Zwar bin ich noch kein Frühchenmami, aber es sieht im Moment ganz danach aus, dass ich noch eins werde.
Bin seit Dienstag im Krankenhaus wegen vorzeitigen Wehen und verkürztem Mumu. Bekomme reichlich Wehenhemmer, Magnesium, etc.etc. Auf dem CTG sind an und für sich keine Wehen zu erkennen. Heute sind endlich die Befunde vom Abstrich gekommen und es wurde umgehen eine Pessare gelegt. Nun hat sich der GMH von 2.5cm auf 0.9cm verkürzt und der Mumu ist mittig offen. Habe dann sofort die erste Lungenreifespritze bekommen und jetzt hoffen alle, dass sich das Blatt nochmals wendet. Habe die letzten Tage kaum Wehen gespürt und das verunsichert mich enorm. Werde jetzt in ein grösseres Krankenhaus mit Neo verlegt. Aktuell bin ich 31+4
Ich habe im Moment einfach nur Angst vor dem was kommt und was danach ist. Ich denke viele von euch haben auch eine gewisse Vorgeschichte und so möchte ich euch um Rat bitten, wie ihr mit dieser Angst umgegangen seit.
Mitglied inaktiv - 01.07.2011, 16:17
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Hallo Apfelbäumchen,
ich kann deiner Angst sehr gut nach fühlen. Hatte in der 31+5 einen Blasenprung. Mit Bettruhe und Wehenhemmer konnten sie die kleine noch bis 32+1 in mir halten. Habe auch die Lungenreife spritzen bekommen und meiner kleinen hat es sehr gut getan, sie musste nur für einen Tag Atemunterstützung bekommen. Nach ca. zwei Wochen konnte ich auch endlich Stillen. Vorher hat sie abgepumpte Muttermilch bekommen. Nach fünf Wochen Krankenhaus konnten wir die kleine mit nehmen und morgen ist sie schon 11 Wochen alt. Sie hat sich super entwickelt.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen das deine kleine Maus noch drinn bleibt, denn jeder Tag zählt.
LG von uns
von
daisy
am 01.07.2011, 21:30
hallo.meine kleine kam in der 31+3 ich hatte ab der 16 woche wehen und fast kein muttermund mehr.ich habe in der schwangerschaft auch die lungenreife bekommen.meine kleine brauchte bei der geburt kein sauerstoff heute ist sie 5 jahre alt und es geht ihr gut.ich wünsche dir alles liebe und viel kraft zum durchhalten.ich weis wie schwer es ist habe nur gelegen ab der 16 woche aber es lohnt sich zu kämpfen jeder tag zählt und dein baby wird es dir ewig danken.lg und viel kraft
ich denke an dich
von
karibiksonne
am 01.07.2011, 22:48
hallo,
ich wurde anfang september letzten jahres mal eben ins KH interniert, weg. verdachts auf plazentainsuffizienz.wurde mit infusionstherapien maträtiert (die dauernadeln mussten spät. alle 2 tage neu gesetzt werden, weil sonstv alles ins gewebe geflossen wäre). in ssw 33+4 ende sptember wurde dann unser mäuschen geholt - reichlich unterversorgt für iese SSW mit 1.360 g und 38,5 cm. lungenreifespritze haben wir bekommen, es ging ihr von anfang an sehr gut.
ich war anfangs in einer mir bereits bekannten klinik (vom 1.kind) ohne neonatologie, und hatte riesige angst in eine mit neo zu müssen, die ich nicht kenne es ließ sich aber nicht vermeiden, und ich ließ mich dann verlegen in die für mann+erstgeborenem am besten erreichbare klinik.
im nachhinein wäre ich aber anderswo hingegangen, hätte ich mich online informieren können (war schlagartig ohne pc und internet, fühlte mich wie abgeschnitten!) ! da du offensichtlich internetzugang hast; mein dringender rat, dich genau über die klinik deiner wahl ggf. noch zu informieren um ggf. die institution noch trechtzeitig zu wechseln *g*
wir hatten z.b. einen sehr schlechten stillstart etc.
