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leistenbruch

Thema: leistenbruch

hallo ihr lieben, ich schon wieder...heute wurde uns gesagt, dass gestern abend ein leistenbruch bei unsrem kleinen entdeckt wurde. der muss jetzt noch vor seiner entlassung, die war eigentlich für die nächste woche geplant, operiert werden. also verschiebt sich seine entlassung wer hat erfahrungen damit? mache mir große sorgen, weil das ja wieder eine op ist. wie lange nach op können die kleinen entlassen werden? wie lang dauert so eine heilung? liebe grüße

Mitglied inaktiv - 16.08.2009, 23:07



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Hallo... da kann ich dirch "beruhigen"... Für die Eltern ist sowas meist schlimmer, als für die Kleinen. So war es bei uns zumindest. Bei Finja hat sich die Entlassung auch wegen dem Leistenbruch verschoben. Sie konnte nach 3 Tagen entlassen werden. Operiert wurde sie mit 2060g, wo ich dachte: Oh Gott, so klein und dann eine Narkose!!! Aber sie hat das supi weggesteckt. Hat gleich nach der Narkose gut getrunken und auch keine Abfälle gemacht. (War ja noch am monitor) Wobei Abfälle auch normal sind, zumindest die ersten Stunden nach der OP - eben wegen der Narkose. Finja hat keine Probleme gehabt und selbst die Narbe sieht man nicht mehr. Ich bin während der Op und auch schon vorher allerdings desöfteren heulend zusammengebrochen... *schnief* Also, das wird bestimmt gut gehen Viel Glück und Kraft wünsch ich euch

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 06:52



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Was eine solche OP angeht kann ich dir leider nichts zu sagen, mir tut es leid, dass die Entlassung nach hinten geschoben wird deshalb. War bei uns auch so - allerdings weil ICH operiert werden musste... Was ich aber sagen wollte - wenn euer Sohn mal in dem "zeugungsfähigen" Alter ist, solltet ihr ihm sagen, dass er einen Leistenbruch hatte. Dies (und die OP) können sich leider, ggf auf die Fruchtbarkeit auswirken und das sollte er wissen. LG asu, die selbst einen zeugungsunfähigen Mann hat (+Samenspenderkind *zwinker*)

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 07:34



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Hallo, unser Sohn musste auch am Leistenbruch operiert werden. Das war kurz nach seiner Entlassung, Gewicht so um 2500 g. Es ging so: Ein Tag Aufnahme, nächster Tag OP, übernächster Tag nach Hause. Alles problemlos, aber ich war verrückt vor Angst. Die OP ist aber wohl Routine, keine große Sache. Von Zeugungsunfähigkeit hat uns keiner was gesagt.

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 08:12



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Hallo, unser Sohn wurde mit etwa 3 Kilo an Leiste und Nabel operiert, kurz nachdem wir aus dem Krankenhaus entlassen worden waren. Ablauf: 1. Tag Aufnahme; 2. Tag OP; 3. Tag nach Hause. Ging alles wirklich komplikationslos und hat dem Kleinen keine sichtbaren Schmerzen bereitet. Gruß Christina

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 08:43



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Hi unsere Tochter hatte beidseitig einen Leistenbruch. Auf der einen seite hatte sich der Eierstock schon eingeklemmt... Sie wurde operiert und 3 Tage später konnten wir nach hause gehen. Die Fäden lösten sich selbst auf. Am Anfang mussten wir noch Pflaster drüber machen und die Narben eincremen. Jetzt sieht man nichts mehr. Leistenbrüche sind fast schon normal bei Kindern... Ich hatte selber beidseitge Leistenbrüche als ich schon im Kindergarten und in der Grundschule war. Das war viel unangenehmer, weil man es ja eher mit bekommt. Durfte damals 2 Wochen nicht viel laufen und nur liegen. Von daher finde ich es fast schon besser das als Baby hinter sich zu haben als später LG Roxy (mit Melina, 26. SSW, 420g)

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 10:41



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hallo, unser kleiner wurde letztes jahr mit 2600 gr beidseitig am leistenbruch operiert. morgens aufnahme und op, am nächsten morgen kam er wieder heim. er war gleich wieder der alte, hatte keine schmerzen und hat sich ganz normal bewegt. die schnitte wurden verklebt und heute sieht man die narben kaum noch. alles gute deinem kleinen lg, zarabina

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 12:54



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Hallo. Mein Sohn hatte auch beidseitig einen Leistenbruch. Er wurde erst mal mit 2300 g aus dem Kh entlassen und wir sollten zur Op kommen, wenn er so um die 3500 g wiegt. Allerdings verklemmte sich sein Bruch auf einer Seite (nach 2 Tagen zu Hause) und wir mussten mit dem Krankenwagen wieder ins KH. Das war in der Nacht von Sonntag zu Montag. Mittwoch wurde er operiert und am folgenden Montag durften wir dann endgültig nach Hause. Er hat die Op gut weggesteckt. Ist ja auch wirklich ein reiner Routineeingriff, den schon die Kleinsten tollerieren und gut überstehen. Ich hatte damals auch beidseitig und wurde mit 5 Jahren operiert. Die Heilung geht bei Kindern in dem Alter meistens sehr schnell. Wir hätten als Erwachsene weitaus mehr damit zu kämpfen. Viel Glück für die OP, aber ihr packt das ganz sicher. Lg Katja mit Julian www.JulianRyan.de.tl

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 13:07



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uns wurde gesagt ohne op wird das kind nicht entlassen, er hatte mehrmals eine ruption gehabt (eingeklemmtes gedärm) was wir erst später erfahren haben montag waren wir in der kinderklinik, haben mit dem op-arzt und narkosearzt gesprochen (sie hätten das kind lieber ab 2500g operiert, er hatte aber erst um die 2200g) dienstag früh wurde er mit dem babynotarztwagen von der neo zur kinderklinik gefahren und wieder zurück op dauerte etwa 40 min und dann durften wir in den aufwachraum in der klinik hat er noch ein zäpfchen bekommen, während sein bruder mal ungeteilte aufmerksamkeit genieße konnte und am freitag ging es dann endgültig mit beiden kindern nach hause jetzt haben wir im letzten september nochmal die andere seite operieren lassen müssen, ambulant nach einer halben stunde war alles überstanden und am abend wollte junior schon durch die gegend rennen beide narben sind so gut wie nicht zu sehen, sie wurden von innen genäht drücke dir die daumen es wird schon gut gehen

Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 13:26