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Mal Abfälle, mal nicht. Wie ist das mit dem trinken? 29ssw

Thema: Mal Abfälle, mal nicht. Wie ist das mit dem trinken? 29ssw

Hallo zusammen, Unsere kleine Maus kam.mit 29 +3 und 1010g zur Welt, macht seither alles super, anfangs 2 Wochen cpap, und seit 4 Wochen liegen wir auf imc. Theoretisch können wir entlassen werden, wenn das trinkproblem und die Abfälle nichg wären. Eigentlich dachte ich das mit den Abfällen wäre rum, es gab eine Zeit da war sie eine Woche abfall-frei , aber heute fing es wieder an. Und das 3 mal am Tag Ist das normal? Hatte das jemand auch? Und zum trinken, sie bekommt 6x60 ml pro Tag, es gibt Tage da trinkt sie 25, 30 die Mahlzeit, mal schafft sie 45 ml. Ich hab nur Angst, dass sie nie die ganze Menge schafft Muss ich noch geduldiger sein, oder mehr mit ihr üben? Ich möchte sie natürlich nicht überfordern, schon gar nicht, wenn die noch Abfälle hat. Achja, und einen dick geblättert Bauch hat sie auch. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich beruhigen? Ich bin insgesamt jetzt 13 Wochen im kh und vermisse mein Zuhause. Natürlich möchte ich ihr aber auch die Zeit geben, die sie braucht...

von ina2803 am 17.01.2024, 16:54



Antwort auf Beitrag von ina2803

Was sagen dann die Ärzte? Muss sie bei den Abfällen stimuliert werden? Ist es immer beim Trinken? Mein Kleiner kam bei 31+6 und hatte bis zum Schluss leichte Abfälle, musste aber nie stimuliert werden und nur beim Trinken, wir gingen nach 3 Wochen nach Hause und es war nie ein Problem.. Aber bedenke deine Kleine ist erst bei 35+3 und wäre noch im Bauch… Wie ist der Gewichtsverlauf? Nimmt sie mit dieser Menge zu? Ist es ein Entlassungskriterium? Bei uns wurde so lange sondiert bis er seine vorgeschriebene Menge getrunken hat, ich glaube das waren auch so 60ml… Auch wenn es schwierig ist, sie muss immer noch aufholen und wäre ja eigentlich noch geschützt in deinem Bauch:)

von mena00 am 18.01.2024, 23:16



Antwort auf Beitrag von ina2803

Im Grunde wäre sie noch in deinem Bauch. A Was sie schon kann, hat sie sich hart erarbeitet. Sie muss das alles noch gar nicht können, weder atmen noch trinken. Gib ihr die Zeit, die sie braucht. Die Ärzte lassen euch nicht länger auf Station als nötig

von Jani81 am 29.01.2024, 19:11



Antwort auf Beitrag von ina2803

Ist zwar schon etwas älter aber ich antworte trotzdem mal noch: vllt liest es später jemand in einer anderen Lage. Ich hab Frühchenzwillinge in 29+2 geboren. 1350 und 990g Beide hatten zum Glück gar keine Komplikationen. Die Größere wurde auf 36+1 entlassen und durfte aber zum Glück als Begleitkind im Krankenhaus bleiben. Und die kleinere hat sich bei jedem Trinken verschluckt und wurde bradykard und hat auch Stimulation gebraucht. Das hat mich auch sehr gefrustet. Ich wollte so gerne heim. Es wurde etwas weniger aber tatsächlich sind die Schwestern irgendwann dazu übergegangen sie nicht mehr am Monitor zu füttern. Ich hatte zwischendurch gar keine Lust mehr sie selbst zu füttern weil es so frustig war. Ich hab sie aber manchmal angelegt weil eine Schwester meinte da würde sie sich vermutlich weniger verschlucken. Sie hat sich trotzdem verschluckt aber beim stillen hatte ich sie auch nicht am Monitor. Tatsächlich hatte sie ihre Bradykardien einfach immer nur beim trinken sodass wir durch das nicht mehr am Monitor füttern keine mehr dokumentiert haben. Und sie hat sich mit hoch halten und klopfen auch immer sehr gut erholt. Man konnte es halt auch so sehen. Sie hat dann auch die Nahrung noch angedickt bekommen mit so Anti Reflux Pulver. Hat ein bisschen geholfen aber auch nicht recht. Naja ihre Menge hat sie dann irgendwann geschafft. Und so sind wir dann heim. Zuhause hab ich am ersten Abend gleich im Chaos vergessen die Milch anzudicken und siehe da es ging auch. Manchmal hat sie sich verschluckt und manchmal nicht. Entlassung war dann übrigens bei 36+6 Inzwischen sind wir 5 Wochen nach ET. Beide sind voll gestillt. Die Kleine verschluckt sich immer noch manchmal und erholt sich dann halt. Alles gut

von Käferchenmama am 08.03.2024, 10:01