Hallo,
war heute mit meinem Sohn 11 Monate(korr.8 Monate) bei der KG. Mein Sohn hatte als er aus dem Krankenhaus kam eine Kopfschieflage rechts! Entwickelt?Oder schon immer da?! Ich weiß es nicht! Jedenfalls hat es sich deutlich gebessert und er betont jetzt eigentlich beide Seiten gleich. Wen er erschöpft ist kippt der Kopf zur Seite, schlaffer Muskeltonus, wenn er liegt liegt er oft leicht c-Förmig! Er dreht sich mittlerweile über beide Seiten auf den Bauch und seit gestern auch über die linke Seite zurück auf den Rücken.jedenfalls meinte die KG eventuell doch mal vorstellen beim Orthopäden wegen fraglicher Halswirbelblockade? Kiss-Syndrom? Kennt sich da jemand aus? Erfahrungen? Hab schon auf der Seite Kiss-kidd.de nachgelesen aber ich weiß nicht, ob mein Sohn das hat. Die kinderärztin wollte ihn auch schon mal zum Orthopäden schicken, werde einfach nochmal nachfragen bei der U6.
Mitglied inaktiv - 20.06.2005, 21:13
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Hallo
Achtung Kiss-Syndrom ist eine neue Modeerscheinung die von Krankenkassen noch nicht anerkannt wird.Ich war auch beim Orthopäden wenn einer Schädelasymetrie und der sogenannten Schokoladenseite von Tim . Beim ihm wurde es durch die KG nicht besser. Der Orthopäde lies sich seine Voitha-Diagnostik bezahlen , macht der Kinderarzt umsonst. Diagnose mein Sohn sollte ein Kiss-Syndrom haben, einen Tag später war aber Tim wie ausgewechselt . Der Bericht des Orthopäden war sehr kurios .Auf einmal hatte Tim angeblich einen Blockade im unteren Rückenwirbelbereich . Behandlung sollte aber wegen Kiss-Syndrom erfolgen ,also wegen Kopfschieflage. Voll der Wiederspruch. Übrigens die Therapie wollte er sich über Wochen bezahlen lassen. Als mein kinderarzt genauer nachfragt ist plötzlich keine Rede mehr von Kiss, also habe keine Therapie gemacht,ist bei Tim von alleine besser geworden .8 Monate alt (6 Monate) und kann sich noch nichtmal umdrehen
Alles Gute besser zwei Urteile einholen oder eine Zeit abwarten,kann auch später immer noch behandelt werden.Laß dich nicht verrückt machen
Gruß Ilka
Mitglied inaktiv - 21.06.2005, 18:36
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Hallo Inka,
Danke für die Antwort und deine Erfahrungsschilderung damit!Das mit dem Drehen kam bei meinem Tim ganz plötzlich vorher immer nur auf die Seite un dann fiel er zurück auf den Rücken. Und dann mit 6 1/2Mon.(korr. Alter) drehte er sich plötzlich um, immer und immer wieder, erst nur über die linke Seite(was komisch war da ja rechts seine Lieblingsseite war)! Nach 2 Wochen dann auch rechts rum und jetzt seit ein paar Tagen geht es auch zurück wieder nur über die linke Seite!
Gruß Sandra
Mitglied inaktiv - 21.06.2005, 20:15
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hast du es schon mit einer osteopathischen behandlung versucht?
habe schon oft gelesen und gehört, dass gerade beim kiss syndrom ein osteopath helfen kann!
lg... barbara
http://members.aon.at/valentiger
Mitglied inaktiv - 21.06.2005, 20:11
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Bisher noch nicht hab morgen erstmal ein Termin beim Kinderarzt mal sehen was sie meint ob vorstellen beim Orthopäden oder nicht notwendig!
Lieben Gruß
Sandra
Mitglied inaktiv - 21.06.2005, 20:20
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hi
ich würde es mit KISS nicht auf die leichte schulter nehmen und auch nicht sagen es kann ja auch später behandelt werden. meien beiden hatten es leider beide und ich habe super gute erfahrungen mit dem "Einrenken" gemacht. bei meiner großen waren wir mit 4mon bei dr biedermann(super genialer arzt)und seitdem brauchte sie keien kg mehr eine woche vorher hatte kg noch gesagt das sie gar nicht ihr köpfchen hebt und auch das sprechen hat bei ihr erst nach nochmalige manipulation mit ca 1 1/4 angefangen.Kiss kann sehr große auswirkungen haben - empfehlenswert auch das buch KISS von dr.Biedermann - mann kann sehr gut lesen ob es fürs kind zutrifft oder nicht.
auf der seite internetseite warst du völlig richtig da findest du auch die ärzte,die es wie dr. biedermann machen und ich würde auch nur zu einem sochen gehen, denn einrenken bei kindern ist nicht ohne
lass es lieber abklären wenn nichts ist bis du beruhigter und machst dir später keine vorwürfe was du ggf deinem kind hättest erspraren können - eine blockade tut dem kind u.u. die ganze zeit weh.
lg steffi
Mitglied inaktiv - 23.06.2005, 08:36
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Hallo Sommerlaune.
Ich habe deinen Beitrag beim RUB gesehen und möchte dir mal von mir erzählen.
Die Asymetrie am Hals ist schon uralt und damit keine Modeerscheinung. Mein Bruder wurde schon vor 30 Jahren eingerenkt, allerdings ist das Wort Kiss erst in den letzten Jahrzenten entstanden.
Ich habe zwei Kiss-Kinder und ich kenne viele. Mal sind die Symptome ganz diskret (wie bei dir) und mal ganz heftig.
Wenn ich lese (wie bei Robby Sacher oder Heiner Biedermann) wie weitreichen die Folgen bei Nichtbehandlung sein können (Wahrnehmungsstörungen, Legasthenie, Sprachstörungen), dann bin ich in jedem Fall dafür, das immer mal abklären zu lassen. Bei euch wurde der Verdacht geäußert. Was spricht dagegen, einmal zum Manualtherapeuten zu fahren und es abklären zu lassen? Im günstigsten Fall sagt man dir: Nö, alles in Ordnung, auf Wiedersehen. Und du bist beruhigt. Im ungünstigsten Fall ist etwas und wird behandelt und dann ist es aber okay. Und evtl. wird dir dann erst bewußt, wieviel Symptome verschwunden sind.
Ich also würde in jedem Fall hinfahren. Wenn du Glück hast, ist ein Manualtherapeut (Arzt) in der Nähe. Du könntest auch mit Osteopathie beginnen, bis der Termin ist. Der muss auch nicht in der Nähe sein. Ich bin z.B. von Köln aus in Belgien gewesen bei Jerôme Helsmortel. Hat sich gelohnt.
LG
Heike
Mitglied inaktiv - 06.07.2005, 11:43
