Frage: Trennungs- und Sozialangst id=52224 und 52147

Lieber Dr. Posth, danke für Alles. Ich habe mich entschieden, mit meiner Tochter zu Ihnen zu kommen. Am 18.12. haben wir schonmal einen Telefon-Termin bei Ihnen und im Januar kommen wir dann nach Bergisch Gladbach. Die Fahrt schreckt mich nicht ab, ich fühle mich gut mit der Entscheidung! Können Sie mir bis dahin Tipps geben? Die Angst vor den Kindern in ihrer Gruppe wächst, jetzt gerade hat sie fast bis zum Erbrechen geweint, weil sie nicht in den Kiga will. Ein Mädchen hat sie geärgert. Langsam wird sie auch als Baby beschimpft von den Kindern. Sie leidet sehr. Sie will immer bei mir bleiben, weil ich sie beschützen kann. Ich muss leider noch 2 Wo. arbeiten. Zu Oma, Opa, Tante geht sie gern, ohne weinen. Herzlichen Dank.

von Stella80 am 25.11.2013, 07:12



Antwort auf: Trennungs- und Sozialangst id=52224 und 52147

Hallo, ginge es denn, dass die Großeltern oder die Tante Ihre Tochter in den nächsten 2 Wochen in der eigentlichen Ki-ga-zeit betreuen könnten? Danach wären Sie ja wieder zu Hause, wenn ich Sie recht verstehe. Unter solchen Bedingungen hat es wahrscheinlich wenig Sinn, Ihre Tochter weiter im Ki-ga zu lassen. Da wird man jetzt erst einmal eine Schnitt machen müssen und dann besprechen, wie man die Eingewöhnung in die Gruppe wieder neu aufbauen kann. Erst wenn das gelungen ist, hat es Zweck, sie erneut im Ki-ga einzugewöhnen. Viele Grüße und bis bald

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.11.2013