Nun muss ich wieder schreiben, denn die Situat. im Kiga wird wieder schlechter, morgens gibt es Tränen, sie ist schlecht gelaunt, die Kiga-ärtnerinnen meinen sie sei unterfordert, sehr wissensbegierig und keine älteren Kinder mehr da. Versuchen ihren Wissensdurst zu stillen (was nur bedingt geht). Aber ich bin ratlos und traurig, denn es ist völlig gegen mein Inneres ein weinendes Kind zurückzulassen. Ich jedoch muss/will dringend für meine Gastroenterologenprüfung lernen,kann und will sie eigentl.nicht zu Hause lassen. Oder soll ich sie frei wählen lassen und,wenn sie zu Hausebleiben will, dann muss sie allein spielen? Sie scheint wirklich in Not?? Oder soll ich im kiga wieder dabeibleiben?Oder wird sie sich an die neue Kigasituation gewoehnen?Ich weiss nicht mehr weiter,Haben Sie eine Idee?Oder brauchen wir professionelle Hilfe? Ist das noch normal?Danke für einen Tip
Mitglied inaktiv - 27.09.2010, 08:50
Antwort auf:
5Jährige
Hallo, vielleicht gibt es ja noch bessere Lösungen wie z.B. die Suche nach etwa gleichaltrigen Kindern, die Ihrer Tochter mehr zu bieten haben und deren Eltern mit Ihnen zu einem privaten Austausch bereit wären. Diese Zeit zöge sich dann von der Kindergartenzeit ab. Sie könnten ein paar Treffen zuerst bei sich selbst vereinbaren, und wenn sich die Kinder richtig kennen, könnten die Treffen auch bei dem anderen Kind stattfinden. Die andere Mutter müsste allerdings mitmachen. Wieviel Zeit für Ihre Prüfung bleibt Ihnen denn noch?
Eine schnellere Lösung wäre, sie vereinbaren mit den Erzieherinnen im Ki-ga ein bestimmten Spielplan für Ihre Tochter, der interessante Elemente enthält. Dafür könnten Sie vielleicht das eine oder andere Spiel anschaffen, dass Ihre Tochter im Ki-ga für sich ausführen kann. Es gibt solche Geschicklichkeitsspiele oder kindliche Wissenspiele. Aber vielleicht besitzt der Ki-ga ja längst solche Spielmaterialien und hat sie nur noch nicht angeboten. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 29.09.2010
