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Schwarmwissen: Wenn Kinder angesprochen werden. Vorgehen Schule

Thema: Schwarmwissen: Wenn Kinder angesprochen werden. Vorgehen Schule

Ihr Lieben, leider kommt es immer wieder vor, dass an unserer (ehemaligen) Grundschule sowie der Schule einer Freundin Kinder angesprochen werden. Heute wurde bei uns ein Mädchen gefragt, ob sie nicht mitkommen wolle. Die Polizei ist informiert, eine Info an alle Eltern der Schule ist raus. An der anderen Schule gibt es viele dieser Ansprech-Vorfälle. Ein Mann verwickelt Kinder in ein Gespräch. Mittlerweile spricht er Kinder auch im Supermarkt an. Was dort alles veranlasst wurde, weiss ich nicht genau. Die Polizei ist informiert. Alle Vorfälle sind Gesichter. Also nicht der ominöse weisse Kastenwagen, den der Schwager der Cousine des besten Freundes aus der Parallelklasse gesehen haben will. Diese Dinge sind so passiert. Beide Schulen liegen in eher belebten Gegenden mit den üblichen Gewusel zu den Hauptverkehrszeiten und eben zu Unterrichtsbeginn und -ende. Natürlich sensibilisiert man seine Kinder und versucht dabei, sie nicht zu ängstigen. an unserer Schule gibt es das Programm "Gewaltfrei lernen", eine Art Training für Schüler*innen. Dort wurde das Thema auch gleich professionell und gut besprochen. Was geschieht bei Euch, wenn sowas passiert? Ideen, Anregungen, Vorschläge?

von Berlin! am 24.02.2022, 17:43



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Hey. Also ganz ehrlich..ich würde mein Kind schon etwas "beängstigen". Sie dürfe das auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Ich würde meinem Kind raten, sobald jemand Komisches auf ihn zukommt oder anspricht, soll es sofort weglaufen und laut "Feuer" schreien. Da versteh ich absolut keinen Spaß. Leider weiß ich nicht, wie das sonst gehandhabt wird. Ich kann mich erinnern, dass sowas an unserer Schule auch passiert ist. Ein Mann hat vor dem Schulgebäude von seinem schwarzen Auto aus die Kinder fotografiert. Die Polizei wurde auf jeden Fall eingeschaltet und bewachte die Schule zu Schulbeginn und Ende. Aber da ist schon öfter was passiert (in unserem Ort) An einem Spielplatz wurden ein paar Kinder gefragt, ob sie nicht etwas süßes haben wollen. Ein klischeehafter weißer Bus (wer weiß, vielleicht hatte er wirklich nur Süßes zu vergeben?). Meine Schwester und ich waren am Spielplatz eines Restaurants, meine Mutter war drin. Ebenfalls ein Mann mit Bus, erzählte uns, er habe Babykatzen hinten. Wir sind sofort reingelaufen. Kinder könnten sich etwas einbilden, oder jemand möchte wirklich nichts böses. Aber man kann es schließlich nicht wissen.

von lea321 am 24.02.2022, 18:01



Antwort auf Beitrag von lea321

Ach ja, vor Kurzem wurde auch unser Schulwart angezeigt wegen Sexuellen Handlungen. Und ich dachte mir schon immer.. dass mir das "Kitzeln" immer etwas komisch vorkam...

von lea321 am 24.02.2022, 18:03



Antwort auf Beitrag von lea321

Meine Frage war aber, was von Seiten der Schule unternommen wird. Und nicht so sehr, was woanders passiert. Ich werde meine Kinder in keinem Fall verängstigen, das ist immer eine schlechte Idee. Und das mit dem "Feuer" auch....waozu soll das gut sein? Aber auch das war ja eigentlich nicht meine Frage, da sind wir gut aufgestellt und meine Kinder wissen, was sie tun sollen.

von Berlin! am 24.02.2022, 18:10



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Hallo Berlin, das mit dem im Notfall "Feuer" rufen, kennen meine Kinder auch. Ein über die GS initiierter Kurs "Selbstbehauptung für Kids" .... Dort wurde von den Trainern auch gesagt, im Notfall würden Mitmenschen eher aufhorchen und zu Hilfe eilen, wenn jemand "Feuer" ruft als einfach nur "Hilfe". Traurig, aber wohl wahr. KG Streuselchen

von Streuselchen am 24.02.2022, 18:33



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Das halte ich für Theorie. Wenn ich ein Kind wegrennen sehe, dass Feuer ruft, suche ich im besten Fall nach Feuer. Und helfe nicht dem Kind. Aber vermutlich sehe ich kurz hin, sehe eine einendes Kind und denke an einen Scherz. Ich habe meinen Kindern beigebracht, laut und bestimmt zu sagen "Lassen SIE mich in Ruhe!" Und im Zweifel solchen sie sich mit allem wehren, was geht. Treten, beissen, kratzen....egal. Kinder, die sich wehren, werden seltener Opfer. Kinder, die Angst haben, werden hingegen eher Opfer, weil die vor lauter Angst oft gar nichts mehr machen können.

