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Beerdigung - 4Jährigen mitnehmen?

Thema: Beerdigung - 4Jährigen mitnehmen?

Hallo, vor 4 Tagen fragte ich hier wie das mit dem richtigen Zeitpunkt nach dem Tod einer Kollegin so ist. Jetzt wissen wir das die Beerdigung am Dienstag ist und alle Kollegen erwünscht sind. Nochmal kurz: Die Kollegin meines Mannes starb anfang der Woche mit 64Jahren an ihrem Lungenleiden. Da sie gleichzeitig unsere Nachbarin ist haben wir Privat auch Kontakt zu ihr gehabt. Ua. gab es hier und da mal ein paar Sachen nachdem wir unser erstes Kind bekamen wie zb. Laufrad und Dreirad von ihrer Enkelin geschenkt. Es war kein inniges oder Freundschaftliches Verhältnis, aber eben nicht nur Kollegial. So... nun zu meiner Frage. Mein Mann geht selbstverständlich hin. Und ja ich weiss, diese Frage gab es schon tausend mal. Aber ich frage dennoch: Meint ihr unser 4Jähriger kann da mitgehen? Ich würde gerne auch hin da ich sie auch sehr mochte, habe aber leider niemanden der den Knirps nehmen könnte. Er war schonmal mit frischen 3Jahren auf einer Urnenbeisetzung. Da hat er aber nicht verstanden was los war. Jetzt weiss er was Tod bedeutet, naja zumindest soweit wie 4Jährige das eben so verstehen können. Er redet viel von der Kollegin, allerdings dinge die er nicht unbedingt vor der Familie sagen sollte wie zb. "M. hat nicht richtig geguckt und ist bestimmt vor ein Auto gelaufen. Jetzt ist sie tod!" oder "M. ist über einen Stein gestolpert und dann war ihr Herz verstopft und dann war sie Tod." Mich stört es nicht wenn er sowas sagt, ich erkläre ihm dann das es so nicht war sondern was sie wirklich hatte (kindgerecht). Aber ich habe bedenken das die Familie das nicht so schön finden wird wenn er solche Sätze sagt. Und (leider) ist er eine Quasseltasche und würde keine 2sekunden ruhig sein. Die Chance das er also für diese Zeit einfach nichts sagt ist somit gleich null. Also normalerweise bin ich dafür das Kinder mit zur Beisetzung kommen. Da hatte mein Sohn aber noch nicht die Gewohnheit sich alle möglichen Todesursachen auszudenken (wobei sie nicht wirklich ausgedacht sind sondern es sich um Fälle aus der Familie handelt). Also, was meint ihr dazu? Danke schonmal!

von 19mäuschen87 am 10.05.2015, 20:47



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Nein! Ich würde ein Kind nur mit nehmen wenn es engen bezug hat. Den Tot kann man Kinder dennoch nahe bringen. Da es also nix enges ist, Kind nicht mit nehmen. Und ein lebhaftes Kind stört einfach die sensiblen Trauernden die eventuell in dem Moment da kein Verständnis zeigen.

von Princess01 am 10.05.2015, 20:51



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Wenn du sicher bist,cdass sich dein Kind so verhält und es wirklich niemanden gibt, der ihn für die Stunde nehmen könnte, dann würde ich an deiner Stelle wohl nicht mitgehen.

von wolke76 am 10.05.2015, 20:52



Antwort auf Beitrag von wolke76

Grundsätzlich bin ich ja auch dafür, dass Kinder mitdürfen zu Beerdigungen. Aber wenn du dir sicher bist, dass er durchquasselt, eher nicht. Er wird es dir ja sicher nicht nur ins Ohr flüstern. Wie macht ihr das denn bei irgendwelchen anderen Veranstaltungen? Und ansonsten eindringlich vorher sagen, dass er still sein muss, und wenn er es nicht ist, mit ihm rausgehen. Das ist aber für einen Vierjährigen auch schon wieder gemein, dass er ausgeschlossen wird. Er darf natürlich aber auch ein leises Spielzeug dabei haben.

von Zornmotte am 10.05.2015, 20:57



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Es ist im Grunde eine fremde Person. Bei Oma, Opa etc wäre es vlt was anderes in dem Alter. Nur weil du hin willst würde ich ihm sowas nicht aussetzen. Also nein, ich würde ihn nicht mitnehmen.

