Maikäferchen2017
Oh Mädels, was mach ich drei Kreuze, wenn die Kleinen sich richtig drehen und abstützen können. Hatte gerade ein kleines Schockerlebnis und bin somit jetzt hellwach: Unser Kleiner liegt im Bett immer auf Papas Seite (und der im Gästebett). Wollte gerade aufs Klo nach dem Stillen, ihn wieder auf "seine" Seite gelegt, wo er sich sofort auf die linke Seite gedreht hat und war vermutlich sofort wieder eingeschlafen. Scheinbar hat er sich in dieser kurzen Zeit, in der ich weg war, einmal komplett rumgedreht, also auf den Rücken, rechte Seite und wollte dann wohl auf den Bauch. Bei ihm bleiben aber immer die Arme unterm Bauch stecken, er bekommt sie nur selten befreit. So auch gerade eben. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, lag er bäuchlings mit eingeklemmten Armen auf der Besucherritze, mit Kopf in die Matratze gedrückt und war am hin und her wackeln. Ich bin immer noch geschockt. Was wäre passiert, wenn ich länger weg gewesen wäre? Man hat keinen Laut von ihm gehört, Weinen, Schreien, irgendwas... Das hätte er so nicht lange durchgehalten, da hätte er doch bald keine Luft mehr bekommen. Oh man... Mag ihn so jetzt gar nicht mehr tagsüber hier ablegen. Oder jetzt wieder einschlafen...
Oh, das kann ich total verstehen. Sowas ähnliches ist hier auch schon passiert, die kleine schlief auf dem Sofa (haben ein sehr breites und sie lag am Rand zum Polster und ein Polster daneben, das sie nicht runter fällt). Ich war auch nur kurz auf Klo und wollte sie nicht wecken um sie woanders hin zulegen. Dann ist ihr das auch passiert, bei mir war es aber so, dass meine Hunde reagiert haben und unruhig wurden. Und das obwohl ich echt nur so kurz weg war. So schrecklich, werde ich nie vergessen. Seit dem mache ich das nicht mehr und hoffe es passiert ihr nicht nachts, denn sie schafft es auch nicht mehr selbst zurück, bewegt sich aber durch das ganze Bett.
Oh je, kann deinen Schreck und die Angst gut verstehen
Solche Situationen wird es immer mal wieder geben. Gerade je mobiler sie werden.
Mein Standartspruch beim Großen war: "Der findet jeden Tag was neues um sich umzubringen." Man ist die ganze Zeit dabei die Umgebung und seine eigenen Verhaltensweisen dem kleinen Menschen gegenüber anzupassen.
Mein Tip jetzt wäre eine Matratzenbrücke (langes T-Stück aus Schaumstoff das zwischen die Matratzen kommt) und großes Spannbettlaken, das über beide Matratzen geht. Gibts zB bei Ikea oder dem dän. Bettenlager.
Mein Großer hat gestern seinen Kopf durchs Treppengeländer gesteckt und kam selbst nicht zurück. Da ist mir das Herz auch ganz weit in die Hose gerutscht. Und ich habe keine Ahnung, in welcher unbeobachteten Millisekunde er das geschafft hat!!
Mach dir bitte keine Vorwürfe und grübel nicht zu viel. Sowas passiert und wird in geänderter Form öfter noch passieren.
Konzentrier dich auf das positive: du warst rechtzeitig da, es geht im gut, du wirst die Bettsituation irgendwie entschärfen.
Ufff, da warst du wohl gleich mal hellwach. Ich bin die letzten Nächte auch total unruhig und schaue immer wieder nach wie sie liegt. Heute war die erste Nacht fast komplett auf dem Bauch und zum ersten Mal auch ohne Arme drunter.
Bald sind unsere Knirpse wendig genug und wir können dann hoffentlich beruhigter schlafen
Oh, was ein Schreck. Zum Glück hast du es gleich bemerkt
Ich kann deine Angst auch voll und ganz verstehen. Ich hab eigentlich seit der Geburt Angst um meinen Kleinen. Deshalb haben mein Mann und ich uns auch Sensorplatten fürs Babybett gekauft und das nimmt mir zumindest da ein wenig die Angst. Ich muss allerdings dazu sagen, dass die Schwester meines Mannes am plötzlichen Kindstod verstorben ist und meine Eltern mich im Babyalter gefunden hatten, als ich nicht mehr geatmet hatte. Von daher bin ich da sowieso sehr ängstlich.