hallo,
meine kleine, sie ist jetzt 2 1/2 jahr alt, hat ja seit ca. 2 1/2 - 3 monaten immer wieder obstruktive bronchitis. letztens auch so stark, dass wir ein paar tage im kh waren.
der kia hat nun letztens bei der nachkontrolle gemeint, dass sie jetzt auch während dem sommer, also bis zur nächsten bronchitis-saison im herbst, weiterinahlieren (also mit sultanol) und die singulair-kautabletten weiternehmen soll. anfang bis mitte spetember will er dann gleich zusätzlich mit dem inhalieren von fluxotide beginnen. also gleich mal quasi zur "vorbeugung".
was haltet ihr von dem ganzen?
soll ich mir noch eine weitere meinung einholen? ich weiß auch nicht. ich dachte echt, dass wir dann wenigstens im sommer mal ruhe haben von der ewigen inhaliererei. und ständig so viele medikamente geben. ich hab irgendwie ein komisches gefühl.
der kia hat zwar gemeint, dass das alles nicht so schlimme medikamente sind, aber ich weiß eben auch nicht.
was meint ihr also dazu?
danke euch schon mal für euren rat/eure vorschläge!
lg irene
Mitglied inaktiv - 06.05.2010, 20:52
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Vertrau auf dein Gefühl. Dir scheint das alles ja auch nicht recht zu sein, so wie ich das rauslese. Mein Sohn ist davon leider auch betroffen und hat in seinem ersten Winter STÄNDIG obstruktive Bronchitis bekommen, dann wieder leichte Lungenentzündung und weiß der Geier. Bei uns ist das sicherlich zum einen Bedingt durch die Beatmung "damals" und zum anderen leider auch familiär bedingt. Denn ich hatte es als Kind auch so schlimm dass ich häufiger in der Klinik war.
Auch mein Neffe (jetzt 5) hatte das in jedem Winter ganz heftig. Ich weiß, dass sie bei ihm aber erst so im September angefangen hat "vorbeugend" zu inhalieren und nicht den ganzen Sommer lang. Der Doc meinte damals "es verwächst" sich...und das tut es. Diesen Winter war es schon nichtmehr ganz so schlimm.
Zudem haben sie jetzt eine Homöopathin aufgesucht, die ihn erstmal "Grundgereinigt" hat und hat dann im Herbst mit homöopathischen Mitteln das ganze "bekämpft", bzw. es kam ja dann garnicht erst soweit. Vielleicht wäre das auch eine Option für euch? Für den Körper ist es sicherlich die sanftere Variante!
Ich würde mir auf jeden Fall verschiedene Meinungen einholen...Heilpraktiker, ein anderer Kinderarzt usw.
Alles Gute euch!
Grüßle
asu
Mitglied inaktiv - 06.05.2010, 21:43
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Hallo!
Meine Tochter (jetzt 4 Jahre alt) hat seit ca. 2 Jahren diagnostiziertes Asthma! Es fing an wie bei Euch. Dauerhusten, eine Bronchitis nach der anderen...
Es hat nichts geholfen! Bis unsere Kinderärztin dann Singulair, Flutide und Bronchospray verschrieb. Fast ein Jahr lang mußten wir es durchnehmen. Mittlerweile nur noch zur "Saison" (sie hat Infektasthma und ist daher im Herbst/Winter am anfälligsten für ihre Schübe).
Von Euren Medis kenne ich jetzt nur das Singulair und da kann ich Dir sagen, dass das Mittel in erster Linie bronchienerweiternd wirkt und längerfristig wirkt. Damit es seine Wirkung entfalten kann, muß es eine gewisse Zeit durchgängig genommen werden!
Ich verstehe Dich, dass Du Deinen Zwerg nicht mit so vielen Medikamenten vollstopfen willst. Ich hatte da auch so meine Bedenken und bin wirklich erst von Arzt zu Arzt gerannt, bis ich die Diagnose und die Notwendigkeit der Medikamente annehmen konnte...
Vielleicht läßt Du Deinen kleinen Mann auch noch von zwei, drei anderen Stellen durchchecken! Dann hast Du wenigstens Gewissheit!
Ich wünsch Euch beiden viel Glück!
Gruß, E.
Mitglied inaktiv - 06.05.2010, 21:49
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Hallo.
Wir haben hier auch ein ähnliches Problem. Julian hatte auch sehr oft Bronchitis oder sogar Lungenentzündungen. Wir inhalieren seit Mai letzten Jahres regelmäßig mit einem Medikament, welches eine leichte Dosis Cortison enthält, um die Bronchien dauerhaft zu weiten. Es heißt Sanasthmax. Bis März diesen Jahres haben wir immer 2 mal täglich inhaliert (morgens und abends) und jetzt brauchen wir nur noch am Morgen inhalieren. Wenn Julian Husten bekommt, nehmen wir sofort Atrovent mit dazu und mischen das mit dem Sanasthmax.
Aber die ganze Zeit über mit dem Sultanol zu inhalieren, kommt mir schon etwas übertrieben vor. Das ist ja ein ähnliches Medikament, wie das Atrovent und das sollte man wenn möglich nie mehr als 2 Wochen verabreichen. Ich würde mir auf jeden Fall mal eine 2. Meinung einholen. Kann ja nicht schaden.
Lg von Katja mit Julian
www.JulianRyan.de.tl
Mitglied inaktiv - 06.05.2010, 21:52
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danke euch für eure antworten!
ich hab mir das ganze jetzt auch nochmal durch den kopf gehen lassen. bei einer homöopathin war ich mit nina eh schon mal, die werde ich sowieso auch noch anrufen. die hat uns in einer anderen sache schon mal super geholfen!
und ich hab gerade wieder gesehen, dass mir die ärztin aus dem kh eine visitenkarte von einem kia gegeben hat, der auch im kh dort tätig ist. der beschäftigt sich anscheinend gerade eben mit solchen kindern. den werde ich dann wochl auch noch anrufen. an den hab ich schon gar nicht mehr gedacht.
von dem sultanol hört man total verschiedene sachen, googeln hat mich auch nicht schlauer gemacht. die ärztin im kh hat sogar gesagt, dass man gar nicht weiß, ob ein 3 mal tägliches inhaliern mit sultanol eine tatsächliche wirkung zeigt. falls ich das nicht falsch verstanden habe. denke aber, mich schon richtig zu erinnern. also was würde es dann überhaupt bringen, wenn wir 2 mal täglich inhalieren.
das ist eben auch ein problem ... es sagt auch ständig jeder was anderes. ich weiß schon gar nicht mehr, was ich glauben soll.
na ja, ich werde eben von die beiden trotzdem auch noch zu rate ziehen. schaden kanns ja hoffentlich nicht! ;-)
lg irene
Mitglied inaktiv - 06.05.2010, 22:24