von Berlin! am 24.02.2022, 19:01



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Genau das habe ich meinen Kindern auch gesagt, extrem auffällig und lautstark auf sich aufmerksam machen wenn sie sich belästigt fühlen! Brüllen, schreien, treten, hauen, einfach alles was Widerstand macht! So richtig Radau!

von ZoeSophia am 24.02.2022, 19:14



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das mit dem Feuer finde ich auch eher befremdlich. Ich werde grundsätzlich hellhörig wenn Kinder schreien und wenn es dann noch ,,Hilfe,, ist, erst recht. Bei,,Feuer,, würde ich die eigentliche Gefahr vielleicht gar nicht erkennen.

von Jumalowa am 24.02.2022, 23:34



Antwort auf Beitrag von Berlin!

bei meinem patenkind musste die schule/eltern jetzt noch einen schritt weiter gehen. das passt vielen eltern nicht, da das natürlich gegen die grundwerte "verstößt". hier ist nämlich jetzt die ansage nebst nix annehmen auch keinem fremden zu helfen. das ist hier nämlich die masche. ein mann sprach ein kind an und hat es um hilfe gebeten. passiert ist zum glück nix. die kinder wurden sesibilisiert, nach bekannten erwachsenen zu suchen, wenn jemand nach hilfe fragt.

von Rachelffm am 24.02.2022, 19:12



Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Das finde ich gut. Mal ganz ehrlich. Wenn ich Hilfe suche, bei was auch immer....dann spreche ich dich keine Grundschüler*innen an und frage. Und ich bin eine Frau.

von Berlin! am 24.02.2022, 19:14



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hat halt ein "geschmäckle", weil man seinem kind ja vom grundprinzip beibringt anderen zu helfen. der mann hat wohl behauptet ihm sei ein schlüssel in den gulli gefallen und die kinderhände wären da hilfreich, seine seien ja zu groß.

von Rachelffm am 24.02.2022, 20:33



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich bin Lehrerin und wir hatten so einen Fall vor 3 Jahren. Die Schulleitung hat es sofort der Polizei gemeldet, die dann die nächsten Tage verstärkt Präsenz gezeigt hat. Es wurde zudem ein Elternbrief herausgegeben, der die Vorkommnisse geschildert hat und den Eltern Tipps gegeben hat, dass und wie sie darüber mit den Kindern sprechen sollen. Zudem haben die Klassenlehrerinnen es mit den Kindern thematisiert. In unserem Fall hat sich allerdings letztlich herausgestellt, dass es eine erfundene Geschichte war.

von Sporty87 am 24.02.2022, 19:17



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Hier hieß es nur "Reden Sie mit Ihren Kindern darüber" als wochenlang ein man im Transporter auf dem Parkplatz die Grundschüler ansprach. Dann kam die Idee auf das Eltern abwechselnd am Parkplatz stehen und aufpassen. Da gab's aber zu wenig freiwillige. Das wars. Sonst nichts mehr Habe meinen Sohn nochmal an alles wichtige erinnert. U.a. auch das mit dem "Feuer" rufen. Hab ich schon als Kind im Selbstverteidigungskurs so gelernt, der große ebenso. Und dann habe ich einfach gehofft das er nie in diese Situation kommt

von mausebär2011 am 24.02.2022, 19:19



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Bis jetzt bekam ich noch keinen solchen Fall mit bei uns an der Schule! So wie ich aber die Schulleiterin kenne, vermute ich schwer, dass die da richtig dagegen vorgehen würde! Es ganz sicher nicht einfach so neben bei Thematisieren, sondern richtig informieren und schulen! Unsere Schulleitung, man merkt, dass sie selber Mutter ist, schaut bei solchen Sachen nicht weg!

von ZoeSophia am 24.02.2022, 19:30



Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Das hat unsere SL ja gemacht. Sie hat das Kind ernst genommen, die Polizei informiert, die auch gekommen sind. Das Mädchen konnte den Mann auch ganz gut beschreiben. Der Vorfall wurde mit den Schüler*innen thematisiert. Es wird besprochen, was zu tun ist. Ich halte es zwar für nicht so klug, "Feuer" zu rufen, s.o., aber letztlich ist es ja egal, was hilft.

von Berlin! am 24.02.2022, 19:41



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Naja, wenn „Feuer“ rufen bei allen klar ist, dass es eben eher ein Codewort ist für „Gefahr“ oder „ich brauche Hilfe“ dann ist es ganz ok. Aber ich finde, alle müssen wissen, was das bedeutet wenn ein Kind „Feuer“ ruft, denn sonst bring es ja nix und niemand reagiert, weil man denkt es wäre Spass!

