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Pumpfrust

Thema: Pumpfrust

Hallo, schon die letzten Tage kostet mich das Milch abpumpen soviel Energie und ich habe dazu einfach keine Lust mehr. Mit all meinen Terminen, zwei Babys und zwei großen Kindern ist das einfach nur noch Streß. Die Milch hat eh noch nie für beide gereicht und beide bekommen von Anfang an zusätzlich die Frühgeborenennahrung, sprich sie bekommen mind. 2/3 Frühgeborenennahrung. Und die letzten Tage habe ich auch nur alle 6-7 Stunden mal gepumpt, weil immer irgendwie unterwegs oder anderweitig beschäftigt. Eigentlich sagte ich immer zuhause möchte ich dann versuchen zu stillen und doch rennt mir zuhause genauso die Zeit davon, so dass ich froh bin, wenn beide mit Flasche gefüttert sind. Seit gestern ist mein Pumpfrust aber so hoch, dass ich kurz davor bin aufzuhören. Abhalten davon tut mich, dass ich doch eigentlich immer versuchen wollte zu stillen. So versuchte ich gestern mal wieder das anlegen, was mit Stillhütchen bei beiden auch gut klappte. Ich dachte super dann legen wir eine von beiden immer erst an und die andere bekommt dann eben die Flasche. Da die Milch ja nicht ausreicht bekommt dann auch die Gestillte danach die Flasche. Ich hatte gestern keinerlei Termine, war nur zuhause, die Oma hatte gekocht, also viel Zeit. Schon heute nacht klappte das bei Lenja nicht mehr so gut und ich gab schnell auf und gab ihr die Flasche. Dafür legte ich dann Neele an, sie trank eine Weile und bekam dann auch die Flasche. Heute morgen kamen sie beide fast gleichzeitig, Lenja trank weder aus Brust und danach dann auch nicht mehr wirklich gut aus der Flasche. Neele danach trank auch nicht wirklich gut an der Brust, dafür dann aber recht normal die Flasche. Tja und nun sitze ich hier und bin soooo frustriert. Ich habe wohl danach abgepumpt, weil ich keine Lust auf Milchstau habe und um weiterhin Milch zu produzieren, aber ich kann diese Pumpe nicht mehr sehen und das nach nur 9 Wochen. Ach man, was mache ich denn nun? Ich bin so hin- und hergerissen. So gerne hätte ich gestillt, aber wie gesagt oft fehlt einfach nur Zeit, um das richtig anzugehen, was eben anfangs viel Zeit in Anspruch nimmt. Dazu habe ich immer noch laufend irgendwelche Termine, wo dann die Oma die Kinder versorgt, also auch nicht die Zeit. Ja und all das frustriert mich heute so. Dazu dann die ausgefallene Heizung, die nicht gerade zu meiner Laune beiträgt und draussen nur Regen. Ich befürchte ich bin heute sehr depressiv. LG Heike PS: Zur Aufmunterung habe ich im Bild noch was versteckt. Später zeige ich dann, wer sich drunter versteckt. :-)

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 08:56



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ich kann dich verstehen musste bei meiner auch nur abpumpen hatte auch nie lust weil es echt nervig war aber ich habe es 6 monate durchgehalten.dir steht doch bestimmt eine haushaltshilfe zu denke ich.frage mal deine krankenkasse.lg

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 09:52



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Hallo Karibiksonne! Bist du noch schwanger? Ich hoffe es! Gruß, Sabri

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 23:12



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Ich hatte damals bei Nina mich gegen das Stillen entschieden da ich zwischen Klinik und KH tgl. 50 km pendeln mußte und nur 3 Std. am Tag zu Nina durfte an den Inkubator,also auch nix mit anlegen.Diese 3 Std. hättte mich keiner von meiner Tochter weggebracht vorallem nicht an eine Pumpe. Ich weiß beim Stillen scheiden sich die Geister. Ich hatte mich eben dagegen entschieden,Nina erhielt Spendermilch. Wenn Stillen zum Frust wird würde ich abstillen da Du das ja auch an die Kinder überträgst.Es macht Dich nicht zu einer schlechten Mutter wenn es nicht mehr geht denn schließlich bist Du nur ein Mensch und 9 Wochen sind doch eine gute Leistung. Vertraue einfach darauf das Du die richtige Entscheidung triffst. LG Heike und Nina 26.SSW

