FrauvonWunderfitz
ist heute um 11 Uhr. Ich bin schon sehr gespannt und berichte dann. Sonnige Grüße das Wetter ist doch traumhaft, oder?
Dann wünsche ich Dir eine gute und ausführliche Beratung! Wir haben das bei der U4 auch nochmal besprochen, im Bezug auf unsere Große war ich dann doch auch ein wenig unsicher, was die Masern angeht, und fand es wieder mal sehr interessant!
Uuuuuuuuuuuund? Wie war's? =)
Also: der Arzt ist studierter klassischer Schulmediziner und hat als solcher dann auch jahrelang praktiziert bevor er sich in die Antroposophie und Homöopathie eingearbeitet hat. Das war mir schon mal ziemlich sympathisch da wenig dogmatisch. Wir haben dann zusammen mit ihm Jacobs Impflan ausgearbeitet und der wird so aussehen: im ersten Lebensjahr keine Impfung. mit einem Jahr : Tetanus und Diphterie nach MINDESTENS 8 Wochen Abstand 1. Auffrischung nach einem weiteren Jahr die 2. Auffrischung und dann -nach einer Titertestung nach 10 Jahren evtl. nochmal. Mit 3 Jahren dann Polio nach mindestens 1/2 Jahr die Auffrischung nach dann Testung nochmal mit 10 Jahren evtl. Das wird alles sein. Ich bin super froh, dass wir den Schritt gegangen sind. Es geht mir sooo gut mit der Entscheidung. Falls ihr noch mehr wissen wollt einfach fragen :-) LG
Huhu, mich interessiert das sehr. Ich habe auch noch nicht impfen lassen, weil ich auch finde, dass es zu früh ist. Und eine sechsfach-Impfung möchte ich schon gar nicht geben. Ich habe jetzt auch den Kinderarzt gewechselt. Habe allerdings erst nächste Woche einen Termin. Sie ist auch Homöopathin und ich hoffe Sie kann mich da gut beraten. Was hat denn dein Arzt zu Masern, Mumps und Röteln gesagt?
nur: wenn MMR kommen stehen wir sie zusammen aus. Körper kommt damit zurecht. Genauso Keuchhusten: nur im ersten halben Jahr gefährlich dann händelbar. Impfung greif erst nach dem ersten LJ also wenn der Körper es ohnehin schaffen würde.
Ich merke echt je länger ich drüber nachdenke dass die Entscheischdung nicht oder nur begrenzt zu impfen ein Entwicklungsprozess, eine Haltung ist. Irgendwie gehts da um mehr als ums impfen.
Machst Du dann das Impfen bei ihm, hast Du komplett zu ihm gewechselt, oder machst Du das so mit Deinem anderen KiA?
Das kommt drauf an wie unser Kinderarzt nun auf diese Entscheidung reagiert. Anscheinend gibts Diphetrie ja nicht als Einzelimpftstoff sondern nur zusammen mit der Pertusis.... aber augenscheinlich gibts ihn eben doch wenn man denn WILL... also je nach dem... Aber so oder so: es braucht ein starkes Rückgrat sich durchzusetzen. Er war zwar beim letzten Mal relativ gelassen hat nur gefragt ob wir heute impfen wollen und als wir verneinten nur gemeint wir hätten ja auch noch Zeit aber ich kanns schlecht abschätzen wie er reagiert wenn wir nun sagen: im ersten Jahr gar nicht und dann nur sehr selektiv.
Wir haben Diphtherie zusammen mit Polio und Tetanus gemacht, als einziges bisher (bei der Großen, die Kleine auch noch nicht). Manchmal muss man Einzelimpfstoffe im Ausland besorgen und selbst bezahlen.
