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gehirnwasser

Thema: gehirnwasser

hallo an euch all ich hätte an euch eine frage undzwar mein 3 wochen altes früchen sohn er ist 4 wochen früh auf d. welt gekommen, da mein frau hohes blutdruck hatte und das kind es nicht gut ging musste eine notkaiserschnitt gemacht werden, beim geburt hat mein kind sauerstoffmangel gehabt, und gehirnkrämpfe bekommen, jetzt nach 3 wochen haben die ärzte gemerkt das seine augen nach unten rutschen, und heute wurde mir gesagt das er viel wasser in gehirn hat und nicht abfliessen kann, mir wurde gesagt das man eventuell ein schlauch einbauen in gehirn wo das wasser abfliesst richtung bauch, nur ich mache mir sorgen wie das wird ob mein kind behindert wird oder wie es mit dem entwicklung wird , ich wäre an euch dankbar wenn ihr mir darüber was sagen könnt weiterhelfen könnt danke

Mitglied inaktiv - 16.02.2011, 23:49



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meiner Freundin ihr Sohn hat auch einen Shunt bekommen. Er ist jetzt 12 Jahre alt und kerngesund. Er muss nur regelmäßig zum MRT wo kontrolliert wird ob er Schlauch noch richtig liegt. lg mauschel

von Mauschel am 17.02.2011, 08:45



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danke das beruhigt mich schon ein bisschen

Mitglied inaktiv - 17.02.2011, 13:35



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Ob dein Kind behindert sein wird oder nicht kann wohl zum jetzigen Zeitpunkt nur der behandelnde Arzt sagen. Also ob das Gehirn Schäden genommen hat durch den hohen Druck. Es gibt aber reichlich Kinder, die einen Shunt (diesen Schlauch) bekommen haben und im Grunde kerngesund sind. Man muss nur regelmäßig zur Kontrolle. Alles Gute für dein Kind!!! LG Saskia

von saskia8580 am 17.02.2011, 08:57



Antwort auf Beitrag von saskia8580

Hallo, mein Sohn hat einen Shunt, weil er Hirnblutungen hatte und deshalb das Hirnwasser nicht mehr abfließen konnte. Er ist mehrfach behindert, aber weniger dem Shunt an sich , sondern wegen der Hirnschädigung durch die Hirnblutungen und evtl. Sauerstoffmangel (kam 14 Wochen zu früh). Es gibt auch Kinder mit Shunt, die sich ganz oder fast ganz normal entwickeln. Das kommt u.a. darauf an, was die Ursache für den Hydrocephalus ist und wie lange es Überdruck gab. Auch die Ärzte werden dir jetzt noch nicht wirklich sagen können, ob dein Kind behindert sein wird, das zeigt sich erst während der Entwicklung. Denn jedes Kind entwicklet sich anders, es gibt z.B. auch Kinder mit Hirnblutungen, die sich normal entwickeln! Und auch welche, die noch stärker behindert sind wie mein Sohn. Drücke euch die Daumen, dass dein Kind den Shunt nicht braucht und wenn doch, für die OP! Gruß, Katja

von Schnecke3 am 17.02.2011, 11:02



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dankeschön, ich wünsche für dein kind auch alles gute

Mitglied inaktiv - 17.02.2011, 13:38



Antwort auf Beitrag von saskia8580

danke für dein antwort

Mitglied inaktiv - 17.02.2011, 13:39



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Bei dem Stunt, der in den Bauch gelegt wird, wird das überflüssige Wasser in den Magen geleitet. Gleiches macht man bei Kindern, die mit einem "Wasserkopf" geboren werden. Wie schon gesagt wurde können sich die Kinder ganz normal entwickeln. Aber was genau bei Deinem Kind vorliegt, können nur die Ärzte Dir beantworten. Ich bin selbst Krankenschwester und bei uns galt bisher immer noch der Spruch: Unbequeme Patienten leben länger. Hört sich jetzt im ersten Moment sicher blöd an. Aber was es eigentlich heißt ist, frag nach, lass dir alles erklären, nimm nichts wortlos hin, sondern hinterfrage so lange, bis Du alles verstanden hast. Das Klinikpersonal ist verpflichtet, dich aufzuklären und alles so zu erklären, das ein Laie versteht, was vor sich geht. Also seid als Eltern hartnäckig im Hinterfragen und meinetwegen auch lästig, es ist euer Recht - das macht euch kompetenter und sicherer und bewahrt euch vor unbeantworteten Fragen und quälenden Ungewissheiten und hilft euch, Entscheidungen zu treffen. Es ist euer Kind und ihr werdet für diesen kleinen Menschen die Experten werden.... Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 18.02.2011, 08:07



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Hallo, ich wollte nur sagen,dass es mir total Leid tut was Euch passiert ist und Euch ganz viel Kraft wünschen. Aus Erfahrung kann ich Euch nur Mut machen. Mein Sohn kam in der 26.SSW also 14 Wochen zu früh und wir haben auch total viel durchgemacht. Dennoch geht es meinem 5-jährigen heute sehr, sehr gut und er ist total gesund. Aber diese Ungewissheit kann einen wirklich zerfressen. Alles Liebe und Gute

von Jalal am 18.02.2011, 20:56