Shannon44
Mädels ich hab ein Problem...vlt..sieht ein aussenstehender es anders..Meine Maus weint und schreit ziemlich viel...das ist nicht das Problem...meine Schwiegermutter und Männe sind es.....glaube ich zu mindest..Sie und Er sind der Überzeugung man muss Kind auch mal schreien lassen...Ich kann es aber nicht...Es geht schon seid einigen Wochen so das die Maus sich fast nur noch bei mir beruhigen lässt wenn Sie weint bzw schreit(funktioniert aber auch mal nicht)..na jedenfalls nehm ich Sie dann auf den Arm und Versuch Sie zu beruhigen..Wie gesagt Ich mache es meistens auch meistens die Nächte ..während Männe dann nur da steht und mir zu schaut...Ich sagte ihm schon vor Wochen das er sich endlich mal um Sie kümmern muss da Er nun in Elternzeit geht und ich nicht das Gefühl habe das die beiden eine Bindung aufgebaut haben,da Mausi dann anfängt zu weinen bzw zu schreien..Er sagt ich hätte Sie bereits verdaut indem ich Sie verwöhne?Weil ich Mausi hochnehme und trage wenn Sie mich braucht? Ich zwar nicht immer weiss was sie hat...Er meinte ich muss Sie mal schreien lassen seiner Meinung nach..Schwiegermutter meinte damals ein Kind in diesem Alter gehört ins Bett und nicht woanders..Und Sie wüsste warum das Kind soviel schreit..weil Ich sie ja nur Hochnehme und trage...Ich sagte zu meinem Männe das Ich den Teufel tun werde und mein Baby abschieben werde...Ich reagiere wenn Sie schreit ja aber bin Ich dadurch eine Übermutter..weil ich Sie trage und mit Ihr dann Kuschel...Gestern war Sie total überreizt..Ich habe Mausi dann genommen und bin mit Ihr in das Schlafzimmer um von den Trubel zu beruhigen..fand Schwiegermutter wohl nicht so toll..Sie meinte auch das Sie Mausi als Oma noch nichtmal auf den Arm halten kann da Sie ja gleich blägt..(war ja auch nur 2mal da gewesen..kennt die Oma sogut wie garnicht)leider steigerte Sie sich ziemlich rein so das ich fix und fertig war und Sie Not gedrungen meinem Männe geben musste um mal kurz vor der Türe frische Luft zu tanken..Das Fenster war auf Klapp und mein Männe war wohl in der Küche mit der Maus Sie sagte es in sooo in einem Ton das er doch mit der Kleinen raus soll bevor das Geschreie gross wäre..Sie hatte das Essen vorbereitet..bzw nur noch erwärmen ..Es kam mir so vor als würde Sie so sagen wollen wie kann ich nur das schreiende Kind ihm übergeben und dann vor die Tür gehen..Ich spiele mit dem Gedanken ihn zu verlassen..das habe ich ihm auch so gesagt..alles was mich stört ecr..Ich bin nur noch müde..habe keine Kraft mehr..auch keinen zu dem ich gehen könnte um mich auszusprechen..heute meinte mein Männe Ich hätte Depressionen ..wenn meine Eltern noch Leben würden Sie gewiss mir die Kleine mal abnehmen..ach keine Ahnung..bin Ich wirklich so eine Übermutter?
