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Wer guckt auch im Ersten den Film "Weil du mir gehörst" ?

Thema: Wer guckt auch im Ersten den Film "Weil du mir gehörst" ?

Gehört zwar eigentlich in Forum Alleinerziehend aber hier sind lesen mehr. Ich würde die Frau am liebsten ....

von Soie am 12.02.2020, 21:09



Antwort auf Beitrag von Soie

Ich nehme es auf :)

von BrombeerBaby am 12.02.2020, 21:15



Antwort auf Beitrag von Soie

Aber ich reg mich grade so auf.

von Soie am 12.02.2020, 21:20



Antwort auf Beitrag von Soie

Ich kann dir morgen gerne berichten wie ich den Film fand. Hatte aber schon im Radio gehört, dass er "an die Nieren" gehen soll.

von BrombeerBaby am 12.02.2020, 21:22



Antwort auf Beitrag von BrombeerBaby

Ja, gerne

von Soie am 12.02.2020, 21:35



Antwort auf Beitrag von Soie

Habe ich schon die Tage in der Mediathek geschaut.

von Toadie am 12.02.2020, 21:51



Antwort auf Beitrag von Toadie

Hatte ihn bereits in der Mediathek angesehen. Total krass. Mir tat das Kind und der Vater, der nix tun konnte, total leid. War ein wirklich gut gespielter Film, aber zum heulen.

von Mädl81 am 12.02.2020, 22:41



Antwort auf Beitrag von Mädl81

Der Vater konnte deshalb nichts tun, weil man in der Regel das Kind der Mutter zuspricht. Das liegt daran, dass Mütter in der Regel das größere Verantwortungsbewusstsein haben als Väter. Väter sind stärker erwerbstätig. Manche Väter sind wochenlang nicht in der Familie. Väter sollten sich mehr in der Familie engagieren. Ich kann das Verhalten des Vaters bei seiner Rechtsanwältin verstehen, aber es ist klüger Ruhe zu bewahren. Leider musste er sich wegen des Rechts zunächst zurückhalten. Man muss wohl in dieser Situation taktisch klug handeln. Mit dem Verhalten der Rechtsanwältin wurde die Rechtssystematik deutlich gezeigt. Das Sorgerecht könnt überarbeitet werden. Es sollten die psychologischen Erfordernisse stärker berücksichtigt werden. Entweder habe ich es übersehen oder es wurde kein Gespräch geführt, bei dem beide (Mutter und Vater) anwesend waren um sie in ihrer Interaktion einschätzen zu können. Sicherlich verhalten sie sich mit einem Dritten etwas anders als sonst. Deshalb könnte es nötig sein, beide etwas geschickt zu provozieren um ie besser kennen zu lernen.

Mitglied inaktiv - 13.02.2020, 08:48



Antwort auf Beitrag von Soie

Ich habe den Film mit Doku in der Mediathek gesehen. Es ist tatsächlich so, dass die kleine Anni instrumentalisiert wurde. Die Problembesitzerin ist die Mutter. Man kann ein wenig Verständnis haben. Aber der Film gibt über ihren Vorwurf, dass ihr Ex fremd gegangen sei nichts her. Mit dem Kind hat und darf das nichts zu tun haben. Vielleicht ist der Fiilm auch dem Thema Kinderrechte in das Grundgesetz gewidmet. Das Wohl des Kindes steht hier im Vordergrund. Danch müssen sich auch Eltern richten. Dei Mutter gibt klar zu erkennen, dass sie den Ex hasst. Das auch vor dem Kind. Sie hetzt das Kind mit Hilfe ihrer Mutter regelrecht gegen den Vater auf. Die Vereinbarung der gemeinsamen Sorge wurde eigenmächtig gebrochen. Es besteht ein Rechtanspruch auf diese Vereinbarung. Jede Zuwiderhandlung ist ein Rechtsbruch. Hinzu kommt, dass das Kind und der Ex mehrfach belogen wird. Vertrauen ist nicht mehr möglich. Der Film zeigt aber auch welche großen Lücken die Justiz hat. Von daher ist der letzte Richterspruch nur konsequent: Beide müssen sich unter Aufsicht eines Mentors neu einigen. Die Sache kann besser psychologisch gelöst werden. Sollte das nicht erfolgen hat das Rechsfolgen. Ich habe nicht alle rechtswidrigen Vorkommnisse im Detail geschildert. Das wäre sehr aufwändig. Bemerken möchte ich, dass das Drehbuch von Katrin Bühling nach großen journalistischen Recherchen mit tatsächlichen Vorkommnissen geschrieben wurde.

Mitglied inaktiv - 12.02.2020, 22:54



Antwort auf diesen Beitrag

Weil du mir gehörst ist ein ungesund egoistscher Anspruch über einen Menschen. Menschen sind kein Eigentum. Ehepartner nicht und Kinder auch nicht. Jeder Mensch hat ein Recht auf eine eigenständige Persönlichkeit.

Mitglied inaktiv - 12.02.2020, 23:06



Antwort auf Beitrag von Soie

Geht gar nicht dir Frau... Total krank

Mitglied inaktiv - 12.02.2020, 23:48



Antwort auf Beitrag von Soie

Es geht wieder einmal um die Interessen Erwachsener. Die Interesse der Kinder werden kaum thematisiert. Eine zerrütterte Ehe ist keine gute Voraussetzung für das Kindeswohl. Dort ging es nur um Macht für Einzelne. Keine Empathie.

Mitglied inaktiv - 13.02.2020, 02:56



Antwort auf Beitrag von Soie

Und so kann man evt. ein wenig besser verstehen, warum nicht nur ich auf Fragen a lá "wie kann ich den Umgang zum Vater einschränken" oder Antworten nach dem Motto "sieh zu, das du weg ziehst solange du es noch kannst" extrem allergisch reagieren. Und es mir nach wie vor unverständlich ist, warum hier im Forum gerne mal ganz pauschal die Seite der Mutter als die "wahre" angesehen wird usw. Dazu kommt, das wir Freunde bei der Polizei haben, die auch mit solchen Fällen zu tun haben und selbst sagen, das ihnen oft die Hände gebunden sind. Man wisse, das hier ein Kind instrumentalisiert wird (ob von Vater oder Mutter), aber ohne klare Beweise ist es eben Sache des Richters. Und es ist tatsächlich genau so: obwohl man dann weiß, das ein Kind dem Vater/Mutter absichtlich entfremdet/vorenthalten wurde, ist dann die Bindung eben angeknackst/weit genug geschädigt, dass eben das SG genau dem, der das Kind mehr oder weniger dem anderen Elternteil entzogen hat, aus Gründen des Kindeswohls zugesprochen wird. In dem Film wird ja sehr deutlich, das die Tochter ihren Vater meint hassen zu müssen und/oder auch tatsächlich hasst, weil sie ihre Mutter sonst traurig macht, diese Probleme bekommt. Die Kinder, denen so etwas passiert, sind traumatisiert.

von cube am 13.02.2020, 08:47



Antwort auf Beitrag von Soie

Gruselig und sehr nah an mancher Realität. Meist jedoch auch nicht so schwarz weiß beider Seiten, mehrerer Generationen.

von Chillimohn am 13.02.2020, 12:30