Hallo,
mein Sohn sieht seine Großeltern ca 2x die Wo für einige Stunden, das klappt auch gut wenn ich weg bin, sobald ich da bin "klebt" er meist, wie zu Hause, an mir. Genügt das als Losllös.?
Mein Mann sieht den Kleinen genauso oft. Mir wäre ein tägl. Umgang von 2-3 Std lieber. (Auch zu emienr Entlastung). Wie sehen Sie das, denügt das oder ist die zu verwirrend?
Ich muss noch nicht arbeiten, eine Krabbelstube wäre mir gg Ende des 2ten Lj. lieber, da er im Moment sehr engen Kontakt zu mir sucht. Nachts schläft er gut, aber in meinem Bett. Wie sehen Sie das?
Könne Sie mir Ihre Einschätzung mit obigen Infos zu Verhalten und Umgang beantworetn?
Es dankt herzlich
Helen
von
HelenMarie
am 28.03.2011, 09:01
Antwort auf:
Genügt die Loslösung bei uns schon?
Liebe Helen, der enge Kontakt zu Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt hat ja etwas mit der beginndenden Loslösung zu tun. er ist also folgerichtig und normal. Am Ende des 2. Lebensjahres ist die Situation eine andere. Das Verhalten des Kindes wird durch Widerstand und Trotz charakterisiert. Aber leicht trennen lässt sich das Kind von seiner Hauptbezugsperson immer noch nicht. Das geht also nach wie vor nur mit der sanften Ablösung.
Jedes andere Vorbild für eine Kind außer der Mutter als primärer Bezugsperson dient der Loslösung. Aber je beständiger diese vcorbildhafte Person im Leben des Kindes erscheint und je zuverlässiger und einfühlsamer sie ist, desto erfolgreicher gestaltet sich die Loslösung. Genauer kann man es nicht sagen. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 30.03.2011