Hallo an Alle Ich und mein Mann haben uns nach drei Jahre ehe ein Baby gewünscht, und haben es 4 Jahre probiert doch so langsam haben wir schon ziemlich bangen bekommen. Warum es denn nicht klappte dann haben wir uns entschieden ins Kinderwunschzentrum zu gehen. Da kam nach vielen tests raus, dass ich das polyzystisches ovarialsyndrom habe, dann versuchten wir mit Gonal hormonen (spritzen) damit wurde immer ein Eisprung angeregt, nach 8-11 Tage wurde es mit einer weiteren spritze ausgelöst. Die ich mir immer abends selbst gespritzt habe, weil man bei pco syndrom halt nicht immer ein Eisprung hat. Das haben wir 3 Monate lang versucht, danach habe ich eine Operation gemacht (Gebärmutter Bauchspieglung) die op hat ein Prof. Vom Kinderwunschzentrum durchgeführt. Und er hat nach der Gebärmutter geschaut und nach den Eileiterdurchgängkeit da War auch alles in Ordnung, dann haben wir es mit einer künstlichen Befruchtung (IVF) versucht. Und beim ersten mal hat es direkt geklappt und das auch doppelt (Zwillinge) . Die ersten 3 Monate hab ich viel Hormon Schwankungen gehabt und hab mich sehr sehr oft übergeben. Sogar wenn ich das deo von meinem Mann Geruchen habe musste ich mich direkt übergeben, dass ich echt nicht für schlimm empfand, hab es genossen endlich diese Schwangerschafts Anzeichen so sehr zu haben. Klar bei Zwillingen doppelt Hormon, die ersten Monate hab ich nichts gemacht. Arbeiten ging bei mir nicht, und Hausarbeit hat mein Mann gemacht. Die ersten Monate hab ich echt nichts gemacht. Es hat einfach alles gestunken, das War alles durch die Schwangerschafts Hormone und das alles darum und dran. Ab der 15 ssw hab ich mich besser gefühlt, und bin dann erst wieder aus der Haustür raus ohne angst zu haben das ich mich jeden Moment übergeben muss, bin dann spazieren,einkaufen,mal in ein Café um ein Tee zu trinken,Oder zu Mama die nur 1 Straßen weiter wohnt, dann kam es plötzlich am 9.11 an mein Geburtstag. Hatte ich Vormittags ein Termin zu vorsorge für die kleinen, die schon komplett als Baby im US zu sehen waren. Mega süß da waren sie in der 19+1 ssw und abends hab ich eine kleine Torte zum auftauen raus gelegt, und mein Mann ist nur mal schnell los um Tickets für ein Kino Abend zu holen. Dann von nichts hatte ich ein Blasensprung, Gebärmutter Verkürzung und Gebärmutter Öffnung von 5-6 cm ,dann sagten die Ärzte schon das es sehr schlecht für die kleinen aussah. Denn durch dir Gebärmutter Öffnung hat man die Fruchtblase von dem unterem Baby sehen können. bzw die Bewölbung dann verging 1 Woche ohne Komplikationen, ich hatte strenge bett ruhe und beine nach oben. Da lag ich in der Risikoschwangerschaft Station, doch dann der nächste Schock meine wehen sind eingetreten, durch schmerzlindernde Infusionen ging es mir nach 6 -7 Std besser. Die wehen haben von selbst aufgehört ,da war ich dann in der 20+1 ssw. Dann nach 5 Tagen hatte ich höllisches ziehen an mein Becken bis zu meinen schenkel, das habe ich keine gesagt das es so sehr weh tut. Und auf ein mal zieht und dann noch sehr starke Blutungen die ab denn Abend auch noch angefangen haben. Denn ich wusste würde ich jetzt wieder in die intensive kommen, würden die mir sagen das dass untere Baby zu tief ist und das sie die Geburt einleiten müssen, dass ich um jeden preis nicht wollte. Dann wurde mir nächsten tag Blut abgenommen, und da kam raus das ich eine Infektion habe. Doch am nächsten tag wurde es nicht besser, trotz Medikamente und Infusionen, dann noch diese Schmerzen und starken Blutungen. Da ist mir sogar Blut hinten raus vom Schlitz in denn rücken runter geflossen. Da hat mein Mann entschlossen das wir in die intensive ( Kreißsaal ) mussten. Da wurde mir erneut Blut abgenommen, um