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Welchen Beruf gibt man während einer beruflichen Auszeit an?

Thema: Welchen Beruf gibt man während einer beruflichen Auszeit an?

Ich habe über 20 Jahre in meinem erlernten Beruf gearbeitet, bin aber zur Zeit nicht berufstätig. Jetzt bin ich immer unsicher, was ich auf Fragebögen (Arzt, Schule, Kindergarten...) als Beruf angeben soll. Bis vor ein paar Monaten war die Antwort klar, aber jetzt? Hausfrau? Meinen erlernten Beruf? Nicht berufstätig? Beruf xyz, zur Zeit nicht berufstätig? Kein weltbewegendes Problem, ich weiß, aber ich wüsste doch gerne, welche Berufsangabe angebracht ist.

von mamabianca am 05.11.2016, 20:19



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Ich würde den beruf hinschreiben aber zzt hausfrau

von sistabistda am 05.11.2016, 20:21



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Du hast lange Berufserfahrung. Ich würde es so machen: Beruf: Arzthelferin (zur Zeit in Elternzeit)

Mitglied inaktiv - 05.11.2016, 20:22



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Elternzeit ist es nicht, die Kinder sind schon "groß" (4 und 6 Jahre).

von mamabianca am 05.11.2016, 20:36



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Warum soll das keine Elternzeit sein? Sonst nenne es halt Familienzeit.

von Pamo am 05.11.2016, 20:40



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Familienphase...

Mitglied inaktiv - 05.11.2016, 21:47



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Naja du weißt doch selber am besten was du gerade machst. Bist du in Elternzeit? Arbeitslos? Bist du bewusst zu Hause ohne arbeitslos gemeldet zu sein (sprich Hausfrau)? Ich war ja bis September in Elternzeit und musste sich im Kiga Angaben machen und habe dann meiner beruf geschrieben (Arzthelferin) und den Zusatz "zur Zeit in Elternzeit. Den Beruf hast du ja dennoch. Und dann aber eben auch was momentan eben ist.

Mitglied inaktiv - 05.11.2016, 20:33



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Naja du weißt doch selber am besten was du gerade machst. Bist du in Elternzeit? Arbeitslos? Bist du bewusst zu Hause ohne arbeitslos gemeldet zu sein (sprich Hausfrau)? Ich war ja bis September in Elternzeit und musste sich im Kiga Angaben machen und habe dann meiner beruf geschrieben (Arzthelferin) und den Zusatz "zur Zeit in Elternzeit. Den Beruf hast du ja dennoch. Und dann aber eben auch was momentan eben ist.

Mitglied inaktiv - 05.11.2016, 20:33



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Ich bin gerade bewusst zu Hause, nicht arbeitslos gemeldet, habe meinen Job selbst und freiwillig gekündigt, um meinem Erstklässler in der ersten Zeit an der Schule zur Seite zu stehen (besonderes Kind, Regelschule, niemand wusste, ob das klappt oder komplett in die Hose geht). So gesehen Hausfrau.

von mamabianca am 05.11.2016, 20:40



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Du wirst nach deinem BERUF gefragt, nicht danach, was du aktuell gerade machst (oder nicht machst), bzw. auch nicht nach deinem aktuellen AG. Folglich würde ich deinen erlernten oder zuletzt ausgeübten Beruf angeben, und nichts weiter. Hausfrau ist per se kein Beruf!

Mitglied inaktiv - 05.11.2016, 20:44



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Dann würde ich den Beruf nennen und als Zusatz zur Zeit Hausfrau) und irgendwann bei Vorstellungsgespräch oder dergleichen,redet man ja sowieso und erklärt. Und dem Kiga usw ist es eh egal.

Mitglied inaktiv - 05.11.2016, 20:45



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..... ohne Zusatz und ohne Hinweis darauf, ob ich in diesem Beruf gerade arbeite oder nicht. Was geht das meinen Arzt an oder die Lehrer in der Schule oder oder oder? Klar, bei manchen Behörden ist es ganz genau nötig. Da mache ich das auch ganz genau.

von leaelk am 05.11.2016, 20:47



Antwort auf Beitrag von leaelk

DAS habe ich mich auch gefragt... Beim Arzt wird schon mal gefragt, welche Tätigkeit man macht, ob eine Krankschreibung nötig ist aber ich glaube solche Fragebögen hab ich nie gesehen.

