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Beikost... bei korrigierten 3,5 Monaten?

Thema: Beikost... bei korrigierten 3,5 Monaten?

Hallo, jetzt muss ich euch mal um Rat fragen. Mein kleiner ist 6 Wochen zu früh gekommen. 42,5cm mit 2170g. Ist jetzt unkorrigierte 5 Monate alt (korrigiert 3,5 Monate). Wiegt bei einer Grösse von 62cm knapp 7 kg. Kia und Hebamme meinten nun wir sollten schon längst mit der Beikost anfangen, da er sich gut macht. Wir geben ihm Pre Milch, da es mit stillen leider nicht klappt. Er ist eher noch ein sparsamer trinker. 5-6 Flaschen 150ml, selten mal 170ml. Er kuckt uns immer beim essen zu und "schmatzt" so süss vor sich hin, sabbert auch sehr viel, kaut seit langem schon an den Händchen rum,aber kann es auch nur Neugierde sein? Greifen klappt noch nicht so, aber ansonsten richtig Entwickelt. Habe es seit 3 Tagen mit Pastinake von Hipp probiert, 4-6 Löffelchen. Bisschen Gesicht verziehen und fängt zu weinen an. Mit Karotte das selbe spiel... JJ hatte auch immer Probleme mit der Verdauung. Geben ihm immer Bagaia und hin und da mal ein Kümmelzäpfchen. Bauchmassage morgens und abends. Stuhlgang hatte er jetzt seit einem Monat jeden Tag. Bloss seit ich ihm die paar Löffel gebe,hatte der Kleine fast 3 Tage keinen Stuhlgang und hat immer geschrien wegen Bauchweh. Gott sei dank kam vorhin ne ordentliche Ladung, aber Mittagsbrei wollte er nicht mal riechen... Geschrien ohne ende. Ich selber habe den Eindruck, es ist noch zu früh, aber möchte gerne von euch "erfahrenen" Mamis eure tipps und Ratschläge hören. So, jetzt hab ich mich ausgeredet. Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet. Danke Lg

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 13:32



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Hallo, bei uns hatte der KiA auch irgendwann gesagt, wir könnten ruhig schon mit Beikost anfangen. Es war ein totales Desaster! Und ähnlich wie bei euch haben wir gemerkt, dass es einfach noch zu früh war. Wir haben es dann einfach wieder gelassen und 6 Wochen später erneut probiert. Wirklich geklappt hat es letztlich bei meinem Sohn erst als er korr. 1 Jahr alt war! Die Kinder zeigen einem ja eigentlich recht deutlich, wozu sie schon bereit und in der Lage sind. Gegen den festen Stuhlgang hat bei uns nur Obstbrei Pflaume/Birne geholfen und heute sind Weintrauben mein Tipp, aber bis er die essen kann, habt ihr ja noch Zeit LG, K. mit Zwillingspärchen (26+6, fast 29 Monate alt)

von KleineKämpfer am 05.04.2013, 13:52



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Danke euch. Ich selber denke auch so und ich werde es in ein paar Wochen nochmals probieren. JJ soll seine Milch noch genießen. Er ist ja von dem her Ist er ja auch noch klein. :-)

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 14:28



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Wenn Du das Gefühl hast, es ist zu früh, ist es wohl auch zu früh! Du kennst Deinen Kleinen am Besten! Ja, sehr wahrscheinlich ist es einfach Neugierde, und er "trainiert" für das Essen, in dem er Kaumbewegungen imitiert etc. Das bedeutet noch lange nicht, dass er Beikostreife erreicht hat. Das Sabbern kann auch bedeuten, dass seine Zähnchen einschießen oder kommen. Wenn er den Brei verweigert, ist er ganz offensichtlich noch nicht so weit. Dann lass es auch gut sein. Biete ihm einfach in ein paar Wochen wieder ein Löffelchen an. Dass Kinder sich mehr anstrengen müssen beim Drücken bei Beikosteinführung ist aber völlig normal. Karotte wirkt zudem stuhlfestigend, ich würde es dann, wenn er soweit ist, einfach mit Zucchini probieren (stuhlauflockernd). Meine Zwillingstöchter sind 7,5 Monate, korr 5,5 Monate, die eine isst seit einigen Wochen Mittagsbrei, jetzt auch Nachmiitagsbrei, die andere ist noch noch nie bereit. Lass ihm die Zeit, die er braucht, und hör auf Dein Bauchgefühl! Gut Ding will Weile haben! Außerdem sind die Kleinen mit Milch bestens versorgt, es fehlt ihm also nichts an Nährstoffen!!! Alles Gute für Euch!