Hallo, erstmal frohe Weihnachten noch. Und dann versuche mal durchzuatmen und deinem Muttergefühl nachzugehen, was dir schon ganz richtig gesagt hat, dass man ein Kind nicht schreien lassen soll! Deine Schwiegermutter und dein Mann haben da noch diese typische altmodische und vorallem falsche Ansicht von früher, dass Kinder auch mal schreien müssen und man sie nicht verwöhnen dürfe, weil sie sonst später im harten Alltag nicht zurechtkommen würden. Das Gegenteil ist der Fall, das wird dir jeder ernstzunehmende Entwicklungspsychologe bestätigen können ausser eben einigen ewiggestrigen Stehengebliebenen - gibt es auch unter Ärzten und Psychologen leider. Leider sieht es bei solchen Leuten so aus, dass sie sich meistens nicht ändern. Ich weiß das aus leidiger Erfahrung. Ich würde diese Leute einfach ignorieren und auch nicht viel diskutieren. Sie werden sich wahrscheinlich nicht ändern! Und du verbrauchst nur zu viel Energie. Sie merken auch, dass du dich verunsichern lässt, wenn du darüber überhaupt diskutierst. Es ist eigentlich absolut indiskutabel, dass man einen Säugling nicht ohne Not schreien lässt. Ich verstehe solche Menschen einfach nicht. Sie wurden wahrscheinlich als Kinder genauso behandelt und können einfach sich als Erwachsene nicht mehr zugestehen, wie schlimm es eigentlich gewesen ist, weil das zu traurig für sie selber und für ihre Liebe zu ihren Eltern ist. Es ist nämlich ziemlich grausam, Kinder so zu behandeln. Aber in unserer Gesellschaft war und ist es unter den vielen neokonservativen jungen Leuten ebenfalls absolut gesellschaftsfähig, kinder durch ein Schreitraining zum Schlafen zu bringen beispielsweise. Man sollte stark für sein Kind bleiben und wissen, was richtig ist und was nicht. Ich finde das eines der schwierigsten Dinge in der Erziehung, weil man als Kind wahrscheinlich einiges erlebt hat, was weniger gut war und unbewusst in der Erziehung der eigenen Kinder mitschwebt. Wahrscheinlich bist du dir mit dir selber nicht ganz klar und die anderen brauchen nur auf diese Taste bei dir zu drücken und schon biste unsicher?! Es hilft mir immer sich gut zu informieren. Hier in RUB gab es früher das Entwicklungsforum von Dr. Rüdiger Posth. Vielleicht ist es noch zu lesen, er ist ja gestorben, aber da stand alles über diese Sachen lesenswert und sehr informativ. Alles Gute euch weiterhin!
Natürlich bist du keine Übermutter. Wenn dein Baby weint, nimmst du es hoch und beruhigst es. Da sagt dir dein Instinkt und das ist genau richtig so. So ein kleines, hilfloses Baby muss einfach nicht weinen. Wir Menschen haben ein Urbedürfnis nach Liebe und Nähe. Wir hatten an Weihnachten genau die gleiche Diskussion mit meiner Oma. Aber eigentlich kann man sich den Atem sparen. Die haben das so gelernt. Das Schlimme ist dann immer nur, dass die keine neue oder andere Meinung zulassen. Das ist aber Typsache. Manche lassen sich ja auch was sagen. Aber wenn du der Mutter deines Freundes etwas entgegnen möchtest, dann frag sie doch, ob ihr sie später, wenn sie alt ist und nicht mehr in der Lage sich selbst auszudrücken, auch einfach in die Ecke oder einen anderen raum stellen sollt ;-) Und mit deinem Freund musst du ganz dringend reden. Sprich offen über dich und euch und deine Gefühle. Wie lange seid ihr denn schon zusammen? Weißt er von deinen Absichten?
Wir sind 8 Jahre zusammen.Ich versuche mit ihm zu Reden..immer.und immer wieder..Ich bat ihm einige Artikel zu lesen was das betrifft das Baby schreien zu lassen..was es auslöst..er stöhnt dann immer und sagt es steht im Internet viel Blödsinn ect..Er ist der Meinung ich hätte die Maus einfach nur versaut..deshalb spiele ich ja mit den Gedanken mit den Kids zu gehen..er sagt zwar das er mich liebt ändert aber nix..Kommt dann ich lasse mich gehen weil ich zugenommen habe..Er ja auch..Ich nehm aber auch wieder ab seid der Geburt 20 Kilo.. das es sabbelt am Bauch ist klar..er zeigte mir ein Foto welches bereits 10 Jahre ist von mir und fragte wo diese Frau abgeblieben ist in der er sich verliebt hat..Sex haben wir momentan kaum.weil ich ausgelaugt bin und ebend keine Lust hab...
Sorry für die Rechtschreibfehler...übermüdet..
