Frage: Wildes Pinkeln / übermäßiges Spucken

hallo, ich habe zwei söhne und zwei kurze fragen. 1. unser großer (genau 2 j.) kann kontrolliert lospullern, was er gern mal aufs töpfchen macht, aber wenn wir ihn unten ohne rumlaufen lassen und er die wahl hat, hat er sichtlich spaß daran sich auf er couch, im spielezelt oder auf dem schoß zu erleichtern - somit muessen wir ihm die windel eben dran lassen, denn alles ruhige drucklose erklären, dass man dazu das klo benutzt bringt nix. haben sie einen rat diesbezueglich? 2. unser zweiter sohn (3,5 monate) spuckt seit anbeginn, gedeiht aber bestens. allerdings bereitet ihm das permanente spucken (auch 2-3 stunden nach der mahlzeit) wirkliches unbehagen, was man deutlich sehen und hören kann. mit dem stillen möchte ich nicht aufhören - gibt es trotzdem eine möglichkeit, das spucken auch ohne frühzeitiges zufüttern abzumildern? vielen dank fuer ihren rat!

Mitglied inaktiv - 28.09.2009, 08:38



Antwort auf: Wildes Pinkeln / übermäßiges Spucken

Hallo, mein Rat lautet schlicht und einfach, Ihr Sohn hat noch nicht verstanden, dass zur Ausscheidungskontrolle auch ein sozialer Schritt nach vorne gehört und der heißt, für das Pinkeln kommt nur die Toilette oder das Töpfchen infrage. Solange er das nicht akzeptiert, gibt es weiter die Windel. Was das Speien des Säuglings angeht, das müsen Sie sich keine Sorgen machen. Solange der Säugling gedeiht, hat er immer genügend Nahrung und das Speien dient allein der Ventilfunktion nach oben, wenn zuviel Nahrung oder Gas die Magenkapazität einschränken. außerdem löst jeder Druck auf den Oberbauch das Speien aus. Gegen die Gasbildung setzt man geren die Entschäumer ein wie Lefax oder sab simplex. Ein Fütterunterbrechung mit "Bäuerchen" sollte konsequent durchgeführt werden. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.09.2009



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