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bin ich die einzige die nicht unter der vorzeitig beendeten ss leidet?

Thema: bin ich die einzige die nicht unter der vorzeitig beendeten ss leidet?

ich komm mir ein bischen vor wie eine schlechte mutter. meine sind aus der 32ss mit 750 und 1600gr. ich habe nie empfunden das meien ss abruppt aufgehört hat. ich fand es nie schrecklich meine kinder so zu sehen. da ich jeden tag fast rund um die uhr im krankenhaus war, hab ich auch nicht das gefühl gehabtmeine kinder hätten zu wenig nähe bekommen. das leben im krankenhaus war für uns vom ersten tag an normalität. allerdings muss ich sagen, ich bin froh das es weder bei mir noch bei meinen kindern spuren hinterlassen hat.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 13:04



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ssw sie hatte aber auch nur niedrigste gewicht 1595 und lag nur im wärmebett ich war froh nach 3 monaten, die ich selber im kh mit wehen lag das das ein ende hatte und ich nach hause zu meiner grossen / 16 monate als ich ins kh kam, wieder konnte

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:20



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ich biete zweimal so und zweimal so Allerdings hätte ich es schön gefunden bis zum ende schwanger zu sein einen riesigen Bauch zu haben und normal zu entbinden ich kannte eben den vergleich !!! dagmar

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:33



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ich denke nicht, dass das etwas darüber aussagt ob man eine schlechte oder gute mutter ist, (ich denke das sagen uns unsere kinder irgendwann später einmal selber - und sie sollten die einzigen sein, die dass beurteilen dürfen) aber bei uns ist das problem, ich habe am freitag entbunden, meine kinder aber erst am dienstag das erstemal überhaupt gesehen (ich war von jetzt auf gleich mehr tot als lebendig - leider) aufgrund der probleme die die kinder hatten, konnte weder ich noch mein mann sie vom ersten moment an "bekuscheln", bei einem kind erst nach einer woche, beim zweiten erst nach zwei wochen, und selbst dann war es nicht immer und zu jeder tageszeit möglich, wir konnten zwar rund um die uhr zu den kinder, aber der klinikalltag wird nunmal auch auf der frühchenstation durch behandlungen und untersuchungen geprägt und auf der intensiv lagen die kinder zu viert, d. h. wir mussten auch ab und an mal raus, ebenfalls haben wir solche sprüche an den kopf bekommen ala: "was wollt ihr denn, zwei kinder und braucht euch nicht kümmern, nur das kindergeld abkassieren, ihr habt es doch gut..." "so toll möchte ich das auch mal haben, die schwestern haben die arbeit und ihr geht zum kuscheln ..." das sind schon tiefschläge, vor allem wenn für die kinder zu hause alles vorbereitet ist und du DARFST sie einfach nicht mit nach hause nehmen, wir sind 70 tage lang hin und her gefahren, manche tage zweimal, einfach weil wir abends unruhig waren, dann sind wir nochmal los, die zeit ging vorbei, und die kinder sind gesund heute, aber ich empfand es als die anstrengendste zeit meines lebens, darauf war ich nicht vorbereitet - es passierte von jetzt auf gleich wenn ich hätte lange liegen müssen mit dem wissen es könnten frühchen werden, wäre es vielleicht was anderes gewesen - aber das weiss ich nicht lg daggi

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 14:36



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Hallo! Ich leide auch nicht darunter. Allerdings war ich bei beiden Kindern sichtbar schwanger und wusste auch, dass die Schwangerschaften nicht bis zum Ende halten, ich konnte mich also darauf einstellen. Ich bin in beiden Fällen froh, dass es so lange gehalten hat (31+5 und 36+1). In dem ersten Fall war ab der 27. Woche der Muttermund ganz offen und im zweiten Fall war ab er 12. Woche der Muttermund unter 1 cm. Gruß, Sabri

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 15:19



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Beim meiner ersten SS hatte ich einkomisches Gefühl nicht das die SS früher zuende ging sondern das ich ihn erst 2 tage später sehen konnte. Beim zweiten ärgere ich schon weil wir es bis zum schluss geschafft hätten wenn nicht so ein Idiot meinte uns im Geschäft zuüberfallen Julia