Ich kann dich gut verstehen, da meine kleine auch viel schreit und sowas geht gerade am Anfang sehr zu Lasten der Beziehung! Ich hab über „Schreibabys“ und den Umgang mit solchen Situationen auch viel gelesen. Man soll es nur dann schreien lassen, wenn man selbst nicht mehr kann und man mit den Kräften am Ende ist u es kein anderer nehmen kann. Denn in solchen Situationen sind so manche Menschen überfordert gewesen und haben das Baby aus dem Affekt heraus geschüttelt. Wenn man das Baby schreien lässt, sind die „negativen Signale“ und Stresshormone für die Entwicklung des Kindes nicht gut! Sag deinem Freund das. Dein Freund kann offensichtlich mit der Situation wenn das Baby schreit nicht umgehen u ist überfordert. Das würde ich ihm aber nicht direkt sagen. Wenn das Baby mal nicht schreit u er es hat u es lacht oder gluckst, dann sag ihm wie wohl das Baby sich bei ihm fühlt. Wenn du mal die Flasche gibst, dann lass ihn das machen u sag was schönes dabei. Er muss das Gefühl bekommen, dass das Baby auch bei ihm wohlfühlt und er es beruhigen kann. Sprich mit ihm, dass ihr beide momentan angespannt seid und jetzt nicht gegeneinander arbeiten dürft. Die Menschen die uns umgeben sagen auch, dass wir unsere mal schreien lassen sollen. Ich ignoriere es u schaue was unsere kleine hat. Ich höre es mittlerweile am schreien was sie haben könnte. Manchmal reicht es ans Bettchen zu gehen u den Schnuller immer wieder zu geben. Oder mal aufstoßen zu lassen. Bei Bauchweh nackt strampeln lassen. Und wenn das schreien schlimm ist u nichts hilft - herumtragen oder im Kinderwagen spazieren gehen (das könnte auch dein Freund). Es ist mein 4. Kind und jedes ist unterschiedlich. Meine älteste Tochter hat auch öfter geschrieen, aber nicht so wie die kleine jetzt. Man braucht viel Nerven u Geduld! Und sag zu den anderen - eine Mutter weiß immer noch am besten was gut für ihr Kind ist.
Übrigens, das Baby merkt es genau wenn man selbst nervös oder dabei unruhig wird. Wenn ich zB Besuch habe u das Schreien wieder anfängt, ist es umso schlimmer, da es mir unangenehm ist u ich nervös werde. In einen anderen Raum zu gehen ist dann wohl für Mutter u Kind am besten. Ich spreche tagsüber viel mit ihr. Ich erzähl ihr was ich gerade mache. Oder mache mit ihr Singspiele wie zB Backe Kuchen usw. Das hat mehrere Effekte, es lernt deine Stimme gut kennen, ist gut für die Sprachentwicklung und gleichzeitig vom Schreien abgelenkt. Manchmal lass ich meine kleine im Bett meckern und es bringt nichts sie dann hochzunehmen, denn dann entwickelt sich das meckern zum absoluten brüllen, ich denke aus Reizüberflutung. Sie findet sonst nicht in den Schlaf. Du wirst es selbst herausfinden wann du sie nochnehmen musst. Gechillte Eltern = gechillte Kinder stimmt nicht immer. Aber die Ruhe der Eltern wirkt sich natürlich positiv auf das Kind aus. Übrigens ist die Bauchtrage auch eine Option. 5 Minuten meckert sie da drin, dann schläft oder schaut sie. Schlimm ist, wenn man ja auch mal was zu tun hat und das Kind schreit nur. Aber man muss eben auch mal duschen oder aufs WC, dann ist es eben so....