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 09:53



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Ich schleich mich hier auch mal rein! Unsere Tochter lag auch 9 Monate auf der ITS, aber aus einem anderen Grund. Ich konnte sie auch nicht stillen und habe es geschafft 6 Monate abzupumpen! Ich brauchte es für mich, zu wissen ich kann was für sie tun! Ich muss aber auch sagen, sie war unser erstes Kind und mein Mann hat mich im Haushalt sehr unterstützt, ansonsten hätte ich auch nicht die Zeit gehabt alle 4-5 Stunden abzupumpen. Du wärst keine schlechtere Mutter wenn du jetzt abstillen würdest! Du bist doch für deine Kinder da! LG Ines mit Lea

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 10:24



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unser sohn lag 3 monate im kh und ich hatte trotzdem alle 3 stunden abgepumpt auch wenn ich hundemüde war und keine lust darauf hatte. sogar nachts klingelte 3 mal der wecker und ich saß verschlafen an der melkmaschine. die muttermilch habe ich dann 2 mal täglich ins krankenhaus gebracht (pro strecke 80 km) auch wenn wir ständig irgendwo unterwegs waren MUSSTE ich abpumpen weil sonst meine brüste platzen würden. (hatte zur not die milchpumpe dabei) war keine schöne zeit und es war sehr anstrengend aber ich wusste es muss sein. halbes jahr habe ich durchgehalten und bin jetzt sehr froh darüber, dass ich es gemacht habe. natürlich muss es jeder selber entscheiden aber muttermilch ist das beste was es gibt und auch wenn die menge nicht ganz reicht ist es doch halb so schlimm ... gruss tanja

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 12:05



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Hi hm also ich hab nach ca.2 Monaten abgestillt, aus dem Grund dass die Milch eh nicht reichte und ich mit dem spritzen der blutverdünnenden Mittel aufhören musste. Hatte keinen freien Platz mehr zum spritzen... Das ging auch ohne Probleme. Habe dann Globulis genommen und keinen Milchstau nichts. Hab aber am Tag auch nur 80 ml (bei 4x am Tag) gepumpt. Reichte dann eh nicht mehr. Das Anlegen hat nie geklappt zumal ich gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen bin und dann war es mit dem Pumpen/Stillen eh erledigt. LG Roxy P. S Super süß deine beiden

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 12:28



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hallo, ich hatte genau wie du nach 9 wochen zuerst anlegen,dann flasche und dann pumpen keine lust mehr mit den ganzen, alles dauert es soo lange (meine kleine kam 5 wochen zu früh mit 1950 gr.)...hab mir noch eine woche gegeben um zu entscheiden weiter so oder ganz weg von stillen. hab mein mann zuhause gehabt und hab mich viel viel viel zeit mit der kleine verbracht und angelegt und angelegt und angelegt und angelegt...nach ein paar tage hatte ich so genug milch dass die kleine bei nur stillen schon satt war,....und so hab ich es geschafft weg von der pumpe zu kommen...es gab einfach nur brust und wenn sie früher hunger hatte dann hat sie auch nach eine stunde wieder was gekriegt von der brust,aber bald wurden dann die stillabstände besser so immer um 2-3 stunden... jetzt ist sie 1 jahr alt bald und wir stillen immer noch...jeh älter und stärker die kleine sind desto besser und scheller wird es mit dem stillen...es lohnt sich durchzubeissen... wieso holst du dich nicht rat von eine stillberaterin oder eine hebamme dich sich gut mit stillen auskennt und dich unterstützen kann? probier doch eine haushatlhilfe zu beantragen? fragt dein mann ob er mal eine woche frei machen könnte und sich um die 2 grössere kümmere könnte.... deine kleinen gehen doch schon ran, dass ist doch schon mal super...und wieviel milch du abpumpst sag gar nicht wieviel milch du tatsächlich hast, die milch wird wärhrend des stillen produziert und pumpen ist gar nicht so einfach....wenn du doch so gerne stillen möchtest probier es noch aus... ich finde einfach wenn man aber tot unglücklich und nicht mehr zufrieden ist dann sollte man es sein lassen und einfach abstillen ...aber solange noch geht würde ich es probieren...es lohnt sich es ist soooo schön stillen!!! grüsss presanella

