Hallo zusammen! Unsere kleine Maus kam nach einer Plazentainsuffizienz 8 Wochen zu früh auf die Welt. Sie war somit 32+1 und wog nur 1150g. Nach einigen guten Tagen in der Neonatologie bemerkte man, dass sie Probleme mit dem Trinken hat sowohl Fläschchen als auch Brust. Sie beginnt zu schreien, überstreckt sich und ist völlig in Rage. In einer Röntgen Schluckanalyse hat man dann nach 5 Wochen (un 2 Infektionen die auf die Aspiration zurückgeführt wurden) endlich herausgefunden dass sie kleine Mengen der Milch aspiriert und dementsprechend wohl auch das Trinken verweigert. Ein MRT des Kopfes, eine Ultraschall des Hirnstamms und auch eine Endoskopie waren alle unauffällig. Mittlerweile sind wir seit einigen Tagen mit Sauerstoff Monitor und Sonde zu Hause, da es im Krankenhaus nichts mehr gab, was akut zu untersichen gewesen wäre. Im Krankenhaus hatten wir bereits Physio und Logopädie. Das wird auch zu Hause bald fortgesetzt. Gibt es hier im Forum noch andere Eltern die ähnlich Probleme / Erfahhrungen haben. Für viele Ärzte und Pflegerinnen war unsere Kleine ein Rätsel - was uns ziemlich Angst gemacht hat. Wir haben noch die Hoffnung, dass es einfach eine sehr sehr starke Entwicklungsverzögerung ist und sich alles mit der Zeit löst. Aaaaaber immer wieder haben wir eben auch große Sorgen, dass sich hinter diesem Problem eine neuronale Krankheit oder ein Gendefekt steckt. Es wäre toll, wenn sich vllt jmd findet, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und uns berichten kann wie es bei ihnen weiterging. liebe Grüße von einem sehr glücklichen, aber eben auch besorgten Papa
von Fragerunde am 26.07.2020, 17:25