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Frage zu Vollmilch und mal ein Bildchen von meinem Süßen

Thema: Frage zu Vollmilch und mal ein Bildchen von meinem Süßen

Hallo ihr Lieben Mein Sohn ist in der 26sten Woche geboren er ist jetzt unkorrigiert fast 7 Monate alt,er bekommt Humana 1er Nahrung und mittags ein Gläschen mit Karotte und Möhre abends Gläschen mit Griesbrei Apfel Banane.Er verträgt das alles prima.Darf man eigentlich jetzt schon Brei geben der mit Vollmilch angerührt wird wenn man die Milch verdünnt?? Was ist eigentlich mit Alete Honigschleim den haben meine Zwillinge damals immer bekommen der wird auch mit Vollmilch gemacht.Es waren aber keine Frühchen. LG Ela

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:13



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mhhh wenn ich ganz ehrlich bin finde ich beikost grundsätzlich noch etwas früh bei euch. unkorrigiert ist er ja erst 4 monate alt (rechne ich jetzt richtig?) - dh. der darm ist noch garnicht wirklich reif dafür. er muss ja nicht jetzt sofort drauf "reagieren", aber der unreife darm wird belastet und kann später (viel später) allergien entwickeln. AUSSERDEM ist er noch garnicht richtig in der lage die nährstoffe aufzunehmen und zu verarbeiten. dh. du sättigst ihn zwar, aber sein körper wird eigentlich unnötig belastet, weil der unreife darm nicht in der lage ist das zu "verschaffen". GERADE bei frühchen sollte man den beikoststart so weit wie möglich rauszögern, weil der darm so unreif ist und länger braucht als bei "reifchen" um nachzureifen, weil die frühchen weniger zeit hatten mit dem fruchtwasser im bauch den darm zu trainieren. dh. idealerweise beikoste frühestens mit korrigierten (!) 6 Monaten. Nun bekommt er es ja schon... naja...vielleicht könnt ihr's noch so lang wie möglich rauszögern mit weiteren mahlzeiten. für vollmilch ist es aber VIEL ZU FRÜH! die sollte man erst mit (korrigierten) 12 monaten geben! gruß asu

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:42



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Der Kinderarzt sagte das er das schon Essen kann,weil er immerzu hunger hatte. Er hat auch keine Darmprobleme.Er hat jetzt besseren stuhl wie vorher.Ich hoffe das nichts passiert weil ich ihm das jetzt schon gefüttert habe.Auf die Milch werden wir dann auf jeden fall verzichten.LG Ela

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 22:53



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naja...meiner hatte, wenn er einen schub hatte, auch ständig hunger. hat teils stündlich 180ml PRE getrunken (bei uns gab's ausschließlich pre und er wurde auch groß und stark damit). und kinderärzte haben leider nicht immer wirklich ahnung von allem. es gibt neue erkenntnisse und nicht jeder kinderarzt bildet sich weiter oder ist experte was frühchen angeht. wenn ein kinderarzt einem 4 monate altem baby schon brei empfielt gehe ich da nicht mehr hin ;)

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:08



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eigentlich war ich bis jetzt immer sehr zufrieden mit meinem Kinderarzt .Aber du bringst mich echt zum nachdenken.Lg Ela

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:13



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vielleicht informierst du dich einfach hier im forum nochmal beim frühchendoc? oder holst dir eine zweite/dritte meinung ein? zB beim kinderarzt auf der ITS eurer frühchenstation (die sind ja auch nach der entlassung noch ansprechpartner). "bereit" ist ein kind eigentlich dann, wenn es sich selbst am essen beteiligen möchte, nach deinem essen greift und sich durch nichts anderes (spielzeug, löffel usw) ablenken lässt sondern sich die sachen einfach in den mund steckt ;) es gibt ausnahmefälle - zB wenn kinder einen verkürzten darm haben und dadurch nicht so gut nährstoffe aufnehmen können, dann brauchen sie nährstoffreiche nahrung und das schon früh(er) damit sie gut versorgt werden können.

