Hallo liebe Frau Höfel, Meine Beleghebamme ist leider nun in Urlaub und über die Tipps ihrer Vertretung bin ich mir bisweilen nicht sicher. Ich bin heute 40+0 und wie schon die letzten 4 Wochen ist mein Befund nach wie vor unverändert unreif: GMH noch 2 cm, Muttermund zu und fest, Köpfchen hat Bezug zum Becken, aber noch recht wenig. Ich hatte bisher in der kompletten Schwangerschaft nicht eine Übungswehe, Senk- oder Vorwehe gespürt und auch auf dem CTG war nie etwas zu sehen. Die Vertretung meiner Hebamme gab mir heute den Tipp, neben Globuli, die sie mir verschrieben hat, mindestens 30 Minuten täglich schnell zu gehen. Ich gehe bereits die komplette Schwangerschaft fast täglich bei normalem Tempo spazieren, sie meinte, ich solle schneller gehen, fast "power walken". Gesagt, getan bin ich heute also los marschiert. Mit dem Ergebnis, dass ich wahnsinnig dolle Schmerzen beim Gehen bekommen habe im kompletten Becken: Leiste, Schambein, Steißbein, Schenkel, Hüfte und Ischias. So doll, dass mir die Tränen kamen. Wehen waren das nicht, im Ruhezustand ist alles soforf wieder weg. Ich war danach auch komplett k.o. Ich rief die Vertretung dann nochmal an und sie sagte nur, das sei doch ein gutes Zeichen und ich solle mich die kommenden Tage da durch quälen und weiter machen. Ich bin mit der Philosophie nicht ganz einverstanden. Zudem habe ich die Befürchtung, dass diese Belastung mir auch die Geburt nicht erleichtern wird. Haben sie einen Tipp? Wie sehen Sie den Rat? Herzlichen Dank und Grüße, Nadine
von Sonntagskind84 am 22.09.2015, 14:16