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 15:43



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Hallo! Ich denke, dass es schon auch eine Rolle spielt, ob man irgendwann während der Schwangerschaft damit rechnen kann, dass man es nicht bis zum Schluß schafft. Gerade bei Zwillingen wäre ich auf jeden Fall darauf eingestellt gewesen, dass die vielleicht etwas früher und auch per Kaiserschnitt geboren werden könnten. Ich persönlich habe in erster Linie darunter gelitten, dass alles so plötzlich vorbei war. Ich lag weder vorher tage- oder gar wochenlang im Krankenhaus, noch gab es irgendwelche Hinweise auf Komplikationen. Keine Wehen, nichts. Wem's aber nicht so geht, dass er drunter leidet, ist das doch schön und das hat ja mal gar nichts mit guter oder schlechter Mutter zu tun. Freut mich doch für alle, die das easy verkraften und schön zu hören, dass es das auch gibt. Liebe Grüße Charly

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 17:58



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ja das eine zwillingss meist nicht bis zum ende geht, kann man von ausgehen, abeer ist schon lange kein muss mehr. ich kenne viele zwillinge die fast bis zum ende getragen wurden, sogar drillinge bis in die 36ssw. ich kann das vielleicht nur nicht so nachvoll ziehen. bei uns war soo viel glück um die kinder das nie platz war für angst, schlechte gedanken usw. ich fand die zeit im krankenhaus nicht schlimm, sie hat uns auch pos geprägt. durch diese zeit sind viele dinge für mich keine selbstverständlichkeit mehr. unsere kleine wurde zeitgerecht geboren und ich fand beide ss gleich auch mit ihrem ende. na so ist jeder anders, ich dacht nur weil ich immer leses das mütter dran zu knacken haben, das ich vielleicht etwas verdrängt habe, oder bei mir was falsch läuft. jetzt hab ich ja gelesen, es gibt noch ein paar die es änlich fühlen

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 21:12



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Ich leide auch nicht unter der Frühgeburt, zumal meine 1. SWW mit einer Totgeburt endete, was viel schlimmer war. Aber auch das konnte ich gut verarbeiten. Ich bin einfach nur stolz auf meinen Sohnemann und auch auf meinen Mann und mich, dass wir die schwere Zeit gut gemeistert haben. Solche Ereignisse schweißen doch eine Familie erst richtig zusammen. Auch die kurz darauf folgende SW mit meiner Tochter war nicht einfach. Ich konnte sie dann trotz guter medizinischer Betreuung jedoch termingerecht entbinden. Habe diese SW aber auch nie richtig geniesen können, da immer die Angst da war. Jetzt ist alles gut und vorbei. Warum sollte ich noch leiden? V. G.

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 22:04



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Ich habe schon ein bissel gelitten, obwohl ich ja nur 34+ hatte, aber es kam trotzdem plötzlich, das mit dem Entbinden. Ich hatte dann eine Zeitlangden Wunsch, wieder schwanger werden zu wollen. Ich muss dazu sagen, das mein KH-Aufenthalt mit der Kleinen nicht ganz harmonisch war. Jetzt, so fast drei Jahre später, bin ich damit durch und "leide" nicht mehr. Grüße

Mitglied inaktiv - 03.05.2010, 22:21



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Hi ich muss mich dir anschließen. Ich war immer optimistisch und auch das Bild unserer Tochter im Inkubator war normal... Vielleicht liegts auch daran dass Melina alles so gut weggesteckt hat und es keine Komplikationen gab... Dafür habe ich jetzt umso mehr Probleme damit.... LG und alles Gute Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)

Mitglied inaktiv - 04.05.2010, 21:05



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ich fand die zeit im krhs grausam....ewig um alles betteln und angst um sein kind zu haben. nicht wirklich mama sein zu können und ewig fuchtelte einer am kind rum......diese schläuche und das ganze drum herum.....grausam...und das piepsen der geräte geht nicht mehr aus meinem kopf raus. ich habe mich im krhs im stich gelassen gefühlt und aussenvor......schlimm....möchte sowas niemehr erleben müssen.

Mitglied inaktiv - 05.05.2010, 22:22



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ich leide nicht unbedingt...aber es ist komisch denn ich hätte gerne 40ssw geschafft für mich und meine kinder. ich habe auch glück 3X frühchen 3X alles soweit gut. bin auch froh das meine kids fit sind und gut drauf aber manchmal denke ich schon die wochenlangen kh aufhänthalte da hätte ich drauf verzichten können.auch wenn meine wahl klinik super ist und die mich als mutter gut aufgefangen haben....irgendwas ist da was fehlt. aber wenn ich jetzt so meine kids sehe, sehe ich nicht wirklich etwas negatives oder leidendes daran,bin froh das sie da sind. emily.

Mitglied inaktiv - 12.05.2010, 21:39