Mein Neffe wird ende des Monats 1 Jahr. Er kam in der 28SSW zur Welt.
Da er immer noch trotz Spezialnahrung untergewichtig ist soll er laut Klinik am besten eine Magensonde bekommen. Es geht wohl darum Schäde#n in der Entwicklung des Gehirns vorzubeugen. Seine Eltern wollen dies nicht so gern , da er dann nie /schlecht lernen wird normal zu essen und normal hunger zu haben. Im Anschluss müsste er dann auch noch eine Essterapie machen, die wohl auch sehr schwirig sein soll.
Außerdem sind noch nicht alle organischen Funktionen überpürt. Sie holen jetzt eine 2.Meinung ein.
Hat jemand von euch vtl ähnliche Erfahrungen? Mir tut der Kleine so leid. Er hat ja sowieso schon einiges mitgemacht.
LG
Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 20:05
Antwort auf diesen Beitrag
wir haben den Fehler gemacht und uns das einreden lassen.
Lieber gleich eine Esstherapie machen
denn die Kids lernen nie sich zu regulieren wenn man das nicht zulässt !!!
Ganz viele frühchen sind massiv untergewichtig
auch später noch
ohne dumm ode rzurückgeblieben zu sein
meinen haben sie fettsondiert und dennoch ist er geistig schwerbehindert und autistisch
ggf vielleicht gerade deswegen ?
dagmar
Mitglied inaktiv - 06.02.2010, 22:31
Antwort auf diesen Beitrag
hallo,
also für mich klingt das auch überhaupt nicht richtig. wie du hier im forum lesen kannst, haben viele das problem, dass ihre kinder schlecht zunehmen, zum teil auch wenn sie gute esser sind. ... unsere kleine (ssw 24+2, 430g) ist jetzt auch 2 jahre, 82cm groß und wir stagnieren seit einiger zeit an der 10kg marke - und dass obwohl sie sehr gut isst. natürlich macht man sich ab und an sorgen, insbesondere da man weiß, dass nichts zum "zusetzen" da ist, wenn sie krank wird. aber magensonde - nie im leben - ich hatte micht im kkh schon (dank der hilfe netter schwestern) gegen die oberärztin durchsetzen können/müssen, dass ich relativ nach bedarf füttern konnte. die oä hat auch nur unser extremfrühchen gesehen und wollte nur die gewichtszunahme. dass das mit 10mahlzeiten am tag alle 2 stunden bei einem kind, dass ne halbe std braucht um 30ml zu trinken nicht funktioniert, da sie dann überhaupt keinen hunger hatte (ganz zu schweigen von einer absolut fertigen mama, die nachts nur 2 stunden schlaf hatte) hat sie nicht gesehen - es war der hass!! und wie soll der kleine dann ein hunger- und sättigungsgefühl entwickeln? bitte versucht dringend euch eine kompetente 2.,3., 4. meinung einzuholen - engmaschige überwachung und kontrolle? ja aber magensonde, wenn es nicht wirklich(!) notwendig ist? nein!!
lg claudia
Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 08:05
Antwort auf diesen Beitrag
hallo,
mich hats jetzt grad richtig schokiert, als ich das gelesen habe. "nur" weil er noch immer untergewichtig ist, wollen sie ihm eine sonde legen? was heißt denn überhaupt untergewichtig? hast du zufällig maße? würde mich jetzt mal interessieren.
nina war auch immer untergewichtig und ist es jetzt mit 29 monaten auch immer noch. aber von einer sonde hat nie jemand was gesagt. warum auch? sie ist so topfit und auch geistig sehr gut unterwegs. sie redet schon total viel und wirklich sehr schön. das sagen mittlerweile auch außenstehende immer öfter. ich staune selbst oft, was sie alles schon kann.
also ich würde mir auf alle fälle mehr meinungen einholen.
liebe grüße
irene
Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 08:49
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo!
Ich stimme meinen Vorrednerinnen zu: Eine Sonde sollte der letzte Schritt sein.
Wenn die Gefhr der Mangelernährung besteht kann man doch Nahrungsergänzungsmittel nehmen, oder Spezialnahrungen!
Da würde ich auch noch eine dritte oder vierte Meinung einholen! Ich glaube auch nicht, daß das für die seelische Entwicklung gut ist in dem Alter wieder einen Schlauch in der Nase zu haben!
Alles Gute
kathrin
Mitglied inaktiv - 07.02.2010, 20:12