von Lieschen am 05.04.2013, 13:57



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6 Monate nur Milch zu geben da ist Dein Kind ja sogar unkorrigiert drunter. bei Ellert ( 24 SSW schon 16 Jahre nun) haben wir ein Jahr unkorrigiert nur Milch gegeben in Rücksprache mit der Klinik meine Normalgeborenen Kinder haben ein Jahr voll gestillt nicht weil ich denen nichts geben wollten, sie wollten einfach nichts haben und da sollte man sich auch nach dem Kind richten. Gerade mein Frühchen hatte böse Bauchprobleme nach Essen, da wäre Brei nichts gewesen dagmar

von Ellert am 05.04.2013, 14:40



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6 Monate nur Milch zu geben da ist Dein Kind ja sogar unkorrigiert drunter. bei Ellert ( 24 SSW schon 16 Jahre nun) haben wir ein Jahr unkorrigiert nur Milch gegeben in Rücksprache mit der Klinik meine Normalgeborenen Kinder haben ein Jahr voll gestillt nicht weil ich denen nichts geben wollten, sie wollten einfach nichts haben und da sollte man sich auch nach dem Kind richten. Gerade mein Frühchen hatte böse Bauchprobleme nach Essen, da wäre Brei nichts gewesen dagmar

von Ellert am 05.04.2013, 14:40



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Ja finde ich auch,deshalb war ich ja auch skeptisch wie der Kia und auch meine Hebamme meinte,ich solle schon anfangen. Da er sowieso immer mit Bauchschmerzen zu kämpfen hatte. Und dann so was... Momentan geht's mit Bäuchlein aber seit ich es mit der Beikost probierte wurde es wieder schlimmer . Ich warte noch bis er es mir "deutlich" zeigt das er feste Nahrung will....

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 14:57



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Ich kann mich da nur anschließen. Es wundert mich ein wenig, dass die Hebamme etwas anderes empfiehlt. Ich würde auf jeden Fall noch warten!

von chahema am 05.04.2013, 16:12



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das sehe ich nicht so. jedes kind ist doch anders. da kann man pauschaul doch nicht sagen, die ersten 6 monate nur milch. also ich habe mir meine kinder immer ganz individuell angeschaut. mein sohn hat früher mit der beikost angefangen und meine tochter etwas später. mein sohn 34+0 mit 5 monaten (korr 3,5 mon) und meine tochter mit 6 monaten oder so (korr 4/ 5 monaten). schau dir doch einfach dein kind an. möchte es etwas vom tisch ab haben oder noch nicht. ansonsten probierst du einfach mal ein löffelchen möhre oder pastinake oder mit was du auch anfangen möchtest. dann merkst du ganz schnell ob es schon für dein kind der richtige zeitpunkt ist. in der hinsicht würde ich mich von anderen nicht stressen lassen. liebe grüße und guten hunger deinem kind;)

von elli1982 am 05.04.2013, 17:38



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Hi abwarten. Zeit vergehen lassen und es wieder versuchen. Nimm doch mal einen Griesbrei oder so.. LG Roxy

von Roxylady am 05.04.2013, 17:01



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Danke. Er schaut uns schon neugierig zu, hat auch bald danach selbst wieder Hunger aber ich wart jetzt erst mal noch ab. Mittlerweile bin ich auch etwas enttäuscht von meiner Hebamme, gab noch andere Sachen wo sie falsch lang.... Naja selbst keine Kinder.... Egal.

