hallo ihr lieben,
ich habe gerade ein bissel im inet herumgelesen und bin darauf gestoßen, dass bei frühchen das risiko höher ist, als bei "normalen" kinder, dass diese an adhs leiden. nur leider finde ich nichts dazu, um wieviel höher das risiko ist. und woran erkennt man, dass das eigne kind eventuell betroffen ist? sind nur fragen aus reinem interesse!
liebe grüße
steffi mit niclas (23+6)
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 14:35
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Hallo,
ich glaube, bei Frühchen ist das Risiko für (fast) alle Krankheiten, Besonderheiten, sei es jetzt Autismus (da soll es wohl 4x höher sein), Lese-Rechtschreib-Schwäche, ADHS, .. ehöht. Dein Niclas ist doch noch ziemlich klein (oder?), da würde ich mir über solche Sachen wie ADHS keine Gedanken machen, sei froh, wenn er sich momentan "normal" entwickelt. Bringt ja auch nichts. Ich weiß, dass ist schwer, man wüsste gerne jetzt schon, was noch kommt, aber leider kann niemand in die Zukunft schauen.
Statistiken helfen da wenig weiter.
Mit ADHS kenne ich mich nicht aus, ich glaube aber nicht, dass man das bei einem Säugling schon erkennen kann?? Vielleicht kann die da ja jemand anderes weiterhelfen.
Gruß,
Katja
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 14:51
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Hallo,
schleich mich mal bei euch rein.
Gehör eigentlich in ein anderes Forum, aber zum Thema ADHS kann ich doch etwas sagen: ADHS wird vererbt! Wenn du oder dein Mann kein ADHS haben , egal ob in der hyperaktiven Form oder in der hypoaktiveb Form, dann es auch dein Kind nicht bekommen. Und selbst wenn ihr es habt muss euer Kind es nicht bekommen. Es wird nicht dominant vererbt.
Ausserdem versteh ich nicht, dass alle ADS so schlimm finden. Ich hab es selber und komme damit sehr gut zurecht, hab ABI und studiert...ADS kann auch ein Segen sein.
Mach dir nicht so viele Gedanken!
LG Dream
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 16:05
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huhu schleich mich jetzt auch mal ein
ich hab auch ADHS und bei meinem SOhn hatten wir auch den verdacht (bis er in den kindergarten kahm)
unsere Kinderärztin veranlasste die untersuchungen weil er überall schon so weit entwickelt war ... also mit 5 monaten gesessen mit 7 schon gegangen usw .. und sie hat gesagt, dass können auch anzeichen sein ...
aber sonst die kinderärzte kennen sich generell gut aus ;)
lg
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 16:48
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bei uns auch
mein Vater
ich
und meine Große
allerdings finde ich es schon belastend,
früher war es irgendwie einfacher
ich habe auch studiert und kann mich eher beherrschen
meine Große trotz ner Weile Therapie leider nicht.
ADS braucht viele regeln und Konsequenzen
das heutige Schulsystem ist sehr auf Freiheiten und Freiraum ausgelegt
dagmar
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 21:10
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es gab eine bezogen auf das Wehenhemmende Mittel in der Schwangerschaft
dass ADS da gehäuft auftritt.
( hatte ich von einer kinderpsychiaterin)
mein PC ist platt, ich hab nen fremden hier
alles weg was ich je an Infos hatte und doof wie ich bin nicht gespeichert hatte...
dagmar
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 21:08
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hallo
schleich ich mal ein
hatte gerade den beitrag gelesen das ad(h)s vererbbar ist
mh da kam ich schon ins staunen wo hat meine große (13) das dan her?
ich und mien man haben es nicht uns sonst auch keiner in der familie
aber als ich den betrag von ellert gelesen habe bin ich jetzt schlauer
habe auch wehenhemmende mittel bekommen
dan muß es ja davon sein oder?