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 20:54



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Aber gerade, dass es nicht Oma/Opa ist, ist doch ne Chance. Er darf das mal anschauen, ohne involviert zu sein. Neugierde ist sicher schon da. Alle schwarz angezogen, ein Pfarrer (uuuhh, was ganz Irres ), Orgelmusik, viele Blumen. Kann auch spannend sein. Und Kinder haben ein sehr feines Gespür, wann etwas feierlich ist und wann man eben still sein sollte. Und da so eine Frage schon öfter kam, wiederhole ich mich hier gerne: Eine Beerdigung ist nichts Gruseliges oder Abartiges.

von Zornmotte am 10.05.2015, 21:02



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

Menschen die vor Verzweiflung zusammenbrechen und schreien vor Schmerz sind irre spannend für ein Kind, ja.

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:04



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Ich war wirklich auch Unmengen von Beerdigungen, so ein Fall kam nicht ein Mal vor. Aber ja, solche Ausnahmen muss eine Mutter bedenken, sie allein entscheidet ja.

von Zornmotte am 10.05.2015, 21:06



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Das Thema hatten wir hier schon ab und an: Die Mutter weiß, das Kind redet ununterbrochen.... Bei einer Beerdigung wo Menschen abschied nehmen wollen. Da hat ein quatschendes Kind (das nicht mal Angehöriger ist) nichts zu suchen.

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:07



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Die Beerdigung meiner Freundin wäre auch nichts für ihren Sohn gewesen. Er war auch vier. Die Klagerufe der Mutter meiner Freundin hörte man über ganzen Friedhof. Es war ihr zweites Kind, dass sie zu grabe trug. Nein, vier ist zu früh.

von Patti1977 am 10.05.2015, 21:07



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Das verwundert mich ja auch. Die Mutter weiß es, dass ihr Sohnemann quasselt! Und trotzdem sucht sie hier Anregungen. Nichts weiter als eine Anregung ist das, was ich geschrieben habe.

von Zornmotte am 10.05.2015, 21:08



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

Weiß ich doch ;) Alles gut! Ja, grade da würde ich darüber gar nicht nachdenken.

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:09



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Ich frage desshalb dennoch weil wir ihn damals zur Beerdigung des Opas meines Mannes nicht mitgenommen haben und sich dort sehr drüber geärgert wurde das er nicht dabei war. Ich dachte damals ein Kind das brabbelt, sich die Hose voll kackert oder gestillt werden will hat da nichts zu suchen. Aber dort war man anderer Meinung. Sie hätten sich alle drüber gefreut das da ein Kind ist das die Stimmung etwas aufheitert. (wobei ein Kind mit Stinkewindel bestimmt nicht das erfreulichste ist!) Aber egal, ich habe unten schon geschrieben das ich mich der Meinung hier anschliesse und nicht mit ihm hingehen werde!

von 19mäuschen87 am 10.05.2015, 21:20



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Meine kinder redrn vom fruh bis abend auf der beerdigung habem sie nivht ein ton gesagt. Wie aucj schon gesagt kinder können das auch einachätzen.

von Tweety2014 am 10.05.2015, 21:20



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Völlig ok und richtig das du das besprechen möchtest um eine Meinung zu bekommen!!! Das wäre mir sowas von am A.... vorbeigegangen was die anderen denken! Ihr habt es so entschieden und fertig! Ist die Psyche eines Kindes dazu da um weinende Menschen zu trösten? mal abgesehen von der Stinkewindel!