Oh Mensch du Arme. Das ist sicher eine schwierige Situation, besonders wenn er sich gar nicht belehren lässt. Meinst du ein Fachbuch statt Internet wäre vielleicht eine Alternative?Schreien lassen sollte man Babys wirklich nicht. Aber du musst natürlich nicht alles sofort hin schmeißen um zum Kind zu rennen. Ich merke, dass ich jetzt bei 2. Kindern auch nicht immer sofort hin flitzen kann und kurze Schreiphasen einfach sein müssen, wenn ich z.b den Großen gerade Wickel oder so. Aber wirklich nur kurz. Meint denn dein Partner wirklich, dass du das Baby stundenlang schreien lassen sollst? Eins muss deine Schwiegermutter aber einfach akzeptieren, du bist die Mutter und du entscheidest wie du erziehst. Es ist halt die frage, warum dein Partner da nicht zu dir hält sondern zu seiner Mutter. Wie ist denn die Partnerschaft vorher gewesenen? Liebst du ihn noch? Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall nichts überstürzen mit dem Thema verlassen, denn die Gefühlswelt nach der Schwangerschaft ist schon etwas durcheinander. Jedoch müsst ihr versuchen an einem Strang zu ziehen und er muss dir vertrauen und darf dir nicht die Schuld geben, dass du dein Kind verkorkst. Das ist Blödsinn und würde mich auch verletzen. Vielleicht musst du echt seine Elternzeit mal abwarten, dann merkt er vielleicht selber, dass man ein Kind nicht einfach schreien lassen kann, sondern dass ein Kind die Nähe der Eltern dann einfach braucht nach so viel Monaten der Nähe im Bauch.
Natürlich renn ich nicht bei jedem mucks zu Ihr aber ich kann und bin auch nicht gewillt die Maus wegzulegen so wie Er und seine Mutter es Insprinzip von mir verlangen...Ich gebe Ihm die Chancen es alleine mit Ihr zu Meistern...Ich hab Ihn vorhin die Flasche gegeben und gebeten Sie zu Füttern funktionierte super ..Er machte mit ihr Bäuerchen unddie Maus schlief auf Ihm ein..Ich Lobte ihn das es so gut funktionierte..Ging dann Duschen und aufeinmal schrie Sie wieder..Ging so 10 Minuten..Ich ging zu den Beiden und fragte Ihn was Ihr denn wohl Fehlen mag ..Er meinte sieht so aus das Sie müde sei...Ich sagte es sei Richtig..doch er reagierte nicht und versuchte Sie mit dem Nucki weiter zuberuhigen..Dann sagte ich er sollte Mausi evt ins Bett bringen...auch keine Reaktion..Ich solle ihn lassen...erst daraufhin griff...
Im ersten Jahr haben Kinder schlicht Narrenfreiheit. Man kann einen Säugling nicht verwöhnen. Wenn er das Gefühl hat, das du die Kleine versaut hast, drückt das eigentlich nur seinen Unmut darüber aus, dass er als Vater gerade nicht genug ist und nur den Helfer spielen kann, was er aber gar nicht will. Vielleicht hilft es ja, wenn der zu Anfang die Lütte mal nimmt, wenn sie schläft oder wenn sie sich gerade satt gegessen hat, dann mit ihr spielt. Wenn sie dann trotzdem schreit, liegts vielleicht daran, dass er sie gar nicht so oft auf dem Arm hat, oder er sie einfach ihren Frust bei ihm ablädt. Er sollte sie öfter mal windeln und etwas mit ihr sprechen. Sich einfach mit ihr vertraut machen, in ihren Wachzeiten. Einfach die schöne Babyzeit genießen. Wenn sie dann Hunger hat, kann sie ja zu dir um zu essen. Babys gehören nicht immer nur ins Bett. Babys möchten vor allem kuscheln und den Geruch von Mama und Papa einsaugen. Und deine Lütte könnte auch durchaus Bauchschmerzen haben oder einfach nen Entwicklungsschub haben, wenn sie gerade häufiger weint. Das ist normal und kommt noch öfter vor und du machst es genau richtig. Ich fechte hier Zuhause auch immer wieder Kämpfe aus. Wenn es um seine Familie geht, ist er oft auf meiner