Hallo,
ich bin noch in der Frühschwangerschaft und in der 10. Woche. Ich habe bereits eine 3 jährige Tochter. Schon vor der SS hatte ich immer wieder mal ein Ziehen in den Waden aber auch zwischendurch das Gefühl dass das vom Rücken kam. Grundsätzlich habe ich aus mir unerklärlichen Gründen immer ziemliche Angst vor einer Thrombose. Jetzt war mir in den letzten Wochen immer sehr übel und ich habe kaum was gegessen. Dadurch ist mein Kreislauf auch entsprechend geschwächt. Ich war krank geschrieben und wollte einfach nur liegen, weil das einfach am angenehmsten für mich war. Ich liege also derzeit übewiegend am Tag. Natürlich stehe ich zwischendurch auf und laufe auch mal die Treppe nach oben. Aber wirklich viel bewegen tue ich mich momentan nicht. Ich hatte noch nie eine Thrombose und mir ist auch nicht bekannt, dass es in meiner Familie vorkam. Muss ich mir da Sorgen machen? Habe eben täglich ein leichtes Ziehen in den Waden, manchmal auch Oberschenkel. Möchte mich aber nicht unnötig beunruhigen, zumal ich das vorher auch schon hatte.
Vielen lieben Dank und LG
von
Kersty
am 23.10.2013, 11:40
Antwort auf:
Angst vor Thrombose
Liebe Kersty,
Sie liegen ja nicht ganz flach!
Sie können den Kreislauf stabilisierende Übungen machen (z.B. Fahrradfahren in der Luft, Kreisen der Füße). Das hilft ganz gut.
Die Schmerzen können unterschiedliche Ursachen haben. Eine Thrombose können Sie ziemlich gut erkennen: das Bein schmerzt, das Thrombose-Bein ist dicker und meist auch heiß und rot.
Der Ischias macht meist auf der Rückseite des Oberschenkels Probleme.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 24.10.2013
Antwort auf:
Angst vor Thrombose
Mach dir mal keine Sorgen, so schnell bekommt man keine Thombose. Liegen, laufen und viel trinken ist jetzt das Beste um eine Thrombose vorzubeugen. Ein ziehen und zwacken kann zwar auf eine Thromb. hindeuten muss es aber nicht. Wenn das Bein auf einmal dick wird dann kann es eine Thrombose sein. Daher auf sowas achten. Ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich eine tiefe Bein - und Beckenvenen Thrombose in der Schwangerschaft hatte. Leider hat es eine Woche gedauert bis man die bei mir festgestellt hatte....man ging bei mir davon aus, das ich einen Nerv eingeklemmt hatte. Erst als das Bein ganz dick war kam man darauf das es eine Thromb. ist. Das MRT hat es dann bestätigt. Aber ich kann dir die Angst auch etwas nehmen. Selbst wenn du eine Thromb. bekommen solltest, ist diese einfach mit Heparin und Strümpfen zu behandeln. Dem Kind macht es nix. Alles Gute!
von
alexrasselbande
am 24.10.2013, 00:25