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:25



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

von wolke76 am 10.05.2015, 22:07



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

eine Beerdigung darf nicht dazu benutzt werden, die Neugier eines Kindes zu befriedigen. Und das hat nichts mit Grusel oder Abartigkeit zu tun.

von Johanna3 am 10.05.2015, 22:15



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Stimmt, nicht aus Sensationsgeilheit da hin! Aber wenn man aus Anteilnahme eh hin möchte, wie ich es aus dem ersten Post herausgelesen hab, dann ist das vielleicht ein Nebeneffekt. "Spannend" war nicht meine beste Wortwahl.

von Zornmotte am 10.05.2015, 22:20



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

Naja, der Vierjährige kannte die Arbeitskollegin seines Vaters doch gar nicht wirklich. Geschweige denn, dass ER aus Anteilnahme dorthin möchte.

von Johanna3 am 10.05.2015, 22:35



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Doch, er kannte sie. Sie ist ja nicht nur eine Nachbarin 3 Häuser weiter. Sondern die direkte. Er hat ihr ständig Bilder gemalt und hat die Penny Sticker zur Bundesliga mit ihr fleißig getauscht. Sogar mit Oma gehandelt das sie für die nette Nachbarin mitsammelt weil dieser noch ein letzter fehlte. Er hat von ihr sein erstes Laufrad und sein Dreirad bekommen und sich dafür hundert mal bedankt und ist grinsend damit um sie herum gefahren. Waren wir meinen Mann auf der Arbeit besuchen und sie war auch dort gab es von ihr jedesmal 1euro damit er sich dort ein Eis kaufen konnte und wenn sie mal kein Geld da hatte hat sie ihm ein Fußballbrötchen oder sonst was ausgegeben. Ich denke schon das man hier davon reden kann das er sie kannte. Dennoch werden wir abstand halten und, wie irgendwo schon erwähnt, auf dem Spielplatz in weiter entfernung Abschied nehmen. Der Wunsch dort hinzugehen hat nichts damit zu tun das ich die Chance ergreifen will meinem Sohn den Tod erklären zu können. Ich möchte einzig deshalb hin weil auch ich trauere (und ja, das tue ich auch wenn sie "nur" die Kollegin meines Mannes und unsere Nachbarin war) und abschied nehmen will. Das mein Sohn nebenbei vielleicht etwas dazu lernt bzgl. des Thema´s Tod und Beerdigung ist nebensache und nicht relevant.

von 19mäuschen87 am 10.05.2015, 22:58



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

In dem Alter würde ivh kein Kind mitnehmen. Auch nicht bei Oma oder Opa. Eine meiner frühesten Erinnerung ist Beerdigung uropas und das Lied, dass gespielt wurde. Wir reden offen über den tod aber Beerdigungen sind in dem Alter noch nicht Pflicht. Für solche Notfälle gibt's städtischen Verein hier , der auch babysitting anbietet.

von Patti1977 am 10.05.2015, 20:59



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Ist er nicht im Kindergarten? Hat er Freunde wo er ein/zwei Stunden bleiben würde und könnte? Die Meinungen gehen sehr weit auseinander ob kleines Kind mit siltwnauf Beerdigung oder nicht. Ich habe es damals (mit fast 4) nicht gemacht als mein Vater verstorben ist. Letztendlich musst du einschätzen ob er damit umgehen kann.

Mitglied inaktiv - 10.05.2015, 21:00



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Klares Nein. Wäre es eine Verwandte würde ich es vom Kind abhängig machen.

von Johanna3 am 10.05.2015, 21:03



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ein fremder 4jähriger wäre auf unseren Beerdigungen nicht erwünscht. Bei Kindern aus dem Familienkreis entscheiden die Eltern individuell, ob die Kinder mitgehen oder besser fremdbetreut werden.

von dee1972 am 10.05.2015, 22:57



Antwort auf Beitrag von dee1972

Mir kommt gerade, dass wir sicher auch verschiedene Bilder von Beerdigungen im Kopf haben. Kleine Familienfeiern auf der einen Seite und große Trauerfeiern, bei der 60 Leute da sind. Letzteres bin ich gewohnt und deshalb sind mir vielleicht noch nie Kinder negativ aufgefallen.

