Nimm die Möglichkeit war dich im KH auszuruhen, denn jeder Tag zählt für die Reifung deines Kindes und nicht zu vergessen die Lungenreifungsspritzen. Ich drücke dir sämtliche Daumen und hoffe, dass du noch lange kugelst. Ingrid PS. Detailierte Berichte von betroffenen Müttern findest du u.a. auf www.fruechenmamis.at.tf

Mitglied inaktiv - 12.07.2003, 15:52



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hallo nancy! bei mir stellte der arzt in der 28.ssw eine retadierung meiner tochter fest...2 wochen später wurde sie per sectio mit 654gramm und 34cm geholt...während dieser 2 wochen war ich stationär und wurde engmaschig kontrolliert (ctg und doppler). nach der geburt brauchte sie nie sauerstoff, hatte keine infektionen und hatte nie wirkliche probleme! valentina ist mittlerweile 11 monate alt, 6 kg schwer und entwickelt sich entsprechend ihrem korrigierten alter...die ärzte sind superzufrieden mir ihr! retadierte kinder sind meistens besondere kämpfer, da sie schon in mamas bauch einiges mitzumachen haben. ausserdem ist das geringe gewicht eine chance...der körper tut sich bei der versorgung einfach leichter...es gibt ja auch keine dicken marathonläufer! trotzdem zählt jede ssw...und wichtig ist vorallem die lungenreifespritze! ich wünsche dir alles gute und noch ein paar wochen kugelzeit! alles liebe barbara mehr über uns findest du unter: http://members.aon.at/valentiger/

Mitglied inaktiv - 13.07.2003, 21:25



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Hallo Nancy, ich lag deshalb ab der 25.SSW im Krankenhaus. Ab der 28. SSW , als sich die Doppler-Werte sehr verschlechterten wurde ich in die Uniklinik verlegt und bekam die ersten Lungenreifespritzen. Die Lungenreife wurde aller zwei Wochen wiederholt. Sie ist sehr wichtig für eine guten Start ins Leben. Ab der 30. SSW hatte ich das ständige Liegen ziemlich satt, aber jede erreichte Woche ist wichtig für das Baby. So lange für das Baby im Mutterleib keine Lebensgefahr besteht, mußt Du einfach im Krankenhaus viel liegen, bekommst zur Sicherheit die Lungenreifespritzen, wird zur Überwachung Deines Babys tägl. ca. 2-3 mal CTG geschrieben und aller paar Tage Doppler gemacht. In einem Krankenhaus mit angeschlossener Frühgeborenenintensivstation bist Du auf jeden Fall in guten Händen. Auch wenn Intensivstation erstmal erschreckend klingt, es sollte aber rein präventiv mit bedacht werden. Die Ärzte entscheiden meist recht kompetent, wann die Unterversorgung zu schlecht wird und das Kind lieber vorzeitig, aber unbeschadet zur Welt kommen soll (unter 1500g i.d.R. durch Kaiserschnitt). Ich habe es bis SSW 35+6 geschafft. Meine Töchter wurden drei Tage vor dem geplanten Kaiserschnittstermin durch Notkaiserschnitt (wegen sehr schlechtem CTG und Doppler) mit 1230g bzw. 2450g und 38cm bzw. 45cm zur Welt gebracht. Sie kamen beide auf die Intensivstation, brauchten aber nur Atemhilfe. Ich bin den Ärzten sehr dankbar, dass sie sie nicht schon in der 28.SSW (mit ca. 550 und 1000g) geholt haben. Die beiden sind in der Zwischenzeit 3 Jahre alt, immer noch mit dem gleichen Größenunterschied von 7-8 cm und einem Gewichtsunterschied von 2300g. Es geht ihnen gut und wir sind mit ihrer Entwicklung sehr zufrieden. Die 5 monatelange Zeit der Angst v.a. um die Kleinere von beiden werden wir aber sicherlich nicht so schnell vergessen. Ich wünsche Dir und Deinem Baby alles erdenklich Gute, v.a. gute Ärzte, eine angenehme Zeit im Krankenhaus und dass Dein kleiner Spatz einen guten Start ins Leben hat, auch wenn er vermutlich eher zur Welt kommen wird. LG Rita

Mitglied inaktiv - 14.07.2003, 00:40