mh hätte ich nie gedacht sowas
aber man kan mit ad(h)s gut leben
wir machen es seit 10 jahren
und es kommt auch noch kurzzeitgedächtnis und konzentrations schwäche dazu
lg
ps rechtschreibfehler sind absicht da ich sau müde bin
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 23:03
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unruhiges Baby-oft Schreibaby, weil die Verarbeitung dessen was um ihn herum so den ganzen Tag passiert nicht funktioniert, masslose Überforderung des Kindes 24h/tägl., fehlender Mechanismus "ich bin müde also schlaf ich jetzt!"- Kinder schreien sich in den Schlaf um ganz kurze Zeit später wieder aufzuwachen und erbost/überfordert darüber wieder zu schreien, alles was man versucht:windeln, füttern, kuscheln....nichts scheint zu helfen....diese Kinder lernen schnell- haben ja auch viel Zeit dazu, sind ja ständig munter- drehen, laufen, sprechen....immer unterwegs, rastlos, nervös auf der Suche nach neuem Input um diese neuen Infos am Ende doch nicht richtig einzusortieren und wieder überfordert sind...fallen ständig unangenehm auf, Eltern müssen sich ständig rechtfertigen/endschuldigen- ein Teufelskreislauf- mit Therapie, Ergo..Autogenes Training....und Sport ( am besten Schwimmen, Leichtathletik, sind oft keine geeigneten Mannschaftssportler, Kampfsport halte ich auch nicht für so richtig-da diese Kids ihre Kräfte oft unterschätzen und im streit auch mal schaden anrichten können) um zu lernen die Welt um sich herum zu begreifen, richtig zu verarbeiten sich einzuordnen, die eigenen Erlebnisse einzuordnen zu verarbeiten.....man kann gut damit leben, auch ohne Medis,......man muß sich nur darauf einstellen können und das Gequatsche von außen überhören.
LG Clara
Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 23:45
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ich empfinde dass Betroffene an sich damit gut leben
aber das Umfeld tut sich extrem schwer damit.
ADSler anerkennen oft keine Grenzen und damit habe ich als Mutter extreme Probleme
auch wenn ich weiss dass es es ist belastet es den Alltag doch extrem.
Und ich bin im Büro auch die, die immer, auffällt weil sie rastlos rumläuft, von einem Ort zum anderen hetzt auch wenn man das nicht müsste
eben immer wie aufgedreht
dagmar
Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 10:16
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http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=51429&item=280411919198
sorry wenn es unseres ist
gibts als Infoheftchen vom Bundesverband auch zu kaufen
dagmar
Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 10:17
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Also, ADHS und ADS kann defintiv auch durch Sauerstoffmangel entstehen und bei unseren frühen Wochen kommt das schon mal vor. Aber ich hatte bei meinem Mutzel auch immer Angst, haben viel Ergo und Frühförderung gemacht und er ist jetzt, mit bald 4 Jahren, wirklich ganz normal. Also, keine Panik!!! Klar, noch ist er nicht in der Schule, aber es gibt schlimmers.
Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 17:05
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Hallo,
ich möchte zu dem vorher Gesagten noch anfügen, dass die Diagnose ADS bzw. ADHS heutzutage oft vorschnell getroffen und für alle Verhaltensprobleme verantwortlich gemacht wird. Ich finde, man sollte Ruhe bewahren und zu gegebenem Zeitpunkt das Kind von mehreren Ärzten genau testen lassen, vor allen Dingen bevor man zu Medikamenten greift.
Grüße, Heidrun, die als Sozialpädagogin ständig Kindern und Jugendlichen mit dem "Stempel" ADHS begegnet
Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 21:37
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mit unserer Geschichte bekäme sicher Neele den Stempel auch schon aufgedrückt
solange ich aber keinen Leidensdruck sehe würde ich da auch nie eingreiffen.
Was mich ärgert sind dann aussagen der Neunmaklugen, ADS ist keine Krankheit, das sind nur ungeliebte, unerzogene Kinder.
Uns haben sie JAHRE eingeredet meine Große wäre nur so weil das arme Kind einen behinderten Bruder hätte, und das wie gesagt mit der familiären Vorbelastung...
Wenn ADS soll man das gut testen und dann bitte aber akzeptieren
diese neunmalklugen Pseudoexperten aus dem Umfeld habe ich gefressen !
( damit meine ich aber NICHT dich)
dagmar
Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:57