von mf4 am 05.11.2016, 21:02



Antwort auf Beitrag von mf4

Einen solchen Fragebogen hatte ich z. B. gerade erst beim Zahnarzt (und nein, es geht ihn nichts an), im SPZ bei der Erstuntersuchung meines Sohnes (da kann ich ein gewisses Interesse nachvollziehen), beim Kinder- und Jugendpsychiater natürlich auch, jedes Jahr muss ich einen für den Kindergarten ausfüllen (klar, das interessiert die, wenn nicht beide Eltern berufstätig sind, gibt's nicht mehr als 3 1/2 Stunden Betreuungszeit pro Tag)... Eigentlich sehe ich ständig diese Frage auf irgendwelchen Fragebögen.

von mamabianca am 05.11.2016, 21:10



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Und wenn man eine neue Arbeit beginnt, arbeitslos wird usw. muss man dann in die Schule oder Kita um das zu ändern?

von mf4 am 05.11.2016, 21:13



Antwort auf Beitrag von mf4

Die KiTa musste ich tatsächlich informieren, als ich meinen Beruf aufgegeben habe. Das wurde im Vertrag so verlangt. Der Ganztagsplatz war dann auch sofort weg (Was ich ok finde, KiTa-Plätze sind hier Mangelware).

von mamabianca am 05.11.2016, 21:18



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich sehe die Frage auch regelmäßig und trotzdem ist das, was ich erlernt habe ja mein Beruf. Und ja, das habe ich auch beim Kindergarten aufgeschrieben. Hätte der Kindergarten konkret gefragt, wie viele Stunden ich täglich berufstätig bin, dann hätte ich das vermutlich auch konkretisiert, aber bei der Frage nach dem Beruf sehe ich dazu keine Verpflichtung. Hat sich auch noch nie jemand dran gestört und Ärzte können sich letztlich anhand des Versicherungsstatus ausrechnen, ob man berufstätig ist oder nicht .....

von leaelk am 05.11.2016, 21:18



Antwort auf Beitrag von leaelk

Ein Nachweis über die wöchentliche Arbeitszeit wird bei uns einmal jährlich verlangt.

von mamabianca am 05.11.2016, 21:22



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Und wie soll man kurzfristig einen neuen Arbeitsplatz finden, wenn man dann nicht mehr den passenden Kindergartenplatz hat? Okay, trifft bei Dir gerade nicht zu, aber so allgemein gesehen. Das hakt doch!

von leaelk am 05.11.2016, 21:22



Antwort auf Beitrag von leaelk

Hier war es so, dass man mit Job Anrecht auf einen Ganztagsplatz hat und ohne Job maximal 6h. Verständlich... Platz ganz weg wäre ja ziemlich sinnlos.

von mf4 am 05.11.2016, 21:23



Antwort auf Beitrag von leaelk

Aber was machst du, wenn du keinen erlernten Beruf hast? Wenn du bspw einen Doktor in Wissenschaftsgeschichte und Philosophie hast? Das ist ein akademischer Abschluss, aber kein Beruf. Damit kannst du Dozent, Schriftsteller, Gelehrter, Sachbearbeiter, Lektor, Hausfrau oder mehr werden.

von Pamo am 05.11.2016, 21:24



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Bei euch müssen beide Elternteile arbeiten, um mehr als 3,5 Stunden Betreuung zu bekommen? Ernsthaft? Bei uns fragt da niemand nach. Auch wenn man als Hausfrau Zuhause ist kann man einen Vollzeitplatz haben - es geht rein um die Bezahlung.

von Vreni1982 am 05.11.2016, 21:25



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Mit Arbeitsweg oder wie geht das? Frau X geht 6h aber ist ohne Auto vielleicht 8h außer Haus, Frau Y mit Auto weniger.

von mf4 am 05.11.2016, 21:25



Antwort auf Beitrag von leaelk

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht, das Problem haben hier viele Mütter, die wieder in den Beruf einsteigen möchten.

von mamabianca am 05.11.2016, 21:26



Antwort auf Beitrag von Vreni1982

Kindergarten ist hier beitragsfrei (RLP).

