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Kennt ihr das auch?

Thema: Kennt ihr das auch?

Hallo, kennt ihr das auch, dass man sich ständig Sorgen um seine Maus macht? Unsere Püppi kam in der 28.SSW zur Welt und eigentlich ist soweit alles okay. Sie ist ein wenig langsam in allem (auch korr.), aber eigentlich besteht nicht wirklich Grund, sich zu sorgen. Trotzdem hab' ich immer Angst, sie wird krank oder sie entwickelt sich nicht richtig. Manchmal denke ich, das frisst mich auf! Dabei würde ich sie so gern geniessen. Sie ist unsere dritte Tochter und auf jeden Fall unser letztes Kind, und ich hatte mir das alles immer so schön ausgemalt und nun kann ich mich gar nicht entspannen. Geht es einer von euch auch so?

von chahema am 21.02.2012, 15:35



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Ja, das kenn ich sehr gut. Mein Kleiner macht sich sehr gut, außer das mit seiner Bronchitis. Aber ich hab auch immer Angst, dass irgendwas nicht stimmt. Er ist auch mein dritter Sohn. Und definitiv unser letzter. Meiner kam 31+1. auf die Welt.

von chrisy1205 am 21.02.2012, 21:14



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oh ja, das kenne ich. unser sohn kam 33+5 und ich konnte die zeit nicht wirklich genießen. er ist jetzt unkorr. fast 10 Monate alt. die entwicklung... das ist so ein ding... alle reifchen sind schon weiter, aber man muss geduld haben. er ist unser 1. kind und ich glaube, es wird auch dabei bleiben, ich habe riesen angst, sowas nochmal durchmachen zu müssen. aber mein motto...alles wird gut. lg

von Stoepsel1078 am 22.02.2012, 09:22



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Das geht mir auch so! Mache mir auch immer totale Sorgen und die erste Zeit war sehr anstrengend. Immer mit der Angst es könnte noch was passieren.... Und ich denke auch, dass unser Kleiner ein Einzelkind bleibt. Eine weitere Schwangerschaft ist momentan für mich undenkbar, aus Angst noch einmal alles durchmachen zu müssen.... Die Leute in meinem Umfeld halten das für übertrieben...., aber es ist beruhigend zu hören, dass es einigen von euch auch so geht....

von Englo2011 am 22.02.2012, 10:55



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wenn ich nicht schon 3 kinder hätte -und für mich damit genug :-)ich würde mich auch nicht mehr trauen nochmals schwanger zu werden. bin total traumatisiert von den ganzen letzten 2 jahren,kann immer noch nicht glauben was mir / uns damit passiert ist-obwohl es ja eigentlich gut ausgegangen ist.mein sohn entwickelt sich eigentlich normal....würde ich nicht immer alles anzweifeln...und jede kleinigkeit überbewerten. ich hoffe ich kann das irgendwann ablegen und mich einfach nur freuen. momentan ist es für mich aber das wichtigste,dass man meinem sohn nicht s mehr vom frühstart ansieht und er für mich glücklich scheint. das hilft mir walli mit raphael(24+2) 2 jahre alt,jonas(5) und nina(8)

von schlurni am 22.02.2012, 14:05



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Das mit dem Überbewerten kenne ich auch. Mein Mann sagt immer, sie macht das schon, aber ich denke immer, sie ist auch korrigiert (5Monate) viel zu langsam (dreht sich noch nicht, manchmal vom Bauch auf Rücken, befühlt sich die Beine kaum, erzählt wenig) Die Physio meint, sei alles noch im Rahmen, aber mir scheint immer, sie lässt sich doch ganz schön viel Zeit und das macht mich ganz kirre. Dazu eben immer die Angst, sie könnte krank werden. Wobei ja nun ein Infekt ja nichts weltbewegendes wäre. Bei Marie stehe ich Todesängste aus.

von chahema am 22.02.2012, 14:26



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da verstehe ich dich sehr gut! bei meinen termingeborenen dachte ich mir nie was-und bei meinem frühgeborenen ist für mich jeder schnupfen eine lungenentzündung.wie gesagt ich hoffe dass ichdas irgendwann ablegen kann,wenn ich ihn glücklich sehe und er ist ja eigentlich nicht viel krank.das sag ich mir immer vor,aber die frühgeburt traumatisiert eine mutter und viele nagen da jahre dran.ich glaube ich zähle auch dazu...

von schlurni am 22.02.2012, 15:59



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Hallo, klar habe ich Angst ob meine kleine hinterhängen wird, aber ich bin momentan in der Phase in der ich mich über kleinigkeiten wie: "Ich gucke den blauen Elefanten an meinem Stubenwagen an, oder ich lächele" freue. Vieleicht kommen die Sorgen ja wenn man wirklich sieht das sie hinterher hängt. Momentan habe ich aber irgendwie die Intensivzeit ausgeblendet und lebe mit Ihr als ob sie wirklich erst 14 Tage alt wäre (tatsächlich ist sie 2,5 Monate). Und ehrlich gesagt habe ich auch keine Angst vor einem zweiten Kind. Hatte eigentlich für sie eine Hausgeburt geplant und bin wegen HELLP bei einer Not-Sectio gelandet. Und das beim ersten Kind.... Ich sage aus Spaß das ich den Inkubator am Fenster fürs nächste mal reserviere. Die wahrsheinlichkeit ist ja schon was höher noch mal ein Frühchen zubekommen, was nicht unbedingt nochmal sein müsste. Aber ich würds wieder wagen. Ich leb momentan frei nach dem Motto "Was kütt das kütt." Liebe Grüße Arstin

von Arstin am 22.02.2012, 18:41



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Mein Kleiner ist korigiert 17,5 Monate, kam 6 Wochen zu früh. Ich hatte/ habe aber nie Angst wegen seiner Entwicklung gehabt, obwohl er wirklich langsam war. Es kam dann alles auf einmal, mit korigiert 1 Jahr. Er hat allein aufsetzen, krabeln und laufen wirklich erst mit korigiert 1 Jahr gekonnt. Ich hatte/ habe aber große Angst ihn zu verlieren. Ich hoffe das wird irgendwann besser.

von warum7 am 22.02.2012, 20:03



Antwort auf Beitrag von chahema

Ja, auf jeden Fall! Anfangs hab ich hier daheim ständig geschaut, ob sie noch atmet. Und auch jetzt hab ich noch Angst davor sie steckt sich mit was Schlimmen an oder liegt plötzlich tot da. Ich denke das ist normal bei jeder Mutter und wir sind durch unsere Frühchen natürlich besonders sensibel. Wegen der Entwicklung mach ich mir bei unserer kaum Sorgen: Sie ist bei 33+3 geboren worden und jetzt 2 Monate alt, hält schon super den Kopf in Bauchlage, fixiert mit den Augen gut und dreht sich schon ab und zu vom Bauch auf den Rücken. Auch sonst ist sie sehr wach und aufmerksam, schläft aber nachts meistens schon ihre 6 h am Stück. Nur mehr als das "Engelslächeln" ist noch nicht, aber das bewusste Lächeln kommt bestimmt auch noch.

von Fischstäbchen am 23.02.2012, 18:30