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 18:22



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Das Wichtigste ist, hör auf Dein Gefühl - nicht nur beim Essen, ganz allgemein! Die Kinder zeigen einem sehr genau, was für sie passt, und Mütter haben die wunderbare Fähigkeit ihre Kinder zu verstehen, wenn sie nur auf ihren Instinkt vertrauen! Du liegst bestimmt richtig! Alles Liebe! L

von Lieschen am 05.04.2013, 19:10



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Hör auf dein bauchgefühl. Dein Sohn wird sich schon bemerkbar machen wenn er soweit ist. Meine Tochter kam bei 30+5 und weil sie sehr schlecht Milch trank haben er mit 5 Monaten (korr. 3) mit Brei angefangen. Hebamme hatte ich keine und der KIA meine bei der U4 das man mit vollendeten 4 Monaten anfangen kann. Lea liebte den Bei sofort und nach kurzer Zeit verweigerte sie ganz die Milch und aß von heute auf morgen nur noch Breii. Sicher hatte ich Angst das sie Probleme mit verstopfung etc hatte aber sie vertrug es super. Das gleiche war bei Einführung der Familienkost. Mit korr. 8 Monaten hat sie nur noch unser Essen gegessen. Ich denke man sollte es immer vom Kind abhängig machen. Lasst euch nicht stressen und versucht es in ein paar Wochen noch einmal. Alles gute.

von Cleotara am 05.04.2013, 19:34



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Danke für die schönen Worte :-)

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 20:02



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Wir haben bei unkorrigierten 4 Monaten angefangen, u.a. weil er die Milch so oft gespuckt hat. Er hat sofort gut gegessen, es gab nicht einmal ein Verdauungsproblem, erst ab Beikosteinführung hatte er überhaupt regelmäßigen Stuhlgang, vorher nur alle 3 Tage in etwa. Und er hatte nie, weder vor Beikost noch danach noch jetzt Blähungen oder gar Verstopfung. Wir sind aber recht lange nur bei einer Beikostmahlzeit (mittags) geblieben, den Abendbrei wollte er ziemlich lange nicht haben, also gab es weiterhin Flasche.

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 20:21



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Aber er jammert momentan schon wieder so über Bauchschmerzen. Hatte aber nen ordentlichen Stuhlgang. Woran liegt das ?

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 20:27



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Hallo, es ist auch für mich Nachteule schon sehr spät, aber schnell, ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben noch folgendes: Bei uns war es ganz genauso, bekamen von allein Seiten gesagt, mit unkorrigierten 4 Monaten doch endlich mit Beikost anzufangen (Geb. 34+2). Hat bei uns überhaupt nicht geklappt. Nachdem ein Vertretungskinderarzt "Entwarnung" gab, haben wir es erst mit 6 Monaten (unkorrigiert) versucht und es funktionierte weit besser. Ich würde mir da an deiner Stelle keine allzu großen Sorgen machen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Und Pastinake aus dem Gläschen........hast du das schon mal selber probiert? Ich ja, danach habe ich keine mehr gekauft :-) Ganz liebe Grüße

von Oktaevlein am 06.04.2013, 02:18



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Danke... Ja ich hab die Gläschen probiert... Unter anderem auch Kürbis und Karotte . Wollte aber mit Karotte nicht anfangen da er immer Probleme mit dem Stuhlgang hatte, aber das hat ihm irgendwie schon geschmeckt... Aber auch trotzdem danach geweint. Mit was habt ihr begonnen?

Mitglied inaktiv - 06.04.2013, 08:00



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Ich habe mit Karotte angefangen, dann Pastinake, wurde aber strikt abgelehnt, dann Kürbis und ein einziges Mal habe ich Erbse pur probiert, das roch aber schon für mich sehr garstig, der Zwerg mochte es auch nicht. Dann gab es Karotte mit Kartoffeln und Kürbis mit Kartoffeln und später noch Fleisch dazu. Ach ja, ich habe vorwiegend mit der frühen Beikosteinführung begonnen, weil ich gelesen habe, dass man bei allergiegefährdeten Kindern nicht zu lange warten sollte. Ich habe diverse Pollen-, Tierhaar-, Milbenallergien, von daher ...