von mamabianca am 05.11.2016, 21:28



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich hatte durchgehend einen 45 Stunden Platz für mein jüngstes Kind und zeitgleich OGS-Betreuung der beiden Großen, AUCH als ich zwischendrin mal keine Stelle hatte. Man hätte mir keinen 45 Stunden Platz mehr anbieten können kurzfristig, wenn man ihn mir weg genommen hätte und ich war auf den Platz ja angewiesen, um eine neue Arbeitsstelle annehmen zu können. In der OGS wurde in den letzten Jahren, wo ich sie genutzt habe, immer angefragt, WARUM man zwingend den Platz braucht (gab mehr Anmeldungen, als Plätze). Da hätte aber auch Krankheit gegolten als Grund oder die Pflege der Oma oder ähnliches. In solchen Fällen gab es im Bedarfsfall dann noch einmal ein Gespräch.

von leaelk am 05.11.2016, 21:28



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Das ist der Hammer, zumal das für mich als Alleinerziehende ja existenziell gewesen wäre. Da bin ich heilfroh, das es bei uns eine andere Regelung gab.

von leaelk am 05.11.2016, 21:29



Antwort auf Beitrag von Pamo

Dann gebe ich meinen akademischen Abschluss an. Als Dipl. Sozialarbeiterin kann ich auch die unterschiedlichsten Berufe ausüben.

von leaelk am 05.11.2016, 21:32



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Ja, vielleicht liegt es daran. Obwohl ü3 hier absolut bezahlbar sind, u3 ist mehr, was aber auch logisch ist. Bin definitiv sehr dankbar für die Regeln hier.

von Vreni1982 am 05.11.2016, 21:51



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich habe zur Zeit einen Beruf, den man nicht lernen oder studieren, sondern nur machen kann. Mein Lehrberuf passt so gar nicht mehr.

Mitglied inaktiv - 05.11.2016, 21:56



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Beruf ist das was man gelernt hat und nicht die momentane Tätigkeit.

von Patti1977 am 05.11.2016, 21:05



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Wenn Beruf das ist, was man gelernt hat, dann soll man also diesen Beruf angeben? Und nicht die momentane Tätigkeit? Ich arbeite aber z.B. schon lange nicht mehr im erlernten Beruf, warum sollte ich ihn dann angeben? Wenn die Frage auf einem Fragebogen ist, dann interessiert doch wohl eher die aktuelle Tätigkeit?

von fracla am 05.11.2016, 21:17



Antwort auf Beitrag von fracla

Dann sollen die nach der AKTUELLEN TÄTIGKEIT fragen und nicht nach meinem Beruf Ich muss so einen Fragebogen ja nicht auch noch interpretieren und überlegen, was die evtl. wissen wollen...... Beruf ist für mich das, was ich gelernt habe. Ungeachtet davon, ob ich das ausführe oder nicht.

von leaelk am 05.11.2016, 21:20



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Das sehe ich genauso! Ich habe auch während der Elternzeit meinen Beruf angegeben (ist doch auch mein Beruf wenn ich ihn nicht ausübe), alles andere ist auch meist irrelevant. Sollte es von Bedeutung sein (Kita z.B.) gib doch deinen Beruf an mit dem Zusatz "zur Zeit Hausfrau".

von -Marla- am 05.11.2016, 21:21



Antwort auf Beitrag von leaelk

Ich habe die Frage nach dem Beruf halt immer so interpretiert, dass ich angegeben habe, was ich aktuell mache und mir nie überlegt, was die wissen wollen. Für mich ist Beruf eher das, was ich gerade mache. In meinem erlernten Beruf arbeite ich seit über 20 Jahren nicht mehr. Und meine jetzige Tätigkeit hat gar nichts damit zu tun.

von fracla am 05.11.2016, 21:30



Antwort auf Beitrag von fracla

Ist vermutlich Interpretationssache ;)

von leaelk am 05.11.2016, 21:33



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Mir stellt sich immer die Frage, WARUM will das jetzt jemand von mir wissen?! Will er meinen Bildungs- und Sozialhorizont ausloten oder warum will man das wissen. Tendenziell gebe ich aber immer den Hauptberuf an (wenn es mich nervt, hab ich auch schon geschrieben “Pipilangstrumpfleserin“. So what! Ist tatsächlich keinem aufgefallen.

von Mutti69 am 06.11.2016, 07:16



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Mutti -- Pippilangstrumpfleserin ist cool! DAS muss ich mir merken

von leaelk am 06.11.2016, 10:38



Antwort auf Beitrag von leaelk

Erinnert mich an meinen Bruder, der hat auf einem Entschuldigungsformular der Schule (als er schon volljährig war und es selbst ausfüllen durfte) als Krankheitsgrund "Menstruationsbeschwerden" angegeben. Hat keiner gemerkt.

von mamabianca am 06.11.2016, 11:45