Wahnsinn wie viel wir umsonst impfen. Mache mir aber Gedanken wie das mit dem Kindergarten später wird. Man muss ja einen Impfpass zeigen beim Kindergartenstart. Und in unserem Kindergarten kommt man nicht ohne impfen. Hat der Arzt dazu etwas gesagt? Bis jetzt hat Laura keine impfe, bin noch in der hinausschiebe Phase...
um ehrlich zu sein habe ich ihn nach dem Kindergarten nicht gefragt weil 1. hat er bis dahin die Impfungen Diphterie, Tetanus und Polio 2. habe ich mehrfach gelesen, dass Kindergärten nicht ablehnen dürfen wegen nicht vorhandenen Impfungen weil keine Impfpflicht in D besteht 3. wenn es doch so sein SOLLTE, dass sie ihn ablehnen dann werde ich einen alternativen Kindergarten (z.B. freier Kindergarten oder Waldorf ) finden Ein Kind das regulär geimpft wird was das im ersten Lebensjahr an Impfungen bekommt lässt sich ja leicht hoch rechnen, die Zahl ist erschreckend...für mich auch.
Private Träger dürfen ablehnen, öffentliche EIGENTLICH nicht...
ach ja er hat auch gesagt dass es ganz wichtig ist WANN das Kind geimpft wird. Als Beispiel hat er Polio rauss gegriffen, das die Nerven angreift. Nichts anderes macht die Impfung ja auch, dort ansetzen wo die Krankheit auch ansetzt. Im Alter von 3 Jahren sind die Nerven soweit ausgereift dass das eine ganz andere Hausnummer ist als die Impfung mit wenigen Wochen.
und die Titer werden nicht bestimmt weil das Budget der Ärzte gedeckelt ist und nicht, weil es nichts bringt. Viele Auffrischungsimpfungen wären gar nicht mehr nötig weil der Titer ausreichend ist. Aber das wird nicht kontrolliert weil angeblich zu teuer und Impfungen bringen nun mal einen Haufen Geld zwar nicht die einzeln aber in der Summe.
Danke für die Infos bisher. Ich schau mal, ob wir so einen Arzt hier auch haben. Gerade dass sich die Impfstoffe, wie du auch geschrieben hast beim Beispiel Polio, im Gehirn festsetzen, auch in Form von Metallen, habe ich schon oft gehört. Ich habe sonst im Mai den nächstern Arzttermin mit Jakob. Ich hoffe, dass ich bis dahin weiß, was ich will bzgl. der Impfungen. Dann ist er 6 Monate alt, so lange wollte ich immer mindestens warten. Nun habe ich aber ja wieder dazu gelernt...
Ich habe unseren Arzt hier gefunden. Vielleicht findest du einen in eurer Region. LG Lucy http://www.individuelle-impfentscheidung.de/
liebe lucy, liebe altertnativ Impf-Mamis, ich habe ja damals auch überlegt, wie ich das mit der impferei mache. Aber was htte ich gemacht, wenn meine Maus bis zum eintritt des Impfschutzes doch eine Infektion gehbat hätte? Damit hätte ich auch nicht leben können. Wie geht ihr denn mit dem Risoko um, wenn eure Mäuse nun doch eine dieser Infektionskrankheiten Bekommt. Nicht in jedem Fall schützt ja voll Stillen.LG Brownjack
von welchen Krankheiten genau hast du Angst? LG
wenn du magst kannst du auch hier lesen: http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/impfalternativen-mainmenu-35 Tetanus woher soll ers bekommen im ersten Jahr? evtl. durch Unfall, Hundebiß. Dann wird ohnehin im KH gleich gespritzt. Da dann aber darauf achten, dass direkt Antikörper gespritzt werden. Diphterie: typische Armuts und Kriegskrankheit. Für jede Krankheit braucht es eine Disposition sagte er und die haben wir hier in unseren Verhältnissen (ernährungstechnisch, sozial und hygienisch) einfach nicht. Er meinte, wenn jetzt jemand mit Diphetrie ins Behandlungszimmer kommt und uns anhustet, dann bekommen wir von diesem einem Menschen die Diphetrie allesamt NICHT. Dennoch sieht er die Impfung wichtig an weil sich politische Lagen sehr schnell ändern können. das sind jetzt Beispiele raussgegriffen aus unserem Impfplan. Die restlichen Krankheiten sind sehr gut behandelbar. Bei Zecke