Frage: nächtliche Wachphasen

Hallo Herr Dr. Posth, seit unser Sohn vor 2 Wochen krank war (er hatte schlimmen Husten, und da haben wir ihn oft zur Beruhigung aus dem Bett genommen) wird er nachts immer bitterlich weinend und schimpfend wach und will hochgenommen werden. Auf dem Arm schläft er dann wieder ein, kommt aber wohl nicht in Tiefschlaf, denn er läßt sich nicht mehr weglegen. Das geht bis zu 3 Std. so. Alternativ haben wir schon versucht, ihn in seinem Bet zu lassen und dort mit ihm zu spielen. Wenn es überhaupt klappt, wird er aber so wach, dass es genauso lange dauert. Sein Bett steht direkt neben unserem Ehebett. Wie verhalten wir uns richtig? Bisher haben wir uns für die "auf dem Arm" Methode entschieden, aber wird das dann nicht noch mehr zur Gewohnheit? Wir können ihn aber doch auch nicht schreien lassen... Vor der Erkrankung hat er immer durchgeschlafen. Er ist übrigens 9 Monate alt. LG Alexandra, der langsam ziemlich viel Schlaf fehlt

Mitglied inaktiv - 22.11.2004, 14:28



Antwort auf: nächtliche Wachphasen

Liebe Alexandra, das einzige, was Sie nicht! mit Ihrem Sohn in einer solchen Situation machen sollten, ist spielen. Am besten ist es, Sie beruhigen ihn in seinem eigenen Bett und zwar liegend mit Gut-zureden, Singen, Streicheln usw. Auch einen Schnuller, einen Schlafbegleiter oder zur Not auch einmal ein Tee- oder Wasserfläschen kann er bekommen. Wenn Sie ihn herum tragen, müssen Sie mit dem Wiederhinlegen solange warten, bis er tief eingeschlafen ist. Das merken Sie daran, daß er ganz schwer wird und seine Atmung tief und ruhig ist. viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.11.2004



Antwort auf: nächtliche Wachphasen

An zuviel Schlaf tagsüber kann es auch nicht liegen. Er schläft mittags 1 - 2 Std. und geht um 21 Uhr ins Bett. LG Alexandra

Mitglied inaktiv - 23.11.2004, 15:13