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Erzieherin legt ständig Steine in den Weg

Thema: Erzieherin legt ständig Steine in den Weg

Hallo! Ich bin echt ärgerlich: Lenas Erzieherin hat es nach über 3 Jahren immernoch nicht kapiert!!!! Lena ist I Kind wegen emotionaler Instabiltät und die Erzieherin denkt immernoch, wenn sie es Lena schwer macht wächst sie an den Aufgaben. Das mag ja auch bis zu einem gewissen Grad stimmen, aber was ist eigentlich so schlimm daran, einem Kind, das 12 Wochen zu früh kam, über Wochen gegen das Sterben ankämpfen mußte und es wirklich schwer hatte auch mal etwas abzunehmen? Ihm was Gutes zu tun? Auch zu Hause hat se es nicht immer leicht, mit Zwillingsbruder und großer Schwester hat man eben nicht immer das Rundum-Sorglos_Paket...leider. Grade heut habe ich erfahren, das Lena nicht mit ihrer besten Freundin in die gleiche Vorschulgruppe im Kindergarten kommt, sondern mit einem Mädchen, dem zu Hause beigebracht wird, das es immer Recht hat und keine Rücksicht nehmen braucht! Das bedeutet die nächsten Monate jeden Tag sich gegen dieses Kind zu behaupten anstatt mit der Freundin eine spannende, tolle Zeit zu verleben. Leider ist die Erzieherin nicht einsichtig!!!! Ich könnte heulen! Frustrierte Grüße kathrin P.s. Max kommt mit seinem besten Freund zusammen in eine Gruppe....Was mich für ihn freut, aber Lena wird es noch trauriger machen, wenn sie sieht, das er seinen Freund hat und sie nicht!

von annuk am 15.01.2013, 11:33



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Mensch, das ist ja frustrierend!! Hast du schon mal versucht, mit der Leiterin zu sprechen? und dann würde ich der guten dame mal ein bisschen lektüre über frühgeborene geben... bei prof. jorch war ein link, den ich dir mal schicke. http://www.dgkj.de/fileadmin/user_upload/images/Presse/Jahrestagung_2012/Singer_Springer-BGBL12.pdf ich hab ihn gelesen und man schluckt wieder heftig, auch wenn dieser die entwicklung der frühchen beschreibt, die vor 20 jahren geboren wurden, wo die neos bei weitem noch nicht so gut ausgerüstet waren und die heutigen erkenntnisse hatten. vielleicht kriegst du sie ja mal zum nachdenken. viele liebe grüße claudia

von matuffli1976 am 15.01.2013, 13:47



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Hallo, du hast schon recht, es ist tatsächlich ärgerlich, aber das leben ist kein ponyhof. Das hört sich jetzt dämlich an und ich hoffe, du bist nicht beleidigt, aber ich war genau wie du. Ich habe so bei meinem sohn reagiert, weil er auch einen so schweren start ins leben hatte, aber wir müssen loslassen. Wir können sie nicht vor allem bewahren, nicht vor dummen erzieherinnen und unmöglichen freundinnen. Du kannst nicht alles planen für deine tochter. Was wäre wenn sich die beste freundin nächste woche ein bein bricht und 5 monate nicht in den kindergarten kommt, weisst du was ich meine? Du kannst planen und hoffen und dann kommt es doch ganz anders. Unser sohn kam damals als einziges kind in eine fremde klasse, grundschule. Er kannte niemanden!!!!!! 7 kinder kamen zusammen, nur er nicht. Ich habe mit den erziehern gesprochen, mit den lehrern, mit dem schulamt. Nix. Rückblickend ist es das beste, was ihm je im leben passiert!!!!! Ich hoffe es geht lena auch so. Franziska

von franziska1958 am 15.01.2013, 17:48



Antwort auf Beitrag von franziska1958

Hallo! Danke für Eure Antworten. Ich habe heut morgen mit der Leiterin gesprochen, mal sehen ob es was bringt. Klar kann man nicht das Leben eines Kindes planen, aber man kann auch nicht einfach so zuschauen wie es dem Kind UNNÖTIG schwer gemacht wird. Für die Schule hoffe ich sogar, daß sie allein in eine Klasse kommt und die Möglichkeit hat neu anzufangen. LG kathrin

von annuk am 16.01.2013, 11:37