Lieber Herr Posth, ich habe nochmal eine Nachfrage zu Ihrer Antwort auf meine Frage vom 8.11. Sie schrieben, um meinem Sohn (28 M. alt) das Milchfläschchen abzugewöhnen, das er mindestens morgens und abends fordert, solle ich die Regel aufstellen und ihm mitteilen, dass er nur in besonderen Fällen, wenn er Trost braucht und es ihm schlecht geht, die Flasche kriegt (und abends und morgens nicht mehr, falls ich Sie da richtig verstanden habe). Wie ich meinen Sohn kenne, wird er da einfach ständig (abends u. morgens) sagen, dass es ihm schlecht geht und er deshalb die Flasche braucht, so war es zumindest letztens, als ich das probierte. (So ganz unwahr ist es dann ja nicht, die Flasche ist ihm so wichtig, Übergangsobjekt, dass er sich schlecht fühlt, wenn er nach ihr "giert" und sie nicht kriegt, dann weint u. brüllt er ziemlich lange). Und wäre es nicht falsch, wenn ich daraufhin behaupte, zu wissen, dass es ihm jetzt nicht wirklich schlecht geht? Wie sehen Sie das? Dank für Ihre Geduld!
Mitglied inaktiv - 22.11.2010, 16:48