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PEG

Thema: PEG

Hallo, ich schreibe im Auftrag von lenasonne77, die mit ihrem Kleinen mal wieder im KH ist. Ihr Sohn ist inzwischen 31 Monate (korr. ungef. 27 Monate), das Hauptproblem ist im Moment noch immer die Nahrungsaufnahme. Er isst nichts vom Löffel, trinkt auch schlecht und hat bis vor Kurzem noch hochkalorische Milch-Nahrung bekommen. Diese sollte langsam ausgeschlichen werden, mit dem Erfolg, dass er abgenommen hat. Jetzt sind sie im KH, der Kleine hängt am Tropf und lenasonne77 hat Angst, dass er eine PEG bekommen soll. Wer von euch hat Erfahrung mit der PEG? Wie lange lag sie? War es schwer sie abzugewöhnen? War es eine Erleichterung oder eher eine Qual mit der PEG? Danke und viele Grüße im Auftrag von lenasonne77

von KleineKämpfer am 30.10.2014, 18:56



Antwort auf Beitrag von KleineKämpfer

Hallo, ich kenne mich da bei Babies nicht so aus, aber was positiv ist: - der psychische Druck ist raus - man kann trotz PEG oral Nahrung anbieten - die Handhabe ist unkompliziert Natürlich bleiben wie immer alle OP-Risiken. Alles Liebe!

von Nicole_Meyer am 31.10.2014, 13:04



Antwort auf Beitrag von Nicole_Meyer

Hallo, ich kann mich meiner "Vorrednerin" nur anschließen. Für viele ist es, trotz vorheriger Abwehr, eine große Entlastung, wenn man weiß, dass das Kind auf jeden Fall etwas zu essen bekommen wird, auch wenn die orale Nahrungsaufnahme schlecht läuft. Ich kenne aus meiner beruflichen Praxis etliche Eltern, die normal füttern, aber auf die PEG ausweichen, wenn es gar nicht geht. So können Eltern und Kind mal aufatmen und es dreht sich nicht immer alles um's Essen. Ich habe auch schon Kinder erlebt, die die Sonde wieder entfernt bekommen haben, weil sich das Essen so stabilisiert hatte, dass sie nicht mehr nötig war. Viel Glück!!

von chahema am 03.11.2014, 09:06