Seite, manchmal entscheidet er aber auch einfach über meinen Kopf hinweg, sodass ich dann nur noch mitziehen oder als der Buhmann dastehen kann. Und das Hasse ich. Seine Mutter ist auch sehr antiquiert. Aber ich gebe nicht viel, aus das was sie sagt. Und es ist nun mal nicht ihr Kind. Das einzige was bisher immer geholfen hat, wenn ich der Meinung war das etwas definitiv nicht gut ist und er es nicht sieht: Es ihm zu beweisen in dem man es einmal durchzieht, wie er es will und eskalieren lässt in dem man dann nicht da ist um die Situation zu retten, wie man es sonst dann ja immer macht. Hab ich mit dem schreien gemacht. Und ihm dann das Hysterische Baby (sie hat so doll geschrien, dass sie kaum noch Luft bekommen hat) auf den Arm gelegt und bin rausgegangen. Er soll sich selber drum kümmern. Ich geh Einkaufen. Im Flur hab ich Rotz und Wasser geheult, weil mir das Mutterherz geblutet hat. Aber ich kam wieder und musste mir so ein Schwachsinn nie wieder anhören. Genauso wie folgendes: Er wollte 2016 unbedingt Urlaub mit seinen Eltern in Dänemark in einem Ferienhaus machen. Ich fand das keine gute Idee und hab mich erst gesperrt. Er hat nen Streit vom Zaun gebrochen, ich würde das ja nur nicht wollen, weil ich seine Mutter nicht leiden kann. Natürlich mag ich sie nicht, aber darum ging es mir nicht und er konnte das nicht sehen oder verstehen. Also haben wir den Urlaub gemacht und auch da hab ich ihm die Gelegenheit gegeben zu sehen, wie seine Eltern mit unserer Tochter umgehen, wenn sie die 2 Wochen an der Backe haben. Mein Mann lag mit ner Mandelentzündung flach und ich selbst war angeschlagen. Seine Eltern haben sich in den 2 Wochen genau 2h lang intensiv um sie gekümmert. Den Rest der Zeit saßen sie auf der Couch und haben Cognac gesoffen, während die Lütte daneben saß und nach Aufmerksamkeit gebettelt hat. Ich hab mehrmals vorgeschlagen, die könnten ja mal mit ihr auf den Spielplatz oder in den nahe gelegenen Zoo. Wollten sie alles nicht. Das ist ja zu anstrengend und außerdem ist das Wetter schlecht und sie müssten sich ja von ihrer schweren Arbeit ausruhen, wären nicht in den Urlaub gefahren um groß irgendwo rumzueiern. Ich möchte mal anmerken, dass seine Mutter seit 10 Jahren, seit die 50 ist, nicht mehr arbeiten geht, weil sie kein Bock mehr dazu hatte und sein Vater zu der Zeit noch 6 Monate bis zur vorzeitigen Rente hatte. Wir beide haben zu der Zeit Vollzeit gearbeitet, die Lütte ist 11h in die Kita gegangen.....so viel dazu. Als der Urlaub vorbei war hat mir mein Männe versprochen mich nie wieder zu so etwas zu zwingen. Er fand es schrecklich und war total geschockt, dass seine Eltern so drauf sind. Für mich waren das zwei Wochen purer Horror. Aber ich hab erreicht was ich wollte. Einsicht und Verstehen auf seiner Seite. Das hat mir keinen Spaß gebracht. Und ich bin froh, dass meine Lütte sich daran nicht mehr erinnert. Dafür musste ich da nur einmal durch und danach nie wieder. Ich muss mich jetzt nicht mehr mit ihm streiten, was das angeht. Keine Ahnung ob es bei dir funktionieren würde. Aber für mich war das ,das letzte Mittel um ihm klar zu machen wie es ist. Manche Menschen verstehen das erst ,wenn sie es am eigenen Leib erfahren. Da hilft nur reden einfach nicht.
Ich denke das Sie ein Schub hat..umso trauriger macht es mich ja das Er ihr das Bedürfnis der Nähe verwehrt...Und spätestens Samstag ist er Definitiv 6 Std alleine mit Ihr da Ich wieder arbeiten werde..Grad ist er mit der Maus im Schlafzimmer und ich mit dem Hund raus..bin gespannt wie es ist wenn Ich wieder zu Hause bin..
