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Adoption

Thema: Adoption

Hallo da wir wohl kein weiteres Kind bekommen werden (wollen), aber vielleicht ein zweites gerne hätten, brachte mich eine Freundin auf die Idee einer Adoption. Hab mich darüber noch nicht informiert, würde aber gerne von euch wissen, wer damit schon Erfahrung hat? Hab gehört dass ein Kind aus Deutschland zu adoptieren sehr lange dauert und schwierig ist, aus dem Ausland wäre da schneller und unkomplizierter. Was muss man denn für Voraussetzungen erfüllen? Danke und liebe Grüße Roxy

Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 12:27



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Ich kenne mich damit auch nicht aus,habe nur mal bei Pro7 "We are family" gesehen,als eine Familie ein Kind aus Kolumbien adoptiert hat. Da haben sie gesagt,daß man Kinder aus dem Ausland auch dann noch kriegt,wenn man in D allien auf Grund des Alters gar keins mehr kriegen würde.... Ich glaube,sie hatten gesagt,daß man in D schon raus ist,wenn einer der Partner 40 Jahre oder älter ist..... Bei dieser Familie war es dann so,daß sie dann auch einen Monat dort mit dem Kind in Kolumbien leben mußte,bevor sie endgültig das Kind zugesprochen bekamen. Es war wohl auch insgesamt ein sehr teures Unternehmen! LG! Anke mit Sophie(29+6,1140g+39cm) und Lina (33+0,1660g+43,5cm)

Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 12:56



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Meine Schwester hat 2 Kinder hier in Deutschland adoptiert, Du darfst ein bestimmtes Alter nicht überschreiten und ich denke mal, das es da unterschiede gibt, nicht mehr wollen oder nicht mehr können. Es gibt soooviele Paare, die keine Kinder bekommen können und die werden bestimmt bevorzugt. Es kann schnell gehen, kann aber auch dauern..meine Schwester hat 1 Jahr gewartet... Soviel ich weiß, sind Adoptionen aus dem Ausland mit viel Geld verbunden Susi

Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 14:03



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Hallo, wir haben uns für eine Pflegeschaft entschieden und haben einen kleinen Pflegesohn mit 2 Monaten bekommen. Er lebt nun 10 Monate bei uns, ist aber leider behindert. Trotzdem unseraller Sonnenschein....wir würden es immer wieder tun. Für Ado hatten wir keine Chance mit Bereits zwei Kindern. Auslandsado kosten eine Menge Geld, dauern lange und sind oft unsicher. Es gibt genug Kinder in Deutschland, die nicht zur Ado freigegeben werden, aber nie bei ihren leibl. Eltern leben könne, wie unser Kleiner. Es gibt die sog. Dauerpflege ohne Rückkehroption ( so Fälle wo schon 5 Kinder von einer Mutter in PF leben und das 6 Kind geboren wird, die Mutter z.B. dauerhaft psychisch krank ist oder ein jahrelanges scharkes Suchtverhalten besteht oder eine Erziehungunfähigkeit aufgrund geistiger Unreife.) Ist zwar nicht so oft, aber es kommt vor. Allerdings besteht selbst dann dennoch ein geringes Risiko einer Rückführung und auch Besuchskontakte zu den Eltern. ( was oft auch wichtig ist bei nicht leibl. Kindern, dass sie ihre Wurzeln kennen) Oft sind auch die Kinder nicht völlig gesund, insbesondere wenn Alkohol oder Drogensucht vorher bestand, oder traumatische Erlebnisse. Aber das Risiko ist bei Adokindern genauso. Unser Kleiner wurde uns als gesund vermittelt, gerade heute beantragten wir seinen Schwerbehindertenausweis. ( was uns laut Diagnosen mindestens 80% Prozent zusteht) Es ist schon ein Abenteuer und ein Wagnis sowohl Ado und Pflegschaften und sollte gut durchdacht werden. Sammelt Euch viele Infos, informiert Euch über Euer zuständiges Jugendamt. Wünsche Euch eine gute Entscheidung. LG Johanna

Mitglied inaktiv - 20.01.2009, 16:07



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Bekannte von mir werden ein Kind aus dem Ausland adoptieren. Um genau zu sein aus Osteuropa. Hier in Deutschland haben sie leider keins bekommen bzw. stehen schon ewig auf der Liste. Die Kosten für die Auslandsadoption belaufen sich auf ca. 20.000 Euro. Um ein Kind aus dem Ausland adoptieren zu können, wird man ebenfalls engmaschig vom deutschen Jugendamt überprüft etc. LG

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 22:00