von Zornmotte am 10.05.2015, 23:01



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Ich sehr da kein problem finse es wihtig das auch ein kind sich verabschieden kann. Meine beiden warrn auf zweit beerdigungen und es hat gut geklappt

von Tweety2014 am 10.05.2015, 21:16



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Ich werde dann wohl mit ihm zu Hause bleiben. Wir hätten leider wirklich keinen der ihn nehmen könnte. Kita ist bis 12.30Uhr (Beisetzung ist um 14Uhr) und die einzigen beiden Freunde bei denen er bleiben würde haben Montag bis Mittwoch feste Termine. Meine Eltern leben zu weit weg und mein Bruder ist grade im Urlaub. Schwiegermutter ist zu alt, die kann das nicht mehr. Zutrauen tue ich ihm das so einigermaßen. Wir sind viel auf dem Friedhof da wir dort täglich vorbei gehen und dort die Oma meines Mannes, auf deren Beisetzung mein Sohn war, liegt. Er will dann immer hin und fragt mich dann viel aus. Auch die anderen Omas und Opas (also seine Uromas/Uropas) gehen wir oft auf dem Friedhof weiter weg besuchen. Das Thema Tod ist bei uns grade ganz groß da kurz vor seiner Geburtstagsfeier mein Opa verstarb. Das ist hier noch ganz frisch. Und da er die Kollegin ja auch kennt und ihr immer mal gemalte Bilder von ihm geschenkt hat ist sie hier natürlich auch grade das Thema schlechthin. Aber ja, ich weiss er würde unmengen an Fragen stellen "Wieso weinen die denn?" "Warum sind die traurig?" und er würde viele Thesen aufstellen "Bestimmt ist sie vom Auto überfahren worden!" "Bestimmt ist sie gestolpert!" Daher denke ich auch wäre das nicht das richtig ihn mitzunehmen. Obwohl ich nochmal betonen möchte das ich sonst kein Problem darin sehen ein Kind in dem Alter zu einer Beisetzung mitzunehmen. Der Tod ist nichts gruseliges und auch kein "No go Thema". Bei uns verstarben in 3 Jahren 6 Verwandte daher ist das Thema Tod bei uns immer Präsent. Ich werde aber wie gesagt dennoch wirklich zu Hause bleiben. Obwohl, vielleicht gibt es ja ansonsten die Möglichkeit aus der Ferne dabei zu sein. Der Friedhof grenzt an einen Spielplatz an. Vielleicht kann ich mich mit ihm dort auf eine Bank setzen, die hat zum Friedhof ca. 50meter entfernung. Dann könnte ich dabei sein und mein Sohn kann soviele Fragen dazu stellen wir er mag ohne jemanden zu stören. Aber das muss ich mir dann spontan überlegen, das war jetzt nur so ein Gedanke...

von 19mäuschen87 am 10.05.2015, 21:16



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Das wäre doch gut. Da spricht nichts dagegen?!

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:22



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Ansich fand ich den Gedanken auch nicht schlecht. Aber das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen... ich glaube es wäre genauso wenig prickelnd wenn nebenan aufeinmal ein Kind jubelnd die Rutsche runter jagd. Wobei ich in dem Fall der Fälle das er lieber spielen will ja gehen könnte. Dann würde es auch keiner bemerken wenn ich gehen müsste weil er keine Lust dazu hat. Ach doch... ist eigentlich eine Gute idee. Ja, so werd ichs machen! Setzen uns auf den Spielplatz und er kann gucken und fragen solange er will und wenn die Lust nicht mehr da ist gehen wir nach Hause. Keiner fühlt sich gestört und ich konnte mich dennoch kurz verabschieden und den Wissensdurst meines Sohne stillen.

von 19mäuschen87 am 10.05.2015, 21:26



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Bei uns wird über Lautsprecher nach draußen übertragen. Vielleicht kriegst du sogar was mit. Die Vorstellung, dass Spielplatz und Friedhof nebeneinander liegen, finde ich schön. Ich finde es gut, dass das Thema Tod kein Tabuthema bei euch ist. Genau dann nimmt man das Gruselige raus. Wenn man nicht darüber redet, bilden sich Kinder die schlimmsten Sachen dazu ein. Merksatz: Nichts ist schlimmer als die Phantasie! Ich erlebe es noch manchmal, dass Zuhause gestorben wird, und da die Enkel/Urenkel einfach mittendrin sind, weil das Krankenbett der Oma ja auch einfach immer mittendrin war. So schlimm so ein Zustand ist, er wird ja auch mit der Zeit normal für Kinder. Und so war er früher auch. Nur mittlerweile schirmen wir das Sterben ab, weil es (zu Recht) oft ins Krankenhaus verlagert wird. Aber ich schweife ab. Also, ich wünsche dir einen feierlichen Abschied.