Mitglied inaktiv - 06.04.2013, 13:53



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Hallo Ich danke euch allen für eure Antworten. Hilft mir gut weiter. Lg

Mitglied inaktiv - 06.04.2013, 14:55



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Habt ihr schon mal klein gequetschte Banane versucht? Das ging bei uns ganz gut - aber wie gesagt, erst mit 6 Monaten und dann auch immer nur ganz wenig, ein paar Löffel... Außerdem hatten wir oft Karotte, Apfel- oder Birnenmuß, später Getreide-Obst-Brei, noch etwas später hat sie mal ne Zeit lang gerne den Brei von Bebivita gegessen.... Ansonsten immer viel Pre-Milch aus der Flasche.... Und wenn ihr nochmal ganz die Beikost weglasst und dann später startet? Wäre das für Euch eine Option? LG

von Oktaevlein am 06.04.2013, 17:09



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Sorry, hatte ich überlesen, du schreibst ja schon, dass ihr noch wartet. Übrigens hatten wir auch eine so "tolle" Hebamme, die uns allerdings zum Beikoststart schon längst nicht mehr zur Verfügung stand. Auch als ich mal einen Milchstau hatte (habe teilweise gestillt bzw. abgepumpt), hatte sie keine Zeit für mich, so dass ich mir dann im Krankenhaus helfen lassen musste - aber das nur am Rande. Unsere Hebamme meinte auch, dass Schlafsäcke nicht so wichtig wären und das KInd nachts ruhig mit MÜtze schlafen könnte.......ohne weitern Kommentar! LG

von Oktaevlein am 06.04.2013, 17:13



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Hallo oktaevlein Ja wir warten erst noch ne Zeit. Jetzt ist endlich mit Bauch ein wenig besser und die Milch soll ihm noch schmecken Und unsere hebamme war anfangs eigentlich gut(sagte Man da sie ja die Oberschwester in unserem kh ist) lach... Naja egal... Aber sollte man nicht mit mitratenden (Gemüse) anfangen Lg

Mitglied inaktiv - 06.04.2013, 18:08



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Hallo, was für Gemüse meinst du? Das mit den Bananen hatte ich irgendwo gelesen, und es hat funktioniert (ich such mal raus, wo und mail es dann). Übrigens ist unsere Tochter schon 2 Jahre alt und mag immer noch sehr gerne Bananen :-) LG

von Oktaevlein am 06.04.2013, 18:51



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Hallo nochmal :-) den Tipp mit der Banane hatte ich aus dem "Handbuch für die stillende Mutter", in dem auch ausführlich auf Themen eingegangen wird, die nicht ausschließlich mit dem Stillen zu tun haben. Ein anderes tolles Buch, das ich dir unbedingt empfehlen kann ist "Mein Kind will nicht essen" von Carlos Gonzales, einem spanischen Kinderarzt, selber Familienvater von mehreren Kindern. Ich habe das Buch leider erst entdeckt, als meine Tochter ca. 1 Jahr alt war und ich dachte, dass sie zuwenig isst. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, sehe ich das viel entspannter. Jedenfalls gibt es da ein eigenes großes Kapitel zum Thema Beikost. Er schreibt auch, dass es keine Rolle spielt, mit welchen Lebensmitteln man beginnt und dass man vor dem 6. Lebensmonat mit Beikost beginnen KANN, aber auf keinen Fall vor dem 4. "Ab dem 6. Lebensmonat können Sie anfangen, ihm (zwanglos) andere Lebensmittel anzubieten. Tun Sie dies immer nur nach dem Stillen"..."nicht vorher, geschweige denn anstelle..." Ich denke, dass das ja wohl auch für die Flasche gilt. Wie gesagt, ein tolles Buch, das ich leider zu Beginn unserer Beikost noch nicht kannte. Ich kann es dir sehr empfehlen. Ganz liebe Grüße

von Oktaevlein am 06.04.2013, 19:30



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Hallo Danke könnte echt interessant sein. Werd ich mir besorgen:-) Ich hatte es auch bei unserem sohn dann nach der Flasche nochmals probiert und dann hatte er ein paar Löffelchen gegessen... Wie gesagt, jetzt wart ich noch paar Wochen , weil er ja korrigiert doch erst 3,5 Monate ist. Vielleicht läufts ja dann besser. Dann Karotte, obwohl es ja wieder stopfend wirkt, aber mit bisschen Birnen rein könnte es besser sein oder? Was mir auch seit ein paar Tagen auffällt, dass er weniger Milch trinkt. 5-6 Flaschen 150ml waren normal, doch jetzt trinkt er die teilweise nicht mehr aus, aber man hat ja nicht immer gleich viel Hunger.... Lg

Mitglied inaktiv - 06.04.2013, 20:07



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Ach ka sollte man erst Milch geben und dann paar Löffelchen Brei??? Ich hör es mal so und so