ist es sogar von der unabhängigen Ärztekomission in Berlin festgestellt dass die Impfschäden nach Zeckenimpfungen höher sind als Zeckenbißerkrankungen. Da gegen Borreliose nicht geimpft werden kann MUSS die Zecke so oder so schnell rauss. Grippeviren mutieren schneller als jeder Ipfstoff angespasst werden kann. Fieber ist ganz ganz wichtig für den Körper um alte Zellen zu verbrennen. Ich weiss es klingt abgefahren und wenn man zu viel Angst hat dann sollte an den Weg nicht gehen denn dann schädigt die Angst das Kind. Das macht dann auch keinen Sinn. Liebe Grüße
Hallo ihr Lieben, also vorab ich verfolge diese Impfposts immer seht interessiert, ich bin durchaus der Meinung dass man gut abwägen muss und auch nicht alles geben muss, meine drei Kinder haben zB kein Hepatitis B, FSME und bei der Kleinsten überlege ich ob Meningokokken sein müssen. ABER: Ich finde Masern, Keuchhusten und Röteln nicht - Impfung schwierig und mich würde interessieren, wie das der Arzt bei Lucy sah. Denn zb Jacob profitiert davon, dass andere und auch die Brüder geimpft sind. Somit hat er ein kleineres Risiko, dass er im ersten LJ Keuchhusten (mit zb Atemstillstand) oder Masern mit evtl. schlimmen Folgen bekommen hat. Wenn er aber selber an Masern oder Röteln durchmacht kann er andere anstecken, die zb schwanger sind oder noch Babys sind, die Folgen sind bekannt (Stichwort Masernenzephalitis). Wie geht man mit dieser Haltung um? Ist die Haltung diese Sachen nicht zu impfen auch die, dass einem die gesellschaftliche Verantwortung "nicht wichtig" ist sondern man profitiert zwar gerne vom Impfschutz der anderen aber selber ist einem das Kind in diesem Falle wichtiger? Das meine ich ganz sachlich. Ich meine, wenn alle so umdenken, was wäre dann? Freundschaftliche Grüsse Saphia
Guten Morgen Saphia, Ja, ich muss es sagen: er ist mir wichtiger als alles andere. Es steht doch jedem Elternpaar frei zu entscheiden. Niemand wird zur Impfung gezwungen. Und gerade Krankheiten wie Diphterie die nicht deswegen nicht mehr vorkommt weil alle durchgeimpft sind sondern eben aufgrund der äusseren Lebensumstände. Auch die Statistiken: jede Epidemie hat einen Anlauf, einen Höhepunkt und flaut dann natürlicherweise wieder ab. Die Pharmaindustrie setzt dann ihren Schnitt dort hin wo die Epidemie auch natürlicherweise wieder abgeflaut wäre und gibt die Impfung als Begründung an. Für mich ist es viel Geschäft mit der Angst und ein Geschäft mit Geld. Das Gefühl, hinter jeder Ecke lauert eine Polio, Diphterie oder Masern und jede dieser Erkrankungen verläuft mit den schlimmsten Komplikationen. Wie hoch ist der Anteil von Meningitis denn tatsächlich bei Masern? Was ist mit den ganzen anderen Risiken? Auto fahre: wer verzichtet aufs Auto? Und dann die Frage: Ich wurde nicht nach meine Impfstatus gefragt bevor ich schwanger wurde gerade z.B. Keuchhusten. Und ich glaube auch nicht dass sich viele Frauen VOR Eintritt der Schwangerschaft ihren Impfstatus überprüfen lassen. Die Durchipfrate in der Erwachsenenbevölkerung dürfte weitaus niedriger liegen als bei Kindern. Mein nicht geimpftes Kind trifft auch auch frisch geimpfte Kinder die ihm übertragen könnten. Leben gibts nicht ohne Gefahren und Risiken. Wir sind für uns zur Entscheidung gekommen dass uns die Risiken für Impfschaden oder nicht anschlagende Impfungen höher sind als das Risiko zu erkranken und wenn die Erkrankung dann kommt einen komplikationsreichen Verlauf durchzumachen. Es ist wirklich schwer. Aber eine Entscheidung MUSS ja getroffen werden. Liebe Grüße Lucy
Mir geht es vor allem um den Zeitpunkt und der ist für mich unter einem Jahr einfach zu früh. Das basiert aber nur auf meine ganz persönlichen Gefühl... aber das ist ja nicht immer das Schlechteste :-) Liebe Grüße