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 13:30



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....Mann. Der Mann hat mich vor vielen Monaten sitzen lassen, also da ist nichts mit Hilfe, ich bin alleinerziehend. Meine Eltern wohnen wohl hier nebenan und meine Mutter hilft auch viel, aber das Stillen um jeden Preis, sprich sobald stillen viel Zeit in Anspruch nimmt, das unterstützt sie nicht. Hat sie schon damals bei meiner großen Tochter nicht unterstützt, leider. Haushaltshilfe habe ich gefragt, aber die gibt es nur, wenn ich kurz vor Einweisung stehen würde oder direkt nach Geburt. Da beides nicht der Fall ist, hat sich das erledigt. Danke für Eure Erfahrungen und Meinungen, gerne lese ich auch noch mehr. Wäre ich mir so ganz schlüssig, dann hätte ich das Pumpen schon längst sein lassen, es kostet eben einfach nur Energie und mit 4 Kindern eben nicht ganz einfach, wenn ich zu stillen, füttern, auch noch pumpen muss. Oder überhaupt bin ich so wenig flexibel mit dieser Pumpe. Bin ja so schon froh, wenn ich mal rauskomme mit den vieren. LG Heike

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 14:35



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Ich finde es toll,das du es immer wieder versuchst,ABER,setz dich nicht so unter Druck. Wenn du zu frustriert bist und das Ganze nur noch in Druck und Unlust endet,dann hat es keinen Sinn. Aber du hast es versucht und ich finde das zählt!!! Alles Gute weiterhin! Carina

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 18:45



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Hallo, ich verstehe gut, wenn Du das Stillen und Pumpen sein lässt. Aber: wenn Du es doch schaffen solltest, lohnt es sich sehr! Ich hatte keine Zwillinge, sondern nur ein Kind (32. Woche). Mit Stillhütchen hat meine Kleine zu wenig getrunken, aber mit dem Fingerfeeder konnte ich ihr das richtige Trinken beibringen. Nach harten 9 Wochen pumpen konnte ich vollstillen und stille noch. Inzwischen ist sie ein halbes Jahr alt. Ich hatte immer das Gefühl, ich könnte etwas von der verpassten Schwangerschaftszeit an Nähe und Innigkeit nachholen. Es tut uns beiden sehr gut. (Übrigens hat sich die Milchmenge enorm gesteigert, nachdem ich nur stillte und nicht mehr pumpte!) Andereseits hilft es Deinen Kindern auch nicht, wenn Du nur fertig bist. Ich wünsche Dir einen guten Weg für euch!

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 14:28



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Es stimmt mich etwas traurig wenn ich lese :" mein Kind war auch im KH aber ich habe trotzdem....".Ich konnte nicht stillen weil ich wie viele andere auch tagtäglich mit meiner kleinen Tochter im Schlepptau über die Autobahn mußte sollte ich am Rastplatz abpumpen? Ich hatte aber nie das Gefühl nur weil ich nicht stillte,nichts für mein Kind zu tun. Ich hatte nie in unseren Forum das Gefühl das jemand seine Leistungen besser stellte als die von anderen da jeder von uns ein Schicksal aber unterschiedl. Lebensbedingungen bzw. familäre Situationen hat. Wäre schade wenn das so ist denn Aufruhr ist ja nun schon in anderen Foren genug. LG Heike