Du tust mir richtig leid, ich glaube, dass dein Freund total überfordert ist. Vielleicht hat er auch gerade Angst in seiner Elternzeit zu versagen. Ich denke nicht, dass er das mit dem schreien lassen lange durchzieht, wenn er mit dem Baby alleine ist. Man ist ja darauf programmiert, babygeschrei nicht ignorieren zu können. Ich vermute, dass er es anfangs versucht durchzuziehen, aber dann einknickt. Es ist nicht förderlich, ein Baby schreien zu lassen, aber bei uns geht es oft nicht anders, da noch 2 Geschwister da sind. Erfahrungsgemäß holt sich das Baby die Aufmerksamkeit dann einfach später wieder. Er wird das alles schon noch feststellen, wenn er alleine die Verantwortung trägt. Bei Großeltern klingt alles immer so wunderbar einfach, da lässt man sich leicht blenden, wenn einem selbst die Erfahrung fehlt. Allerdings bleibt in der Erinnerung nur das positive haften, sooo anders war es damals doch nicht, wie mir die Tagebucheinträge meiner Mutter verraten, die ganz anders klingen als ihre Erzählungen.
Auch wenn es die anderen bereits geschrieben haben, möchte auch ich dich noch mal darin bestärken, dass es richtig ist, sein Kind nicht mehr als nötig schreien zu lassen und anfangs kann man sie einfach nicht verwöhnen. Das unterstützt jeder moderne Pädagoge, Erziehungswissenschaftler, Entwicklungspsychologe etc. Auch in meinem Studium habe ich nur diese Auffassung gelernt und es erscheint auch schlüssig. Babys lernen das Urvertrauen, lernen, dass die Eltern sich kümmern, wenn was fehlt und dass sie nicht alleine sind, dass sie sich auf uns als ihre Beschützer verlassen können. Selbst wenn wir das Problem nicht lösen können und eben nur da sind und uns bemühen merken sie das positiv. Mein Mann macht es sich auch leicht mit dem Kleinen, gibt ihn mir eigentlich immer, wenn mehr zu tun ist als nur mit ihm zu lachen und wenn er genervt ist, bleib ich mit dem Kleinen zurück.. insofern verstehe ich dich und es enttäuscht einen und ich stelle ihn dann auch in Frage. Aber ich bin auch überzeugt, dass sein aktuelles Verhalten und die Dünnhäutigkeit von seiner Unsicherheit kommen. Nicht, dass ich Nerven aus Stahl hätte - ich hab oft das Gefühl, ich bin am Ende der Kräfte und fürchte mich, was passiert, wenn sie mich verlassen... aber irgendwie kriegen wir es ja doch immer hin. Auch ich kann nur raten nichts zu überstürzen. Kannst du vielleicht mal einige Tage zu deinen Eltern oder deinen Partner ausquartieren? Vielleicht hilft euch beiden das ja auch.
Wirklich "schreien" lassen, würde ich meine Kinder definitiv auch nicht. Aber zwischen "schreien" und "schreien" gibt es ja Unterschiede. Wenn unser Baby wirklich schreit (Bauchweh, Überforderung, o.Ä.) nehm' ich ihn natürlich oder leg' mich zu ihm oder so. Dass er selbstverständlich gestillt wird, wenn er Hunger hat, ist natürlich außer Frage. Nur gibt es auch immer mal die Moment, wo unser Baby mal kurz im Schlaf weint (schlechter Traum?). Mittlerweile weiß ich das, deshalb warte ich einen kurzen Moment ab. Manchmal weint er dann mehr und ich geh' hin (wobei auch dann manchmal allein der Schnuller schon zum Weiterschlafen reicht) und in anderen Situationen schläft er nach wenigen Sekunden wieder ein. Was ich sagen will ist, es ist natürlich auch immer die Frage, was mit "schreien lassen" gemeint ist. Ich hab' manchmal das Gefühl, wenn wir unsere Babys immer SOFORT hoch nehmen, wecken wir sie ggf. erst recht auf. Manchmal reicht es auch, kurz die Hand an die Wange zu halten, damit das Baby sich wieder beruhigt. Und ich glaube, auch für uns Eltern ist es oft gut, nicht gleich in "Panik" zu verfallen, wenn ein Baby weint. Babys weinen eben mal. Uns bewusst zu machen, dass das in aller Regel einfach auch normal ist, weil Babys sich nicht anders verständigen können, ist denke ich total wichtig. Wir sind nicht gleich "Schuld", wenn ein Baby weint- wir sollten dann eben nur versuchen, bestmöglich für sie da zu sein. Aber wie du die Situation schilderst, klingt es ja nicht so, als ob es darum ginge, mal ein paar Sekunden oder vielleicht eine Minute abzuwarten, ob euer Baby sich allein beruhigt, sondern wirklich um längere Zeiten, was ich als Mama auch gar nicht ab haben könnte. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass es (wie bei allem) verschiedene Wege gibt, wie man sich um ein Baby kümmern kann. Ihr als Paar, solltet gucken, wie ihr da zusammen findet, so dass ihr beide gut damit leben könnt. Wenn eure Beziehung bisher funktioniert hat, würde ich sie nicht gleich in Frage stellen, weil jetzt durch die Geburt eures Kindes eine so große Veränderung stattgefunden hat. Wenn man plötzlich nicht mehr "allein" ist, muss man sich als Familie, aber auch als Paar neu finden- und das kann halt seine Zeit dauern. Ich denke, mit am wichtigsten ist, im Gespräch zu bleiben und zu versuchen, sich nicht in den negativen Seiten den anderen zu verfangen, sondern auch das Gute im Blick zu behalten. Oft findet man sich ja dann doch irgendwann wieder.
Hallöchen Ich bin richtig wütend, wenn jemand mir sagt, dass ich die Kleine nicht so oft tragen soll ! Ich kenne mein Kind! Wenn sie Hunger o. Durst hat, bekommt sie es, wenn sie Nähe braucht bekommt sie die. Wenn Sie weint, nur ICH kann sie beruhigen. Mein Mann ist nur zweite Bezugsperson! Deine Tochter fühlt sich nur bei DIR wohl! Du und dein Mann sollten ihre Tochter so akzeptieren und einnehmen wie sie ist! Ich habe das Gefühl, dass ihr irgendwie mit ihrem Kind kämpft...! Es bringt aber nichts.... Nur Verzweiflung und Stress, die dann wirklich zu Depressionen führen können. Auf deine Stelle würde ich überlegen, mit dem Kind zu Hause zu bleiben und dein Mann zu Arbeit schicken.....! Du machst es richtig! Lass die Kleine nie schreien! Es ist nachgewiesen, dass die Erwachsene mit psychischen Erkrankungen, sehr häufig von ihren Eltern schreiend gelassen wurden! Diese ganzen Quatsch von Schwiegermutter und Co. sollte man nicht hören. Ich wünsche Dir viel Geduld und lässt euren nicht traumatisieren.
Das kannst du deinem Mann schenken, vielleicht ändern sich seine Ansichten, nachdem er das Buch gelesen hat....
Wie kommt es, dass sich deine SchwiMu so einmischen kann? Wohnt ihr zusammen? Es ist doch nicht deun erstes Kind, wie war das bei den anderen?
Es liegt daran das Wir damals 800 km entfernt gelebt haben..sind zurück gekommen da sein Vater und meine Eltern an Krebs erkrankt und mitterweile verstorben sind.
Wenn ihr schon Kinder habt, sollte er dann nicht langsam wissen wie das läuft? Deine anderen Kinder hast du doch sicherlich auch so behandelt wie dein Baby jetzt?!
Wie es bei seinen anderen Kinder ablief weiss ich nicht..sind nicht meine..und den Grossen hab ich gemacht da er damals im Auslandeinsatz war..LG..
Die Maus wird genauso behandelt wie der Grosse damals..
So ein Mist, es tut mir leid, dass Ihr gerade in so einer Situation steckt. Babies weinen nie ohne Grund und Du hast vollkommen recht, man sollte sie nie schreien lassen (es sei denn wie schon geschrieben, für ein paar Minuten, wenn man das Gefühl hat, dass man sonst die Nerven verliert). Ich empfehle Dir, Euch Hilfe in einer Schreiambulanz zu holen und/oder bei einer Familienberatung. Im Moment "vermittelt" die Schwiegermutter zwischen Dir und Deinem Mann und das ist nie die Richtige für sowas. ;-) Diese Chance solltest Du Dir, Deinem Mann und Deiner Tochter geben.