Mitglied inaktiv - 27.06.2010, 23:23



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Hallo! Also meinem Sohn, der ebenfalls ein Frühchen war, habe ich auch mit sieben Monaten (unkorrigiert) angefangen zuzufüttern. Damals hat er bereits extrem schlechte Eisenwerte gehabt, weil die Muttermilch praktisch kein Eisen enthält. Was normale Vollmilch betrifft, so enthält sie die gleichen Allergene, die auch Folgemilch enthält, denn, auch diese Folgemilchpulver werden aus Kuhmilch hergestellt. Einzige Ausnahme ohne Allergene sind hypoallergene Anfangsnahrungen, die aber so grausig schmecken, dass Stillkinder das Zeug nicht essen mögen. Sobald ein Kind also bereit ist für Brei kann man diesen auch aus verdünnter Vollmilch zubereiten und riskiert damit kein höheres Allergierisiko. Mein Kinderarzt, der sehr wohl neueste Erkenntnisse in seine Arbeit einbringt und mit dem ich auch sehr zufrieden bin, hat übrigens sogar dazu geraten ab sechs Monaten auch mein Frühchen zuzufüttern und das nicht, weil der Kleine vom Stillen nicht mehr satt wurde, sondern, weil sich der Nährstoffbedarf einfach verändert (siehe z.B. Eisen). Außerdem sind sich Experten mittlerweile einig, dass Allergien nicht dadurch vermieden werden, dass Allergene konsequent aus der Nahrung verbannt werden. Im Gegenteil. Ich würde mir also an Deiner Stelle keine Gedanken machen und bin der Meinung, verdünnte Vollmilch wäre auch kein Thema. Ansonsten kannst den Brei auch mit der Humana 1er Nahrung anrühren. Liebe Grüße Charly

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 08:57



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Also... ich finde es wichtig zu unterscheiden, ob es ein Frühchen ist oder nicht! Gerade bei Darmsachen muss (!) man korrigieren! Nur weil das Kind länger aus Mamas Bauch ist, heißt das nicht automatisch, dass es die gleichen Dinge braucht wie ein Reifgeborenes im gleichen Alter !!! Der Körper (vor allem Darm) ist doch noch viiiiel unreifer. Wenn das Kind termingerecht gekommen wäre, würde auch niemand empfehlen mit nicht mal (!) 4 Monaten schon soviel zuzufüttern... *hust* Und zum Stillen kann ich nur sagen - ich kenne viele (!) Kinder die mehr als 6 Monate vollgestillt wurden und keines von ihnen hat/te einen Eisenmangel! Man kann's nicht pauschalisieren, die Muttermilch passt sich dem Kind ja auch ein Stück weit an (ist im Sommer zB flüssiger und morgens eher dicker usw). Ich kenne Kinder, die 12 Monate vollgestill wurden, weil sie vorher einfach nichts essen wollten - auch das ist ok und den Kindern hat es an NICHTS gemangelt (wg. Eisen jetzt). Wichtig ist, dass man nach dem Kind geht und die Kinder sind sehr wohl in der Lage uns ganz deutlich zu zeigen, wann sie soweit sind auf festere Nahrung umzustellen! Aber ich habe noch nie ein 4-monate altes Baby gesehen, welches schon dazu in der Lage ist - dh. hier geht es ausschließlich von der Mutter aus (warum? die werden doch schnell genug groß!) anstatt auf die innere Uhr des Kindes zu hören. Gruß asu

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 09:40



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Mmh, da schieden sich bei uns ja auch die Geister, was den Beikoststart angeht. KiA, MA der Frühförderung und Chefarzt der Neo (macht bei uns die Frühchensprechstunde) meinten, ich könnte mit unkorrigierten 6 Monaten mit Gemüsebrei anfangen. Das habe wir bei unseren Zwillis auch getan. Habe erst mit ein paar Löffelchen Karotte angefangen, Menge langsam gesteigert und nun sind wir bei einem Gläschen angekommen. Gab auch schon Kürbis und nun auch Karotte/Kürbis mit Kartoffel. Bisher haben es meine Zwerge auch super vertragen. Gut, Hugo ißt im Moment etwas schlechter, aber das schiebe ich auf die Zähnchen, die jetzt hoffentlich in den kommenden Tagen endlich durchstoßen. Mit Vollmilch würde ich auch abwarten - mindestens bis zum ersten Geburtstag. Wir geben zur MuMi, sonst Pre bzw für Hugo AR - Nahrung. So ca. in 4 Wochen wollte ich dann mit dem Abendbrei anfangen. So im Ganzen betrachtet denke ich, kommt es auch auf das Kind an. Die Verdauung war bei unseren Zwergen auch auf der ITS nie ein Problem, klappte auch gleich alles ohne Probleme. Generell lassen wir uns aber mehr Zeit, was die Menge, die Zutaten und die Anzahl der zu ersetzenden Mahlzeiten angeht, als damals bei unserem Großen. LG Andrea

