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Noch eine Frage

Thema: Noch eine Frage

Hallo ich gehe schon seit Ende des Mutterschtzes wieder arbeiten. Nun habe ich den Job gewechselt mache ca. 130 Stunden im Monat vorher 120 Stunden.... Nun ist es öfters so dass unsere Tochter (2 1/2 Jahre) oft fragt ob ich nicht mit zum Inderturnen oder zum Nini-Club (Vorbereitung auf den KiGa wo sie aber erst nächstes Jahr hingehen wird) kommen kann. Geht ja nicht, muss arbeiten auch sonst will sie dann nachmittags nur mit mir spielen. Muss ich mir Sorgen machen? Sie ist während mein Mann und ich arbeiten bei meiner Mama, die halt dann mit ihr zum Kinderturnen geht und auch sonst viel unternimmt.... Also nicht bei Fremden... LG Roxy

Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 13:10



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Hallo, ich denke mal, sie wird dich ein bisschen vermissen. Ob du dir Sorgen machen musst, weiss ich nicht. Aber immerhin hat sie geäußert, dass sie den Wunsch hat, dass du mal mitkommst. Ich denke, sie möchte dir zeigen, dass sie vielleicht auf etwas stolz ist, was sie da gelernt hat. Oder dich einfach daran teilhaben lassen möchte. Vielleicht findest du ja mal Zeit. Oder du überlegst dir mal einen MAMA-TOCHTER-Nachmittag am Wochenende nur für euch beide. Das hilft bei uns immer ganz gut. Liebe Grüße SUSA

Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 13:17



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Hallo Roxy, ich gehe auch seit Ende des Mutterschutzes wieder Vollzeit arbeiten. Der Papa hat die Elternzeit genommen. Für unseren Sohn ist es auch immer ein Highlight, wenn ich an Nachmittagsaktivitäten teilnehme oder ihn aus dem Kindergarten abhole. Er fragt auch oft, ob ich nicht Zeit hätte. Wir hatten auch schon Phasen in denen er bitterlich geweint hat, weil Mama immer arbeiten muss. Für mich ist das immer hart und das schlechte Gewissen sitzt mir immer im Nacken. Aber es geht einfach nicht anders und wir haben nur die Möglichkeit Ausnahme-Regelungen als Highlights zu finden. Z.B. hole ich ihn manchmal am Freitagnachmittag vom Kiga ab (mache dann 2 Stunden früher Feierabend, Gleitzeit machts möglich) und wir "feiern dann den Beginn des Wochenendes, z.B. mit einem Eis". Oder ich nehme mir mal einen Tag frei, um mit zum Kinderturnen etc. zu gehen. Außerdem habe ich den Schwimmkurs extra auf Samstag gelegt, damit wir den zusammen machen können. So schaffen wir uns immer wieder Raum für klassische "Mutter-Kind-Aktivitäten". Wir haben weniger Zeit zusammen als Nicht-Berufstätige-Mutter, aber die Zeit, die wir haben nutzen wir intensiver. Mach´ Dir keine Sorgen - ich glaube nicht, daß ein Kind dadurch "Schaden" erleidet, solange die Beziehung und die Zeit mit der Mutter liebevoll und wertschätzend ist. Und unser Sohn profitiert davon, daß er auch andere Ansprechpartner als Mama und Papa hat. Eine innige Oma-Beziehung ist auch eine echte Bereicherung. "Es kommt nicht auf die Menge der Stunden an, sondern darauf wie man die Stunden verbringt! Gruss, Sandra P.S. Meine Mutter hat auch immer gearbeitet und ich war viel bei Oma. Hat nicht geschadet und ich habe heute eine sehr innige Beziehung zu meiner Mutter (obwohl ich oft gemeckert habe, daß Mama nicht immer da ist).

Mitglied inaktiv - 11.05.2010, 17:16