Mitglied inaktiv - 06.04.2013, 20:53



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Also Gonzales sagt, erst Milch, dann Beikost. Er spricht meist von Stillen, erwähnt aber auch, dass Flaschen-ernährte Kinder weiterhin genügend Milch erhalten sollen, also denke ich, dass man das schon übertragen kann. Irgendwann wird das mit der Milch natürlich weniger, aber ich denke am Anfang soll die Beikost wirklich das sein, was der Name sagt, also Bei-Kost zu der Milch dazu. Meine Tochter ist jetzt 27 Monate alt und trinkt mittlerweile noch 1 Flasche Pre-Milch morgens zum Frühstück und 1 Flasche abends zum Einschlafen...

von Oktaevlein am 06.04.2013, 23:44



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Guten morgen Finde auch dass in der Milch alle Nährstoffe sind, die ein baby braucht. Es eilt ja nicht mit der Beikost. Mag dein baby Abendbreichen noch nicht? Viel liebe grüsse

Mitglied inaktiv - 07.04.2013, 09:34



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wenn man aber dann schaut was Gläschen Kalorien haben ist das ja echt kontraproduktiv. Banane machte bei Ellert Verstopfung, noch schlimmer als vorher nur mit Mumi klar kann man es austesten aber bei uns ging der Schuss immer nach hinten los. Übrigens vor 16 Jahren war der geheime Tipp bei den Dürren dann Fruchtzwerge und Monte zu geben heute kann ich da nur den Kopf schütteln, uns hat man es damals geraten... dagmar

von Ellert am 07.04.2013, 15:45



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Das ist schon"krass" was früher empfohlen wurde... Meine hebamme meinte auch ich soll ihn so behandeln als sei er "reifchen" . Klar er ist ganz normal entwickelt, aber z.b. Bei der Motorik ist er halt zum teil nicht so wie "reifchen" . Er fing vor einer Woche erst das greifen bzw halten an aber auch meistens per Zufall. Ich geb's ihm in die Hand und er hält es kurz Endlich... Mal wieder ein kleiner erfolg ... Köpfchen heben wird auch besser, also im liegen, so kann er ihn schon lange ziemlich gut halten, aber ich finde jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus und wenn's bei ihm mit der Beikost noch ein halbes jahr dauern würde... Dann soll er die Zeit haben. Unser Kia meinte er sei bisschen mobbelig, aber findet ihr das auch? JJ hatte im 3. Monat ein Kilo zugelegt und über 6 cm gewachsen... Das war ein schub Lg Sandra

Mitglied inaktiv - 07.04.2013, 16:11



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Hallo Sandra, ich finde das toll, dass du dir so viele Gedanke um die Ernährung machst. Es gibt zwischen deinem und meinem Kind einige Parallelen. Meine Tochter kam ja auch ca. 6 Wochen zu früh, war dann noch 3 Wochen in der Klinik, weil sie u. a. die Temperatur noch nicht alleine halten konnte. Sie war zwar ein "Riesenfrühchen" von 49 cm und 2840 g, allerdings sind mein Mann und ich auch recht lang und bei uns in der Familie waren alle reif geborenen um die 55 cm und 4000 g. In der Relation war sie also dann doch ziemlich "zart". Ich habe sie teilgestillt, so gut das eben möglich war, zum Teil, vor allem in der Klinik viel abgepumpt. Dann hat sie zuhause Muttermilch und Pre-Milch kombiniert bekommen. Mit ca. 6 Monaten war sie auch ziemlich moppelig, was mir wiederum alle Verwandten damals auch sagten. Ich hab das damals gar nicht so gesehen. Zum Glück hatte ich einen Kinderarzt, der da total entspannt war, also nix mit Diät oder so. Wenn ich heute Fotos von der Zeit angucke, denke ich auch, dass sie in dem halben Jahr vom zarten Frühchen zum Moppelchen geworden war. Mittlerweile ist sie über 2 Jahre alt und super schlank, eher dünn, aber absolut im Rahmen. Was ich damit sagen will: Sobald die Kleinen Krabbeln oder das Laufen anfangen, werden sie von alleine wieder schlanker, das sagte auch damals der Kinderarzt. Außerdem ist es - zumindest bei ausschließlich, oder in meinem Fall überwiegend gestillten Kindern so, dass sie ruhig viel zunehmen dürfen. Eigentlich müsste es doch bei Pre-Mich ähnlich sein, diese ist ja am meisten an die Muttermilch angepasst und man darf sie ja auch nach Bedarf füttern. Also wenn dein Kind bis jetzt nur Pre-Milch bekommt und das nach Bedarf, dann kann er eigentlich gar nicht zuuuu dick sein. Im Zweifel kannst du dir ja noch eine zweite Meinung einholen bei einem anderen Kinderarzt. Ansonsten würde ich jetzt an deiner Stelle wahrscheinlich noch eine Zeit lang nur Pre-Milch geben und mit der Beikost noch warten. Ich finde 3,5 Monate total früh für den Beikoststart und bei einem Frühchen schon mal erst recht. Ich habe zur Zeit einen direkten Vergleich, was Entwicklung und Motorik usw. angeht. Habe einen Neffen von 6 Monaten, der 10 Tage NACH Termin geboren wurde. Im Vergleich zu meiner Tochter damals war das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber jetzt hat sie alles aufgeholt, man muss denke ich, auch den späten Frühchen etwas mehr Zeit zugestehen. Sorry, war jetzt sehr lang, aber vielleicht hilft es dir weiter. LG