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 10:42



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Hallo Asujakin, bei meinem Sohn wurden die Eisenwerte getestet und sie waren SEHR schlecht mit unkorrigierten sechs Monaten. Wie viele Kinder Du kennen magst, bei denen das anders war ändert an dieser Tatsache rein gar nichts. Die Muttermilch stellt sich selbstverständlich auf die Bedürfnisse ein, aber Eisen enthält sie nun mal praktisch nicht. Milch hemmt auch die Eisenaufnahme, wäre also auch schwer möglich. Abgesehen davon ging es nicht darum, dass ALLE Kinder IMMER Mangelerscheinungen haben, wenn sie sechs Monate oder länger voll gestillt werden, ich würde aber eben auch bei einem Frühchen nicht pauschal sagen, zufüttern erst mit korrigierten sechs Monaten.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 11:45



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Der Unterschied ist, dass ALLE Frühchen weniger Zeit zum trainieren hatten, der Darm grundsätzlich schlechter reift als bei Reifchen. Fakt ist auch, dass man Unverträglichkeiten oft erst Jahre später bemerkt, bzw. sie dann ihre Wirkung zeigen (Allergien zB). Ist ein Trugschluss von wegen "der verträgt das so toll". Fakt ist auch, dass ein Kind nicht früher reif für Beikost ist, nur weil es früher zur Welt kam! Ausserdem ist es auch so, dass gerade Frühchen einen Eisenmangel haben - und das wesentlich öfter als Reifchen. Deshalb aber den Organismus und den Darm unnötig mit Nahrung zu belasten, die noch garnicht richtig verarbeitet werden kann macht einfach keinen Sinn. Dann lieber Tropfen oder anderes um den Eisenwert zu steigern. Jeder wie er mag aber bitte auch bei den Fakten bleiben. Woher hast du das, dass Muttermilch kein Eisen hätte? Muttermilch erleichtert sogar die Eisenaufnahme!! Anders ist das bei Kuhmilch. Studien haben auch gezeigt, dass Langzeitstillen förderlich für den Eisenhaushalt ist.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 12:00



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Muttermilch enthält eher wenig Eisen. (wenig und nicht "praktisch keins"). Dafür enthält sie Lactoferrin. Das lagert sich "gerne" an Eisen im Darm des Kindes an. Auf diese Weise gebundenes Eisen wird erstens besonders gut vom Körper aufgenommen und zweitens fängt es das Eisen aus dem Darm weg, das ungewollte Bakterien zum Wachstum brauchen. Künstliche Säuglingsmilch ist im Vergleich zu Muttermilch mit Eisen deutlich überdosiert. Der Grund dafür liegt darin, dass das Eisen in künstlicher Milch extrem schlecht verwertet wird, nämlich nur zu etwa 5%. Die restlichen 95% können vom Baby nicht aufgenommen werden, es dient schädlichen Darmbakterien als Nahrung. Dies ist einer der Gründe, warum künstlich ernährte Babys deutlich öfter von Verdauungsbeschwerden geplagt werden als Stillbabys. Muttermilch enthält zwar wenig Eisen, aber dieses ist mit einer Bioverfügbarkeit von etwa 50-70% sehr gut verwertbar. Deshalb sind Stillbabys nicht häufiger von Eisenmangel betroffen als künstlich ernährte. Karottenbrei zB zu geben, weil man meint "das Kind braucht das jetzt" ist zB sinnlos weil: Keine Kalorien, kein Eisen, kein Zink usw.. Der Darm von Frühchen reift schlechter als der von Reifgeborenen. Aus diesem Grund empfehlen manche Experten, mit der Beikost bis mindestens zum korrigierten Beikost-Alter zu warten (unter Beachtung der gleichen Beikost-Reife-Zeichen wie bei Termingeborenen: Baby kann sitzen, Baby kann gezielt (nicht aus Reflex ) Nahrung zum Mund führen, Baby kann kauen, Baby hat Zähnchen, Baby hat keinen Zungenschieb-Reflex mehr). Oft haben Frühgeborene allerdings besonderen Nährstoff-Bedarf (z.B. Eisen, Zink, u.ä.), der nicht ausschließlich über Muttermilch(-ersatz) gedeckt werden kann. Dieser durch die Frühgeburt bedingte, besondere Bedarf sollte allerdings nicht durch verfrühten Beikoststart, sondern über vom KiA verordnete Supplemente gedeckt werden!!