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 16:25



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Hallo Heike, ich hoffe, dass Du meinen Beitrag nicht missverstanden hast. Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn jemand die Pumperei nicht schafft. Außerdem sind auch die äußeren Umstände bei allen anders. Daher hatte ich extra geschrieben: "ich verstehe gut, wenn Du das Stillen und Pumpen sein lässt." und auch: "Andereseits hilft es Deinen Kindern auch nicht, wenn Du nur fertig bist." Ich wollte nur Mut machen, wenn jemand es doch versuchen möchte zusammen mit Verständnis, falls es nicht klappt. Es ist für jeden für uns eine schwere Zeit gewesen oder ist es noch. Die Hauptsache ist, dass sich unsere Kinder geliebt wissen und in dieser Geborgenheit aufwachsen. Alles andere gibt sich dann. LG ljus

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 16:44



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Ja da habe ich auch schlucken müssen. Nur einmal meine letzte Woche.... 6 Uhr aufstehen, Frühstück und Vesper für die Beiden großen richten, wenn ich Pech habe, dann melden sich die Mädels kurz davor oder genau zwischendrin. Um 8.20 Uhr geht dann das letzte Schulkind ausser Haus. Meist versuche ich jetzt schnell zu duschen und ein bißchen Küche aufräumen und Wäsche waschen. Doch die letzte Woche war genagelt voll. Montag war ich morgens mit den Zwillingen beim Kinderarzt. Dienstag war Hörscreening mit den Zwillingen. Mittwoch mussten die Zwillinge zum Kardiologen. Donnerstag hatte ich einen Termin auf Gericht. Freitag kam der soziale Dienst vom Jugendamt. Aber auch wenn ich nicht die ganzen Vormittage unterwegs bin, bin ich gerade fertig mit bißchen Küche und Wäsche, Flaschen auskochen, dann melden sich die beiden wieder. Bis ich dann beide satt und frisch gewaschen habe, ist der Vormittag um und die Großen kündigen sich wieder an und wollen natürlich Mittagessen. Nach dem Mittagessen muss ich dann schauen, dass die beiden Großen ihre Hausaufgaben erledigen, meine Tochter hat Konzentrationsprobleme und braucht da echt Anleitung. Dann melden sich schon die Mäuschen mit Hunger wieder. Ja und dann sollte man ja fast etwas vor die Tür, damit alle Kinder auch frische Luft bekommen. Das wird dann meist mit Einkauf verbunden, damit notdürftig auch noch Einkauf erledigt wurde. Kaum zu Hause sind schon wieder knapp 4 Stunden um und die Kleinen haben wieder Hunger und schwup ist auch schon der Tag fast vorbei und die Großen bestehen auch auf Abendessen. Nach dieser Mahlzeit haben die Kleinen meist Bauchweh und sind abwechselnd immer wieder am Schreien. Doch dazwischen müssen auch die Großen ins Bett gebracht werden. Gegen 22 Uhr bekommen dann die Kleinen nochmal ihre Flasche und dann sollte ich auch schon wieder die Flaschen auswaschen. Man bedenke, ich habe immer noch keinen Haushalt so wirklich gemacht. Wo packe ich denn nun alle paar Stunden pumpen zwischenrein? Ja ich habe es bisher geschafft, aber stehe damit unter Druck. Heute bin ich dann auch wieder den ganzen Nachmittag unterwegs, muß zu Sohnemann in die Schule, sowas wie Elternnachmittag und danach noch ne Aufführung. LG Heike PS: Als die Zwillinge noch in der Klinik waren, habe ich mehr Pumpen geschafft. Und wer mag mir nun noch sagen, es ist hart, aber trotzdem..............?????

Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 12:45



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Hallo Heike! Sch... aufs abpumpen. Das ist ja alles richtig mit der Mumi, aber wenn man abpumpt, Fläschchen zusätzlich macht und 4 Kinder hat dann geht es auch ohne. Ich hatte ja nur eine Große und hab es zu Hause nach 3 Wochen aufgegeben. Solange die Zwei in der Klinik waren hatten sie ihre Mumi und dann eben nicht mehr. Trotzdem sind sie zwei gesunde, normal entwickelte und normalgewichtige Kinder! Mach Dir keinen Streß, die Flaschenmilch ist mittlerweile wirklich gut adaptiert. LG kathrin P.s. Die beste Mumi nützt nichts, wenn sie nur noch aus Streßhormonen besteht!!!