von Oktaevlein am 07.04.2013, 19:11



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Ach so, und was dünne Frühchen betrifft, ich glaube das steht so ähnlich auch bei Carlos Gonzales, sollte man eher noch mit der Beikost warten, da - zumindest Muttermilch - eine viel höhere Kaloriendichte hat als z. B. Möhren. Davon kann ein Kind aufgrund seines kleinen Magens gar nicht so viel essen wie es eigentlich kalorienmäßig bräuchte. Von daher wäre die Beikost dann eher ein Mittel zum Abnehmen..... übrigens haben wir bei Verstopfung mit Birne immer gute Erfahrungen gemacht (für später, wenn du mit der Beikost anfängst) :-)

von Oktaevlein am 07.04.2013, 19:15



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Hallo Ich kann dir nur zustimmen. Ich gebe unserem Sohn von Anfang nur pre Milch. Konnte leider nur die ersten 6 Wochen Mumi abpumpen. Er lag ja noch 4 Wochen im kh und er war zu schwach zum trinken. Auch wegen sauerstoffsbfällen... Schwere Zeit gewesen, da dass kh auch 70km entfernt war. Bei uns ist es auch so das alle ziemlich groß bin, bis auf ich:-) Momentan bleibt er so in seinem Rahmen also weniger zugenommen als im 3. Monat. Da hatte er ja einen gewaltigen Schub. jedenfalls war er schon immer eher ein sparsamer Trinker. Aber du weist bestimmt selber wie das ist wenn einer zu dir sagt, dein Kind sei ein mobbelchen. Nervt sowas und ich finde es überhaupt nicht so. Im Gegenteil, wenn ich ins u-Heft schau liegt er genau richtig... Aber der Arzt hat nichts wegen Diät oder sowas gesagt. Der meinte einfach nur weil er sich gut entwickelt hat. Aber ich finde es irgendwie schon komisch...Beispiel, wegen der Motorik usw. Nehmen sie das korrigierte Datum und bei der Beikost vom unkorrigierten . Ist doch auch doof oder? Da soll sich einer noch auskennen. Ne aber mit der Beikost wart ich auf jeden Fall noch bis er sich selbst meldet. Oder ich Versuchs im 6. Monat evtl. Je nachdem wies kommt. Sorry fürs auskotzen:-( Lg Sandra mit Jonas-joel

Mitglied inaktiv - 07.04.2013, 20:46



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Hallo Sandra, ich kann dich da gut verstehen. Aber wenn der Arzt sonst zufrieden war, dann mach es wirklich einfach so wie du gesagt hast: etwas noch abwarten. Übrigens wurde unsere Tochter auch immer nach dem unkorrigierten Alter bemessen. Ich hab das dann aber für mich persönlich manchmal einfach abgezogen und mir gesagt, dass sie ja eigentlich noch 6 Wochen mehr Zeit gehabt hätte. Aber jetzt ist ja auch alles ok. Das wird bei euch bestimmt auch so sein. LG

von Oktaevlein am 07.04.2013, 20:57



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Hallo, Ja ich bin zuversichtlich und ich seh auch seine Erfolge. :-) die letzte Woche hat er soviel dazu gelernt. Kia ist sehr zufrieden, bloß mit Beikost sind wir uns nicht einig... Auf jeden Fall danke ich dir Viele grüsse