es kommt ja drauf an wie groß dein baby geschätzt wird. wenn sehr klein, dann wird es injedem fall in eine neo kommen bzw verlegt werden, ab so 2.200 g behalten es manche kliniken, sofern es stabil ist ;-)
meine 1.klinik war familiär, ich habe nachts mit den nachtschwestern kamillentee getrunken, wenn die gedanken zu viel gekreist haben. war auch alleine im zimmer, man hat das so eingerichtet, alle kannten mich, ich war ja 4-6x tgl. zum CTG. schlimm war die zeit wenn nebanan entbunden wurde... und ich dann am nächsten tag das normalgebornee gesehen habe..
hab in der zeit viel geweint, vor allem als mir recht schonungslos beigebracht worden war, dass ich mein baby zwar hier bekommen könnte, es waber verlegt würde, ich erst 3 tage später etwa hinterher könne, und beim transport hirnblutungsgefahr bestünde !!!!!
geholfen haben mir eine herzliche lernschwester (selbst frühchen!!), eine liebe medizinstudentin, und eine tolle, engagierte ärztin die mich mit allem wissen versorgt hat was ich haben wollte, um mir eine genaues bild der situation zu machen. ich wurde da auch mal nachts in den arm genommen, wenn mich das heulende elend gepackt hat... mein mann konnte ja nicht so viel mit mir alleine sein + reden, der große wollte ja auch zur mama...
gehofen hat es mir auch, als ich verlegt war, und mir dann gesagt wurde: übermorgen wird sie geholt!, dass ich einen tag vorher in die neo reinschauen durfte. das habe ich so gewollt und drum erscuht, damit ich die situation einmal ohne meine eigenes baby erleben konnte...
dennoch war es heftig, ich habe auch wochen danach noch sehr nah am wasser gebaut gehabt - aber wenn die mäuse mal da sind, ist alles zu ertragen. schwer und heftig, weil die hormona dazu noch kapriolen schlagen, aber man weiß man schafft es. man weiß ja für wen!
hoffe, ich konnte mut machen?
es wird eine harte zeit, aber du schaffst das!
grüße
ronja2010
Mitglied inaktiv - 01.07.2011, 23:56
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Hallo Apfelbäumchen, ich habe einen 12 Jährigen Sohn der auch zu Früh Startete. Ich hatte damals ab der 25. schwangerschaftswoche Wehen und der Gebärmutterhalz verkürzte sich schnell. Dennoch hatten es die Ärzte geschafft ihn bis zur 34. Schwangerschaftswoche aufzuhalten. Die Angst in diesen wochen vor und auch nach der Entbindung die kann dir leider niemand nehmen. Ich habe damals angefangen Tage zu zählen und freute mich über jeden gewonnenen Tag. Als mein Sohn dann per Kaiserschnitt geholt wurde (Beckenentlage und starke Wehen) hatte ich so viel angst, doch er schrie sofort und dann war mir etwas leichter. Er kam zwar auch auf die Frühgeborenenstation und wurde überwacht, die Kabel und schleuche können einen erschrecken aber ab da stellte sich das gefühl von sicherheit ein. Ich wußte wenn irgendwas nicht gut läuft wären Schwestern und Ärzte da die sofort eingreifen können! Das machte es dann erträglich. Er musste dann noch 3 Wochen im KH bleiben...und dann endlich zu Hause... Wie gesagt er ist Jetzt 12 Jahre und Kerngesund!
Das Ganze ist momentan nur etwas getrübt... bin jetzt in der 33. Schwangerschaftswoche und naja seit 14 Tagen wieder wehen , Gebärmutterhals verkürzt sich und Kopf sehr tief im Becken... Und schon habe ich die selbe Angst wieder, ich weis zwar das alles für mich und sie getan wird aber die Angst kann dir niemand nehmen! Ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute und bleib Ruhig für dich und dein Baby!!!
Mitglied inaktiv - 05.07.2011, 15:12
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Hallo
Du hast eine grosse Vorteil dass du.hast die chance dich zu vorbereiten
Sei du froh
Ich habe mein Sohn per Notfall kaiserschnitt zu Welt gebracht mit 29+3 wochen und 1430gm
In liege in krankenhaus voll schmerzen und habe total angst
Ich wünsche dir viel kraft und alles gute
Lg
Grace
von
churu
am 08.07.2011, 08:32