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 12:24



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Hallo, ich habe da mal die Antworten quer gelesen (also auch nicht vollständig) und möchte dir zur Beruhigung kurz etwas zum Beikoststart schreiben: Jeder Arzt hat eine andere Meinung dazu!!! und ist dadurch nicht besser oder schlechter!!! In der Geburtsklinik (riesige Uni) in der mein Sohn geboren wurde hat die Oberärztin des Perinatalzentrums vor drei Jahren gesagt, dass Frühchen frühestens mit unkorrigiert 4 Monaten und spätestens mit korrigiert 6 Monaten beginnen können. Das heißt natürlich nicht, wenn das Kind nicht bereit dazu ist, es ihm dann trotzdem zu geben. Aber man kann es durchaus auch früh versuchen. Wie gesagt, es ist die Aussage einer "Frühchenärztin". Alles Gute karya PS: mit Vollmilch wäre ich persönlich nocht zurückhaltend - aber dies ist meine persönliche Meinung.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 12:46



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Wo ist der Sinn?

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 12:53



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Wie gesagt, viele Stühle viele Meinungen... Bei uns haben auch 2 Ärzte und die Mitarbeiter der Frühförderung gesagt, wir könnten anfangen - korrigiert wären die Zwillis erst im August dran. Aber, was soll man als Mama machen? Wem soll man denn vertrauen, wenn nicht dem Arzt? Bisher sind wir mit den Ärzten, egal ob aus der NEO oder unserem KIA sehr gut gefahren. Ich mein, die Ärzte von der NEO werden sich das ja auch nicht aus den Fingern saugen, wenn sie sagen, wir können jetzt schon beginnen, auch wenn das korrigierte Alter noch nicht erreicht ist. Was den Eisenwert an geht, der ist bei unseren Zwillis auch nicht so prickelnd - deshalb gibt es auch Eisentropfen. (das ist also nicht der Grund, warum wir mit Beikost begonnen haben) Was ich aber bei unseren Zwillis auch beobachtet habe, Philipp der fast ausschließlich gestillt wird, hat einen besseren Eisenwert als Hugo, der die AR-Nahrung benötigt. (er wird nur 1mal am Tag gestillt) LG Andrea

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 13:09



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Ich glaub das ist bei Frühchen,genau wie bei reifgeborenen,bei jeden Kind anders.Uns wurde im spz geraten,mit Beikost zu beginnen,als die Zwerge korrigiert 5Monate waren.Sie waren auch sehr interressiert am essen.Das klappte sehr gut.4Wochen später gabs abends Milchbrei und wieder 4wochen Obt Getreide am nachmittag.Als sie alles gut vertragen haben,hab ich den Milchbrei mit verdünnter Vollmilch angerührt,mitlerweile nehm ich sie unverdünnt.Und es ist alles prima. Sie sind jetzt 10Monate,korrigiert 7einhalb,gestillt wird noch in der Nacht und früh.Man sollte bei Frühchen schon auf Experten hören aber sich auch auf den eigenen Instinkt verlassen und das was das Baby vorgibt. Alles Gute

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 13:28



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Hallo, mit VERSUCHEN meine ich, dass wenn man den Eindruck hat, dass das Kind soweit ist, also großes Interesse zeigt usw., man es eben versuchen kann, ob das Kind wirklich soweit ist und vor allem die Beikost verträgt. Mein Sohn, geboren wie deiner in der 31. SSW hat mir korrigiert 6 Monaten so ein großes Interesse gezeigt, dass ich angefangen bzw. es versucht habe. Auf Anhieb hat es eben geklappt. Mein reifgeborener hat mit 6 Monaten ebefalls nach dem Essen gegiert usw., woraufhin ich es VERSUCHT habe. Aber es hat nicht geklappt, so dass ich das Ganze nach zwei Tagen verschoben habe. Verstehst du jetzt, was ich mit VERSUCHEN meine? LG

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 13:41



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Dh. wenn es einem wichtig ist, hat man immer die Möglichkeit sich ausgiebig zu informieren (über's Stillen usw) und zwar bei diversen Quellen um sich ein wirklich gutes Bild von der Sache zu machen. Dem Arzt zu vertrauen ist schön und gut aber das spricht mich nunmal nicht frei von meiner Verantwortung als Mutter! Ich beobachte das häufig... "Ja, aber der Arzt hat gesagt... also wird es schon ok sein"... da denke ich mir... "Ja, aber was WEISST DU denn selbst darüber? Wie informiert bist du als Mutter" - das eine kann das andere ja nicht ersetzen (und sollte es nicht). Wie schon gesagt wurde - und das halte ich wesentlich wichtiger als "Expertenmeinungen" - das Kind weiß selbst genau wann es soweit ist. Genauso wie mit dem Krabbeln, Laufen und Sprechen. Ich habe bisher noch keine einleuchtende Antwort bekommen können (egal ob Frühchen oder nicht) weshalb eine Mutter ihrem Kind schon Beikost gibt, obwohl es selbst noch nicht danach verlangt (und somit eigentlich noch nicht bereit dafür ist) !? Wo ist der Sinn? Die Kinder essen schon früh genug ;) und ich kenne auch genug Kinder, die nie Brei bekommen haben! (Thema hier, wen's interessiert: "baby led weaning") Gruß asu