von ZoeSophia am 24.02.2022, 19:46



Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Ganz genau. Deswegen gilt hier: LASSEN SIE MICH IN RUHE! Und immer: SIE. Und im Zweifel kratzen, beissen, treten, schreien. Maximale Aufmerksamkeit generieren. Terror machen.

von Berlin! am 24.02.2022, 19:57



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich sehe es auch so wie du!! Maximale Aufmerksamkeit generieren! „Feuer“ mag funktionieren wenn alle wissen was „Feuer“ bedeuten soll….

von ZoeSophia am 24.02.2022, 20:13



Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Genau darum geht es, es ist kein Codewort. https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/bei-belaestigung-lieber-feuer-als-hilfe-rufen/364218.html "Kinder sollten im Falle einer Belästigung lieber „Feuer“ statt „Hilfe“ rufen. Ein solcher Ruf erhöhe die Aufmerksamkeit von Passanten, teilt das „SicherStark-Team“, ein Zusammenschluss von Sozialpädagogen, Polizeibeamten und Psychotherapeuten in Euskirchen mit. „Hilfe“-Rufe würden von vielen Menschen ignoriert, weil sie nicht in unangenehme Situationen hineingezogen werden wollen" Lluvia

von Lluvia am 24.02.2022, 21:31



Antwort auf Beitrag von Lluvia

Ich gehe von mir aus. Sehe ich ein Kind, das Feuer ruft, suche ich wahlweise das Feuer oder mache gar nichts, Ich kommenicht zuerst auf die Idee, dem Kind zu helfen, weil es Opfer einer Straftat geworden ist. sehe ich ein Kind, das einen Erwachsnen anbrüllt, ihn siezt und in Ruhe gelassen werden will, schrillen alle Alarmzeichen. Es geht darum, Aufmerksamkeit zu bekommen. Wie ist letztlich egal.

von Berlin! am 24.02.2022, 22:23



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Unsere(ehemalige) GS hat jedes Jahr im Herbst dieses Problem, das dort ein Mann rumlungert, der den Kindern Süßes verspricht, wenn sie mitkommen. Er hat dort auch Bonbons und Lollis verteilt(Vertrauen aufbauen). Wir hatten dann damals ein Selbstbehauptungskurs, erschreckend fand ich, wie wenig Eltern ihre Kinder dort angemeldet haben. Von 350 Schülern waren wir 7(!) Eltern und knapp 10 Kinder. Die Polizei spricht regelmäßig Platzverweise aus, doch am nächsten Tag ist er wieder da. Wird er von den Eltern angesprochen, geht er. Um kurze Zeit später wieder aufzutauchen. Man kann ihm nichts, einmal wurde er in Gewahrsam genommen. Abgeschreckt hat ihn das jedoch nicht.

von zwergchen1984 am 24.02.2022, 19:32



Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Ich habe so eine Idee, was hilft. Allerdings spricht das Strafgesetzbuch dagegen....

von Berlin! am 24.02.2022, 19:36



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich hatte damals ähnliches im Sinn Darf man ja nicht. Diese Grauzonen sind doch ätzend!

von zwergchen1984 am 24.02.2022, 21:31



Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Aber ne fette Ansage hätte es gegeben. Inklusive der Ankündigung all der unangenehmen Dinge, die passieren, wenn er gegen geltendes Recht verstößt. Nichts Verbotenes. Nur das, was geschieht. Ich kann SEHR überzeugend sein.

von Berlin! am 24.02.2022, 22:27



Antwort auf Beitrag von Berlin!

DAS glaube ich sofort!

von zwergchen1984 am 24.02.2022, 23:02



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nicht Schule, sondern KiGa: Es wurden wiederholt in verschiedenen Einrichtungen der Stadt Kinder an den sehr niedrigen Zaun gelockt (leider keine Schauergeschichte). KiGa hat Polizei informiert, Polizei kam auf Einladung des KiGa mit besonders geschulten Beamten in die Gruppe und hat kindgerecht über das Thema und das korrekte Verhalten (aufs Bauchgefühl hören, Abstand halten, wegrennen, Erzieher informieren) gesprochen. Sie haben auch kleine Selbstbehauptungsübungen mit jedem Kind gemacht.