Liebe Lucy, vielen Dank für deine Ausführungen. Mich würde aber noch interessieren warum euer Arzt gerade gegen Polio Diphtherie und nicht gegen sowas wie Masern impfen will? Was seine genaue Empfehlung war. Ich persönlich würde denken das Masern wichtiger ist wie Diphtherie? Ja und das mit dem impfSchaden und dem Komplikationen das ist so eine Sache. Bei Masern ist es schon so, dass das Risiko des im Schadens bei Millionen liegt und eine Masernenzephalitis eins von 1000 Kindern bekommt, die im Baby Alter an Masern erkrankt sind. Vor den Kindern hab ich in einer Klinik als Ärztin gearbeitet und leider nicht nur einmal ein Kind gesehen, dass an einer Masernenzephalitis gestorben ist. Das ist wirklich grauenhaft. Somit kann ich für mich unterscheiden was einfach nur Angstmache von der Pharmaindustrie ist und was das Leben mit sich bringt. Auf der anderen Seite hab auch gesehen, dass Impfungen verantwortlich für diverse Autoimmunerkrankungen sind. Besonders die Grippeimpfungen sind mit Vorsicht zu handhaben. Ich verstehe dich gut, ich habe auch so schrecklich Angst um meine kleinste, um die ich im Gegensatz zu den Buben sehr kämpfen musste. Jedes Mal wenn sie auf den Kopf fällt denke ich sie bekommt eine Hirnblutung. Bei den Impfungen muss ich mir oft sagen gleiches Recht für alle, weil meine Buben mir oft vorwerfen ich würde die kleine bevorzugen. Hat euer Arzt auch was zu Meningokokken Impfung gesagt? Ich kann dir noch ein gutes Buch empfehlen von Doktor Martin Hirte Kinderarzt und Homöopath in München. Impfen pro und contra (eher contra) Liebe Grüße Saphia
nein, das buch von hirte kenne ich noch nicht hab nur den von graf gesehen. klar, die gibt es die ganz schlimmen verläufe absolut schlim gar keine frage aber 1:1000 ist die Wahrscheinlichkeit 99,99% dass ers NICHT bekommt und ir persönlich reicht das. Das ist doch so wie bei ETS mt den Zahlen und den Wahrscheinlchkeiten. Und ganz klar werden die Entscheidungen auch aufgrund von Erfahrungen gebildet, so wie bei dir die schlimmen Verläufe die du im KH gesehen hast. Im KH landen halt auch diese Fälle denn die zig wos eben diesen schweren Verlauf nicht nimmt, die sind ja auch nicht in einem Zustand der einen KH Aufenthalt nötig macht. Ich selbst hatte Masern im Kleinkindalter TROTZ Impfung. Und das ist ja auch so ein Punkt. Wie wird sichergestellt dass eine Ipfung überhaupt anschlägt was ist mit den vielen Blindgängern? Und: wir impfen ja nicht gegen die Krankheiten sondern nur gegen bestimmte Erreger und die verändern sich... Pocken sind weg HIV ist da überspitzt gesagt. Zu den Meningokokken: da wird nur ein bestimmter Stamm geimpft, der nur einen kleinen Teil abdeckt. Es gibt jetzt auch einen neuen Impfstoff gegen einen weiteren Stamm (glaube B) aber der ist eben noch ganz neu. Für uns (besonders für ich, mein Mann tut sich da sehr viel leichter) wars jetzt auch echt schwer zu entscheiden. Ich persönlich kanns nicht so sehen dass ich jedem unserer Kinder das Gleiche zuteil werden lassen muss einfach weil ich eine Andere bin als 2002 und 2005 und weil es eben auch neue Erkentnisse gibt. Ich habe bei den Großen damals so gehandelt wie ich es konnte. Ich wusste nicht besser oder anders. So ist das halt. Jacob hat jetzt andere "Vorteile" aber bestimmt genügend "Nachteile" sein größter dürfte meine Sorge sein, die, wenn nicht im Griff auch echt schädlich werden könnte für ihn. Also die coolere Mutter hatten definitv die Großen. GLG Lucy
also: diphterie, polio, masern, tetanus
Ja, die alte dreifach Impfung nur zeitlich aufgesplittet Masern sind wir noch unschlüssig aber das mus ja jetzt ohnehin nicht entschieden werden. LG