Frage: gewalterlebnis

ich suche ihren rat in folgendes: mein sohn 27 monate hatte vor ca 3 wochen ein erlebnis mit mir zusammen wo unser nachbar uns mit verbalen schimpfausdrücken und tätigenangriff entgegentrat. er fühlt sich durch meinen sohn gestört der redend durch den hausflur geht und zu hause halt spielt mal weint und auch bockt wie es sich für ein normales kind halt gehört. leider muss ich sagen ist unser haus stark hellhörig. nun ist es so das mein sohn seitdem kaum noch eine nacht oder ein mittagschlaf durchschäft ohne mit weinen und mama kämpft aufzuwachen. bei jeden geräuscht das man hier hört schreckt er hoch;( wie gesagt hier ist es sehr hellhörig man hört seinen nachbarn reden.eigenlich lebt man hier in einer riesigen wohnung anstatt in getrennten wohnungen. die nächte sind sehr kurz für mich da er immer wieder wach wird und weint und schreit. alle andern 4 parten stört unser sohn net da sie selber alle schon kinder haben die haus den haus sind.sie lieben den kleinen und überhäufen ihn mit süssen;))) nur der eine net. er selber ist völlig unsozal greifft alle hier drin irgendwie an.mann hat bei ihn auch noch nie freunde verwande oder bekannt gesehen. im dorf wird er gemieden.er streift hier immer einsamm rum. und ist auch so ansich wo in vielen dingen sehr colerisch und auch geistig mit einpaar macken behafte wie ständiges überpüfen seiner eingangstür ist sie zu. mir geht nun darum wie helfe ich meinen sohn das er die angst verliert. ich gestalte den alltag normal wie der kinderarzt empfohlen. hab auch notfallbachbültentropfen da. und er bekommt phosphors (höom). gruss tix

Mitglied inaktiv - 21.07.2008, 13:28



Antwort auf: gewalterlebnis

Hallo, offenbar ist dieser Nachbar ein typischer Repräsentant für die den Deutschen nachgesagte Kinderfeindlichkeit. Aber das bringt Sie nicht weiter. Wie wäre es denn, wenn Sie in die Gegenoffensive gingen und diesen Mann einmal einlüden? Sie könnten Ihn auch erst einmal nur besuchen gehen und ihm zusammen mit Ihrem Sohn ein paar Blumen vorbeibringen (oder etwas Süßes), um sich offiziell für die Ungemach, die Ihr Sohn ihm angeblich bereitet, zu entschuldigen. (Das ist natürlich reine Diplomatie!). Aber erstens erfährt Ihr Sohn so, dass dieser Mann kein böser Feind ist, der ihn bedroht und zwitens zwingen Sie den Nachbarn dazu, in Zukunft toleranter zu reagieren, wenn Ihr Sohn wieder einmal einfach nur Kind ist. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 23.07.2008