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 21:18



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verstehe dich sehr gut. meine tochter kam vor 3 jahren bei 36+0 und hatte keine kraft um an der brust zu trinken, so dass ich auch abpumpen musste. nach 9 wochen hatte ich auch keine lust mehr. die milch hat zwar gereicht, aber die kleine wollte einfach nicht an die brust flasche war für sie einfacher und sobald ich sie anlegen wollte ging das geschrei los und sie wollte einfach nicht trinken. ich konnte nicht weg, weil ich immer rechtzeitig pumpen musste und wenn wir mal weg waren wurde eine mahlzeit nicht gepumpt, so dass ich probleme mit der brust bekommen habe. ich habe dann nach 9 wochen aufgegeben und abgestillt. muss dabei aber auch sagen, dass ich mich sicherer fühlte, wenn die kleine die flasche bekam, weil ich so sehen konnte, ob sie genug getrunken hat. nun bin ich in der 32 ssw und hoffe so sehr, dass es dies mal mit dem stillen funktioniert und ich nicht noch mal pumpen muss, da ich das damals ganz schön schlimm fand.

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 21:53



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Hallo! Ich habe meine Tochter damals (Frühchen, 31+5, sie ist jetzt schon 8 Jahre alt) nach etwa 3 Monaten abgestillt. Und es war eine gute Entscheidung, denn danach war die ganze Situation sehr viel entspannter. Ich würde nicht um jeden Preis weiterstillen. Gruß, Sabri

Mitglied inaktiv - 29.03.2010, 23:11



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Hallo, unsere Tochter lag 2 1/2 Monate im KH und ich hab mich auch gezwungen fast 5 Monate abzupumpen. Saß Nachts mit Tränen in den Augen da und hab abgepumpt. Irgendwann hatte ich auch keine lust mehr und die Milch wurde immer weniger und immer weniger. Wenn ich ein Eis essen war oder einkaufen bin ich NICHT extra wegen der Melkmaschine heim. Die ersten paar Wochen war die MuMi sicher Gold wert und ich habs auch gern gemacht aber dann kam der Frust dass das Stillen nicht klappt ob mit Hütchen oder ohne. Meine Hebamme hat mir gaaaaanz viele Tips gegeben wegen stillen und es hat nichts geklappt. Diese Maschine hat mich einfach nur noch wahnsinnig gemacht. Beim nächsten Kind würde ich es nicht wieder so machen (sag ich jetzt einfach mal so, wer weiss...) Wenn es nicht klappt dann klappt es nicht. Dieser psychische streß würd ich mir einfach ersparen und würd lieber die Nähe des Fläschchengebens geniessen als frustriert vor der Pumpe zu sitzen und jeden Tropfen zu zählen und im nachhinein feststellen dass es trotzdem nicht reicht. Gabi mit Hannah (28SSW)

Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 08:34



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Ich habe mir im Krankenhaus geschworen: entweder es klappt mit dem Stillen oder ich höre auf. Aber das Abpumpen tue ich mir zu Hause nicht an. Bei mir hat es dann geklappt. Wenn die beiden eh schon Frühchennahrung bekommen, dann stell doch ganz um. Dir geht es dann besser. Denn das Stillen zehrt auch an dir und deinen Nerven. Dann gehört dein Körper wieder dir und du hast vielleicht mehr Kraft für deine Kinder. Ein anderer Zeitfresser ist übrigens das Internet. Alles Gute

Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 17:19



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huhu ich habe 18 Monate abgepumpft und es eigentlich gehasst aber ohne Mumi hätte meiner vermutlichn icht überlebt den keine Milchnahrung bringt Abwehrstoffe und die brauchte meiner bitternötig da er im ersten Jahr so oft auf der Kippe stand.... Weisst Du, wenn sie wenigstens ein wenig stillen wie Du schreibst is es die Nähe die man oft vermisst und die Ruhe die man selten hat und doch eine s innige Beziehung die ich bei Ellert heute noch vermisse. LG dagmar ( deren vierte auch Neele heisst) die das Gefühl kennt

Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 20:03



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Hallo, nach all Euren Antworten, eine Nacht drüber schlafen, Meinungen der großen Geschwisterkinder habe ich nun gedacht.... Noch 3 Wochen pumpen (solange habe ich die Pumpe noch) und anlegen wann immer möglich. Vielleicht finde ich auch den Dreh, wie ich eine anlegen kann und zeitgleich die andere mit Flasche füttern kann. Tandem anlegen kriege ich nicht hin. Wenn Ihr sagt auch wenige ml dienen mit Abwehrstoffen, dann lohnt es sich wenigstens. Ich habe im besten Fall gerade mal 400-500ml am Tag für beide. Sollte die Milch weniger werden weil ich einfach nicht zum stillen komme, also dann ohne Pumpe, dann sollte es so sein. Ich möchte versuchen mich damit nicht mehr unter Druck zu setzen LG Heike

Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 20:44



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hier zu finden

Mitglied inaktiv - 30.03.2010, 20:48



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Guten morgen heike, mir ging es vor einwm jahr auch so und das "nur" mit 2 kindern. Letztendlich habe ich den besser an der brust trinkenden zum vollstillen gekriegt, auch erst mit hütchen, dann schnell ohne, ging dann besser! Und madame hat flasche bekommen, wenn er mal nur eine seite getrunken hat, hab ich für sie abgepumpt, aber pumpen fand ich auch nicht so doll! Im nachhinein weiß ich, dass das stillen weniger arbeit bedeutet hat und ich bin froh, dass ich die fläschen nur für ein kind fertigmachen, spülen, sterilisieren etc musste. Wäre das bei euch eine lösung? Sich beim stillen nur auf ein kind zu konzentrieren ist echt leichter! Ich hoffe, du findest für euch den richtigen weg! Lg lizim

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 08:35



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Hallo lizim, das habe ich mir auch schon überlegt, ob das die Lösung wäre, doch wieder verworfen, weil ich dachte, na du kannst doch nicht einem Kind alles gönnen und dem anderen Kind nichts. Man, man, ganz schön schwierig. Ich bin froh, dass hier einige meine Situation voll nachvollziehen können und wissen wie es ist, wenn andere sagen, da mußt du durch. Das Beste wäre wohl ich packe die Pumpe ein, stille was geht und alles andere ergibt sich von selbst, also wie lange das mit Milch gut geht. Dann wäre zumindest mal der Druck weg pumpen zu müssen. LG Heike

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 09:00



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Ich hatte es nicht böse gemeint mit dem Wort "trotzdem". Mit einem Kind ist diese Pumperei machbar aber mit 4 Kids ist es natürlich viel schwieriger. Du hast gestern geschrieben, dass du am Tag auf 400-500 ml kommst, das sit doch prima. Und auch wenn deine Minis nicht nur MuMilch bekommen sind diese 200 ml pro Baby Gold wert. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 12:58



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Naja, bei uns hatte sich das von selbst geklärt, sie hat einfach an der brust nicht gut getrunken, hatte dann auch ne saugverwirrung, mit einem kind hätte man das wohl auch in den griff bekommen, aber mit zweien und ohne nerven... Daher hab ich ihn halt gestillt, er konnte es einfach besser und warum sollte ich dann nicht wenigstens ihm brust geben, dachte ich. Zwischendurch hab ich sie mal versucht anzulegen, ohne druck, nur zum ausprobieren, aber keine chance! Trinken deine süßen denn beide gleich gut? Find halt nur diese flaschen-püngelei nicht weniger arbeit als wenn das stillen irgendwann richtig flott klappt! Aber keine frage, bei stillen, danach flasche und noch abpumpen, vergeht einem die lust!! Bei uns gibts nur noch 1x milch und immernoch der eine brust, die andere flasche! Alle gute!

Mitglied inaktiv - 31.03.2010, 14:27