Mitglied inaktiv - 07.04.2013, 21:32



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Gerne ;-)

von Oktaevlein am 07.04.2013, 23:41



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huhu wir haben vier Kinder zwei Reifchen 3810 gr und 3920 Gramm beide mit 51 cm geboren und die Große konnte ne Woche kaum die Augen aufmachen so moppelig war sie. Damals fan dich es schön - heute schaue ich Kinderbilder an und denke "oh Gott" Ellert hatte mit 24 SSW auch schon 680 Gramm und Neele mit 36 SSW auch 2650 gr unsere Kids sind irgendwie propper aber Neele zB ist imemr eher dünner gewesen, längenmäßig wie die Großen eher klein aber viel leichter. Meine waren alle Langstillkinder, also nahmen sich was sie wollten und habens ich geholt was sie brauchten und wuchsen normal, entwickelten sich normal. Bei Ellert hatte man mich von Beginn auch gedrängt da sollten UNMENGEN in das Kind rein, er wuchs in die Breite und die Lunge wurde schlimmer statt besser. Aber dennoch sollte ich Mumi mit Sahne anreichern etc, es war ein echter Graus und das Schlimmste was ich machen konnte, da man mir aber immer erzählte wenn er nicht noch mehr trinkt nimmt er schaden hatte ich immer "Behinderung" vor Augen und habe es geglaubt und so eine ganz massive Essstörung an meinem Kind provoziert. Neele war noch nicht geboren hatte ich ( ander Klinik) das wiegen verboten, den fehler habe ich nie wieder gemacht nicht meinem Kind zu vertrauen. Ich denke dass Du Deinem Kind vertrauen kannst, es zeigt Dir an was es braucht und da haben die Kinder auch ein Gefühl dafür. Manche futtern mit 6+ Monaten ganze Gläschen leer, meine haben bis zu einem Jahr alles verweigert und dann vom Tisch mitgegessen, Ich weiss auch nicht wie Du da eingestellt bist aber man muss nicht Gläschen kaufen, man kann auch selbst Breichen kochen und die schmecken richtig echt und lecker, es gibt Babybreikochbücher etc Man kommt mit den Jahren zu den Wurzeln des "früher" zurück angefangen von Tragen zu Essen... LG dagmar

von Ellert am 08.04.2013, 17:36



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guten morgen Als unser kleiner noch im KH lag, hies es auch immer, er solle so vieeeel trinken. Nur hat es anfangs sehr gehappert. Er wollte nicht trinken, nur wenig, schlief auch immer wieder ein. Ich konnte leider nur einmal am Tag hinfahren, und das nur abens, weil mein Mann arbeiten musste und ich selbst kein Auto habe. Egal, jedenfalls sas ich lange da (ca. Std) und versuchte mein bestes. Die Schwester meinte nach einer viertel Std schon, ich solle es ihm per Sonde geben. Wahnsinn!!! Ist doch klar das er es nicht "lernte". Auf jeden fall, kam er nach Hause und war immer ein schlechter trinker und trank dann alle 2 Std ne Kleinigkeit. Jetzt ist es wesentlich besser. Aber 2überfuttert habe ich ihn auch nie, ne er schoss in die länge, lieg ja bei uns in der Familie. Da kann man gar nix machen... Diat hat er nicht nötig und wies halt bei den meisten Frühchen ist, war es einmal ein gewaltiger Schub und dann normal gewachsen. Bei meinem Bruder wars z. b. auch so. Jetzt hat er ne Grösse von 1,70. Also für nen Mann eher Klein und mein anderer Bruder ist 1,95. Ach ja, ich hatte Schwangerschaftsdiabetes (Bin selber eigentlich zierlich ). Kann es daran auch liegen? werden ja oft auch sog. "Big-Babies" Ich möchte schon selbst kochen für ihn, zuerst mal mit Gläschen anfangen , und dann eigen zubereitete Kost. lg Sandra

Mitglied inaktiv - 09.04.2013, 07:51