zu sehen wie es mit der Infektion War ob die wehrte weiter gestiegen sind oder gefallen sind. Das Ergebnis könnten wir erst nach 45 min erfahren, dann die Nachricht die wehrte sind weiter gestiegen!! ab da haben alle Ärzte, Arzthelferinnen und die Chefärztin zu mir gesagt jetzt müssen wir erst mal an sie denken. Ich erhoffte mir so sehr das ich gleich aus ein Bösen Horror Traum aufstehe, und es ist alles wie vor 2 Wochen. Alles in Ordnung ein kleinen runden Bauch, und die kleinen Bewegungen wahr nehmen super happy... Doch dem War nicht so ich und mein Mann waren im Kreißsaal, aber unter welchen Umständen, und wie also wir haben die Welt nicht mehr verstanden. Unsere Familien Angehörige waren schon auf dem weg zu uns,denn die Ärzte meinten zu mein mann das wir jetzt handeln müssen. Denn wenn es zu spät ist würde sich die Infektion in den Organen von ihrer Frau sich verbreiten, dann würd es schwer sein ihre Frau zu Retten. Und das wollte ich nicht verstehen, denn ich War ja schon in der 21+1 ssw. Und noch weitere 2-3 Wochen dann hätten unsere Babys auch eine Überlebenschancen von 50% gehabt, aber so hatten sie gar keine Chance. Dann hat mein Mann nur noch gesagt retten sie meine Frau, ich brauche meine Frau. Da war ich richtig sauer auf mein Mann, aber er hat es realistisch gesehen. Ich hab nur mein Bauch gespürt wo beide aktive getreten haben, bevor ich die Infusion für wehen bekannt. Habe ich der Hebamme zeigen können das es denn beiden gut geht, und das sie doch aktiv sind. Ich sagte sehen sie meinen Babys geht es gut, guck und nahm ihre Hand und legte sie auf dem Bauch. Und die Hebamme meinte das sie weiß das es denn beiden gut geht, aber mir ginge es nicht gut. Dann ging es los das erste Baby kam mit der Fruchtblase raus, und die Hebamme hat die blase mit ihrem Finger auf gemacht. Da meinte sie das dass Fruchtwasser gestunken hat also komischen Geruch hatte,und es hat sich noch paar mal bewegt wo die Nabelschnur durch geschnitten wurde. Dann warteten wir auf das nächste Baby das wollte nicht kommen, deshalb wurde da nach geholfen in dem die Ärztin das Baby Richtung scheide gedrückt hat, dann kam erst mal bräunliches Fruchtwasser raus, das auch nicht normal war. Und die Plazenta von beiden Babys sind direkt mit denn Babys raus gekommen, normalerweise kommt die Plazenta 15 min nach dem Baby raus. Da die beide gerade mal in der 21+1 ssw waren, hatten die keine Lunge deshalb keine Überlebenschancen :-( wäre es ab der 23 ssw hätten die Ärzte was machen können vorher konnte keiner was machen, da hieß es nur noch Betten jeden tag bei jeder Bewegung jeden morgen jeden abend Betten wir für meine Prinzessinnen. Aber leider ist es trotzdem so gekommen. Die Entbindung von meinen kleinen süßen War am 24.11.2015, das tut sehr weh sie los zu lassen, ich will und kann es immer noch nicht begreifen. Was da passiert ist dieser Albtraum verfolgt uns Nächte gehen nicht rum, auf der Arbeit denken wir nur an die beide, wenn essen auf dem Tisch steht denken wir uns das unsere kleinen nichts gegessen haben, aber wir hauen hier rein. Da hat man keine Lust mehr auf keinen nichts!! jedes mal wenn uns kalt ist nehmen wir uns eine Decke, Wärmflasche oder drehen die Heizung auf aber unsere Babys liegen in der Patologie eingefroren. mein Bauch und Herz wollen das alles nicht verstehen. Wie soll ich normal wieder in den Alltag zurück finden?? Wenn es doch meinen kleinen gar nicht gut geht?? Woher holt ihr euch die kraft das alles zu überstehen und wieder wie früher ins Leben zu kommen?? Ich Danke euch das ihr euch die zeit genommen habt euch des durch zu lesen und vlt helft ihr mir auch diese schreckliche Zeit zu überstehen
von Neena am 13.12.2015, 15:50