von Zornmotte am 10.05.2015, 21:26



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Der Bezug fehlt. Ich finde, man sollte sich immer fragen, ob es für einen selbst okay wäre... also wäre es für dich okay, wenn z.B. ein Kollege deiner (dann verstorbenen) Mutter mit kleinem Kind auf der Beistetzung auftaucht, wo es keinen wirklich näheren Bezug gab?! Fändest du sicherlich auch nicht so toll.

von nilo1988 am 10.05.2015, 21:18



Antwort auf Beitrag von nilo1988

Um ehrlich zu sein, doch. Fänd ich toll. Aber ist ja auch egal. Ich habe mich schon dazu entschlossen nicht mitzugehen.

von 19mäuschen87 am 10.05.2015, 21:22



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Das sieht aber nicht jeder so. Ich zum Beispiel. Ich liebe Kinder aber.... Bei der Beerdigung meines Vaters wurde ein länger Text verlesen wo jedes Enge Familienmitglied noch mal eine Zeit mit ihm hatte weil der Text eine Geschichte aus seinem Leben erzählte mit dieser Person. Wenn da ein fremdes Kind (nicht das Kind wäre Schuld sonders die Eltern die nicht raus gehen) rumgequatsch hätte, ich weiß nicht....

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:28



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Die Theorie glaub ich dir voll und ganz. Nur gaanz eventuell, hättest es gar nicht so sehr wahrgenommen, weil du ja wirklich dort gebannt warst. Eine gewisse Geräuschkulisse ist bei jeder Beerdigung. Husten da, Schnäuzen hier, Murmeln da, Bonbonpapier hier). Wenn hinter in der Ecke ein Kind was spricht, übertönt es noch lange nicht den Pfarrer am Mikro. Ab einer gewissen Lautstärke oder Penetranz bin ich ganz bei dir.

von Zornmotte am 10.05.2015, 21:33



Antwort auf Beitrag von 19mäuschen87

Bestimmt nicht. Nicht, wenn die Angehörigen gerade inne gehen... Ein Kind, was zur Familie gehört agiert auch ganz anders. Bringt den Opa zum Lächeln, der gerade die Frau verloren hat... DIESE anwesendheit tut definitiv gut. Aber nicht bei jemand "fremden". Und dazu muss man auch solche Situationen erlebt haben... nicht alles ist so, wie in den Erklärbüchern... man muss nicht jeden Pups dem "Kinde zuliebe" zerquasseln.

von nilo1988 am 10.05.2015, 21:35



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

Die Argumente kenn ich doch. Warst du bei der letzten Diskussion dazu auch dabei? Weißt du, eigentlich ist es mir egal. Hauptsache alle können in Ruhe trauern und kein Kind nimmt Schaden dadurch.

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:39



Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Ich hab mir auch gedacht, deinen Erfahrungsbericht hab ich schon mal wo gelesen^^ Bin ich doch schon so lang dabei hier... Und ansonsten: Genauuuuu!

von Zornmotte am 10.05.2015, 21:46



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

Ih, das ist gruselig. Hab grad mal im alten Strang gelesen. Der Dialog da war von Isa und Steffi (persönliche Rede - Husten etc). Zweitnicks und gespaltene Persönlichkeiten schließ ich jetzt mal aus bei uns (hoffentlich). Naja, hab mich gefreut, mal wo mitreden zu können, bei ACDC kann ich es nicht.

von Zornmotte am 10.05.2015, 21:53



Antwort auf Beitrag von Zornmotte

Es soll tatsächlich Leute geben die mal die selbe Meinung haben

von MAMAundPAPA2013 am 10.05.2015, 21:55