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 13:41



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Ja, das verstehe ich, was du mit "versuchen" meinst. Und es ist auch ok, wenn man es "anbietet" aber eben nur, wenn das Interesse des Kindes am Essen bereits vorausgegangen ist und nicht weil Mama jetzt möchte, dass das Kind mal isst, aber vom Kind selbst noch garkein Interesse kommt, bzw. kommen KANN weil es im Prinzip noch viel zu klein dafür ist. Bei allem Verständnis für "jeder hat sein eigenes Tempo" sollte man aber dennoch die Reife des Darms und dessen Funktionstüchtigkeit, was die Aufnahme von Nährstoffen angeht, nicht ausser Acht gelassen werden.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 13:44



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Was nützt es mir, wenn ich mir zig Meinungen einhole, die dann doch alle unterschiedlich sind??? Egal, ob ich die Ärzte gefragt habe, mich im Netz schlau gemacht habe - die Meinungen gehen auseinander! Das hat nichts damit zu tun, dass man als Mutter unverantwortlich ist und blauäugig durch die Gegend läuft! Die Frage bezieht sich eher darauf, wem man denn nun glauben schenken darf, wenn die eine Hälfte so und die andere so spricht? Ich fühle mich in manchen Sachen zwischen Baum und Borke. Natürlich beobachte ich auch meine Kinder - das war auch mit ausschlaggebend dafür, dass wir mit Beikost begonnen haben. Und bei allem Verständnis wird man sicher auch hier zugeben müssen, dass man auch nicht alle Frühchen über einen Kamm scheren kann, was deren Entwicklung angeht. Egal, ob es zarte kleine Frühchen aus der 24. SSW oder weitere Frühchen aus der 33. SSW sind - es wird immer Unterschiede in den Entwicklungen geben. Bei uns kann ich nur sagen (wahrscheinlich wiederhole ich mich jetzt), der Arzt aus der Neo, der die Entwicklung der Zwillis von Geburt an kennt, meinte wir könnten beginnen. Ich denke, dass dieser kompetente Mann die Entwicklung des Darms meiner Kinder wohl bedacht hat bei dieser Entscheidung. Wir haben dann 3 Wochen später angefangen, nachdem ich mir noch andere Meinungen eingeholt habe... LG Andrea

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 14:10



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ich meine unkorrigiert 6 Monate! Also er war korrigiert 4 Monate und noch länger hätte ich nicht warten können...

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 14:40



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Hallo, es gibt bei den Ärzten verschieden Meinungen bei meinem ersten Sohn geb 28SSW musste ich mit unk 4 Monaten zufüttern weil er keinerlei Milch mehr getrunken hat und die Flasche verweigert hat(alles trinkbare verweigert) das ich auf Anraten Kindergastrologen (2 verschiedene Unikliniken) sowie Neo Ärzte zugefüttert habe. Bei meinem zweiten Sohn geb 27SSw habe ich jetzt angefangen er wird in 2 Tagen unk 6Monate weil er einfach zuviel trinken würde und Wassereinlagert und er deshalb Tbl bekommt darf er nicht viel trinken auch dies ist mit den Ärzten besprochen jeder macht es anderst und ich würde auf keinen schimpfen der es schon macht. Julia

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 16:53



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hallo grundsätzlich teile ich asu´s meinung, aber wir haben auch mit korrigierten alter von 4 monaten angefangen, was bei uns aber daran lag, das sein herz die flüssigkeitsmenge nicht mehr verarbeiten konnte und er voll gelaufen ist mit wasser, somit mussten wir früher anfangen mit fester nahrung sonst wär er innerlich ertrunken. heute mit 19 monaten hat er es alles super vertragen, und es wird wohl nix zurück bleiben auch was den darm angeht, aber ich hätte lieber die 6 monate komplett durchgezogen lg medula

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 21:17