von vb123 am 24.02.2022, 19:42



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Hallo Berlin, das hatten wir auch hier schon mal. Es wurde vom Team (Lehrerinnen) an die Eltern weitergegeben, damit diese wachsam sind; es sind Eltern im Schulleben eingebunden, und weil die Kinder davon Wind bekamen, war es dann auch in aller Munde bei ihnen, so dass ich mit meinem Kind darüber noch einmal gesprochen habe, was sie macht, wenn sie von fremden Personen angesprochen werden sollte. Es gab dabei mehrere Aspekte: 1. Hilfesuchende: In der Tat fragt ein erwachsener Mensch normalerweise keine Kinder nach Hilfe. Insofern ist das schon verdächtig, und die Kinder sollen weglaufen und rufen: "Ich hole meine Eltern!" 2. Lockangebote: Die Kaninchen im Kofferraum oder die tollen Schleich-Einhörner in der Wohnung etc.: Das ist megaverdächtig, Kind soll viel Abstand zwischen sich und diese Person bringen und rufen: "Ich hole meine Eltern!" und davonlaufen bzw. sich in belebtes Gebiet begeben. 3. Süßigkeiten werden von Fremden keinesfalls angenommen. Auch das ist verdächtig und mindestens gehört es sich nicht, fremden Kindern irgendwelche Süßigkeiten anzubieten. 4. Bekannte bieten Fahrt im Auto (z.B. nach Hause) an, Mama hätte gesagt, sie sollten Kind abholen. DAS GIBT ES NICHT. Ich informiere entweder mein Kind direkt oder die zuständigen Betreuungspersonen, von denen sie das dann erklärt bekommt. Sonst steigt sie nirgends ein. 5. Festgehalten werden, z.B. im Geschäft/Park etc., und die Leute tun so als seien sie die Eltern, die das tobende eigene Kind bändigen. Wehren, mit allem, was geht, und schreien: "Du bist nicht mein Papa/meine Mutter! Lass mich in Ruhe! Hilfe!" Wichtig finde ich die Aussage, "Du bist nicht mein Papa/meine Mama!", denn sonst erkennen die Leute drumherum nicht, dass das Kind von Fremden festgehalten wird. Ich finde es wichtig, dass die Kinder diese wichtigen Regeln kennen und verinnerlicht haben. Dazu muss ich nicht mit aktuellen Storys ängstigen, sondern bespreche das immer mal, dass es Menschen gibt, selten zwar, aber die nicht richtig im Kopf sind und es nicht gut mit Kindern meinen, denen sie auf keinen Fall vertrauen dürfen und wie man sich verhalten soll, wenn... Ansonsten sind wir eine sehr aufmerksame Elternschaft in der Schule. Alle kennen sich, die Kinder kennen fast alle Eltern persönlich, man passt aufeinander auf. Die Lehrerinnen haben das auch in der Schule noch mal thematisiert und gegengesteuert, wenn die Phantasie dann auch zu sehr bemüht wurde. VG Sileick

von Schniesenase am 24.02.2022, 21:34



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich weiß nicht mehr wann und wo ich es gesehen habe, aber es wurde vor ein paar Jahren mal mit einer Grundschulklasse eine Art Präventionskurs mit der Polizei und irgendeinem Verein gegen Gewalt an Kindern mit der Schulklasse gemacht. 4 Wochen später wurden diese Kinder getestet wie sie sich in solchen Situationen verhalten. Es wären ausnahmslos alle Kinder mitgegangen. Ganz schrecklich. Ich weiß nicht was die Schulen machen außer es immer wieder zu thematisieren

von Btby am 25.02.2022, 07:07



Antwort auf Beitrag von Btby

Darum muss das oft thematisiert werden, auch zu Hause, und immer wieder Situationen im Kopf nachgespielt werden. Es ist eben immer was anderes, wenn man MAL darüber redet oder das wirklich verinnerlicht. Der Grat zwischen Kinder verängstigen und Kinder schützen ist sehr schmal.

von Schniesenase am 25.02.2022, 11:17



Antwort auf Beitrag von Berlin!

die Grundschulzeit von meinem ist ja schon ne Weile vorbei, aber wir hatten solche Vorfälle auch - allerdings nicht viele. Vielleicht auch aufgrund der dann getroffenen Maßnahmen. Das Ganze wurde sofort an und in der ganzen Schule publik gemacht (natürlich nach Klärung der Sachlage mit Polizei usw) Wir hatten Eltern, die sich sofort bereit erklärt hatten, vor Schulbeginn, während der Pausen und nach Schulende neben dem Schulhof "Patrouille" zu laufen. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Eltern mit einem Stofffetzen am Arm oder so "gekennzeichnet" waren - die Kids wussten zumindest Bescheid, dass die Frau, die da immer rumläuft eine ist, die aufpasst. Wir hatten verstärke Pausenaufsichten während der Hofpausen. Die Kids wurden im Unterricht von Lehrkräften und Polizei belehrt. Wir hatten sogar zwei Polizisten, die sich immer mal blicken ließen. Oder es fuhr immer mal wieder n Streifenwagen durchs Wohngebiet...

von Holzkohle am 25.02.2022, 12:38