hallo,
in meinem kopf herrscht gerade wirr warr.
eigentlich hatte ich gehofft, ab august einen kitaplatz zu bekommen. der wurde aber abgelehnt. ab juni hab ich nun einen platz bei der tagesmutti.
nun kam heute der anruf, dass ich doch ein platz in der kita bekommen könnte.ab august.
nun gehe ich im kopf alles durch, bis august zu hause bleiben u dann kita, oder ein jahr bei der tagesmutter bleiben (so wie bis zu dem anruf vorhin geplant) oder bis august tagesmutter und dann kita.
meine tochter wird im mai ein jahr alt.
leider können sie nicht für entscheiden;-), aber wie verkraften die kleinen einen schnellen wechsel,wie in meiner letzten variante?
gibt es einen zeitpunkt, wann ein wechsel am günstigsten für die kleinen zu verkraften wäre?
ich mach mir gerade zuviel gedanken, oder?
vielen dank, kathy
von
Kathy33
am 13.04.2011, 22:35
Antwort auf:
wechsel
Hallo Kathy33,
es ist sicherlich nicht verkehrt, wenn Ihre Tochter die erste Betreuung in einer Kleinstgruppe bei einer Tagesmutter genießen darf. Die von Ihnen ausgesuchte Tagesmutter, die sicherlich maximal 3-5 Kinder im familiären Umfeld betreut, kann individuell auf die Bedürfnisse Ihrer kleinen Tochter eingehen. Das kann leider ein Kitaplatz - mit größerer Gruppenstärke und in verschiedenen Altersstaffelung - nicht so individuell leisten.
Geben Sie Ihrer kleinen Tochter Zeit, sich bei der Tagesmutter in Ruhe einzugewöhnen. Einen kurzfristigen Wechsel nach 3 Monaten würde ich nicht vornehmen!
Beziehung aufzubauen braucht Zeit und Geduld. Wenn Sie ein gutes Bauchgefühl bei Ihrer Tagesmutter haben und Sie sich mit Ihr eine Erziehungspartnerschaft vorstellen können, dann lassen Sie sich darauf ein.
Sie haben als Eltern immer ein Wahlrecht.
Den Kita kann Ihre Tochter auch noch mit 2,5 – 3 Jahren bis zum Schulalter besuchen.
Sie haben übrigens auch die Möglichkeit über das Jugendamt einen Antrag auf Tagespflege zu stellen. Je nachdem wie Ihre wirtschaftliche Situation ist, kann das Jugendamt sich auch an den Tagespflegekosten beteiligen. Lassen Sie sich dort von den Sozialarbeitern beraten.
Freundliche Grüße
Gaby O-Mascher
von
Gaby Ochel-Mascher
am 14.04.2011