Monatsforum Januar Mamis 2020

Mittagsschlaf

Mittagsschlaf

PinguBrina

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Moin, ihr müsst mir mal helfen. Ich trage den Kleinen grade wieder in der Trage und laufe hin und her, dass er schlafen kann. Hundemüde habe ich ihn ins Bett gelegt und er weint und schreit. Ich schaffe es aber langsam nicht mehr ihn bei jedem Schlafen rumzutragen. Deswegen möchte ich zumindest den Mittagsschlaf ins Bett verlegen. Außerdem wäre es schön zumindest 30 Minuten (oder wie lange er dann halt schläft) "für mich" zu haben. Bleibe auch gerne bei ihm, aber dann kann ich zumindest mal durchatmen. Deswegen die Frage an euch. Wie läuft der Mittagsschlaf bei euch ab. Wann und wo? Mit Ritual, wenn ja was für eins? Oder sowas etwas, was euch dazu einfällt. Vielleicht finde ich dadurch "Inspiration", wie ich den Mittagsschlaf gestalten kann. Vielen Dank.


Mitglied inaktiv

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Hilft es auch nicht ihn in den Schlaf zu stillen? Oder im Kinderwagen? Oder mit dem Auto um den Block? Meine kleine Maus schläft da, wo wir gerade sind. Mit den beiden Brüdern sind wir einfach dauernd unterwegs. Und wenn wir mal zu Hause sind, dann gehts Mittags mit Stillen ins Bett, damit ich eben auch mal meine Hände frei habe. In der Woche schläft sie meist im Auto ein, wenn wir die Jungs wegbringen und schläft in der Schale zu Hause noch etwas weiter.


Mitglied inaktiv

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Hast du es mal mit einer Federwiege versucht?


PinguBrina

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Zu deinen Fragen: Nein (ich beneide alle um das Einschlafstillen), nein, nein (würde auch nicht gehen, da ich keinen Führerschein habe). Und ja, kann er leider gar nicht ab. Da er in der Trage schläft, kann ich auch mal raus und was machen. Oder auch mal irgendwo anders hinfahren und er schläft trotzdem. Aber Ruhe habe ich dann immernoch nicht


Frolle

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Wir haben sehr feste Zeiten, zu denen mein Sohn schläft. Wir versuchen uns so gut wie möglich, daran zu halten. Er ist dann definitiv müde und das ist schon einmal die halbe Miete fürs gute Einschlafen. Ich lege ihn ins große Beistellbett, singe dabei ein Schlaflied, und lege mich so gut es geht mit rein. Er braucht ganz viel Nähe und auch Begrenzung. Früher schlief er auch nur in der Trage, das musste ich ihm wegen meines Rückens aber abgewöhnen und auch, weil er mit der Zeit nicht mehr so gut bei Unruhe schlief (und wir haben noch eine ältere Schwester, die Lärm macht). Im Bett liegt mein Sohn meist auf dem Bauch, ich lege mich eng an ihn ran und lege meine Beine etwas auf seine. So, dass er nicht erdrückt wird natürlich, aber auch so, dass er einen Druck merkt. Das hilft ihm, ganz schnell runterzukommen. Auch seine Hände halte ich etwas fest oder enge sie irgendwie ein. So schläft er ziemlich schnell ein und nach 5 Min Schlaf kann ich aus dem Zimmer rausgehen. Wenn ich das Gefühl habe, dass er irgendwie unruhig schläft, mache ich ihm ein White Noise an (YouT*be), das Rauschen und der Herzschlag beruhigt ihn. Auf diese Weise haben wir ihm den Trage-Schlaf, wo er ja auch ganz eng eingemummelt ist, abgewöhnen können. Manchmal klappte es am Anfang noch nicht, dann habe ich ihn im Arm eingeschunkelt und dann abgelegt. Dass es immer zur gleichen Zeit am gleichen Ort und immer mit mir ablief, hat ihm wahrscheinlich geholfen, sich dran zu gewöhnen. Manchmal gähnt er mittlerweile genau dann, wenn ich mit ihm die Treppe zum Schlafzimmer hochgehe. Er schläft sonst auch immer mal unterwegs im Kiwa oder in der Autoschale, aber hauptsächlich im Bett und das klappt am Besten. Vielleicht ist irgendeine Anregung/ Idee für dich dabei? Manchmal dauert es, bis man neue Routinen entwickelt hat - da solltest du nicht zu schnell aufgeben. Viel Erfolg!


Jumalowa

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Hm bei und geht Einschlafstillen, Trage und KiWa. Und wenn er in der Trage einschläft und du ihn ablegst? Würde direkt eine Flasche oder stillen parat halten, meine merkt den Unterschied nämlich sofort. Eben war Sie aber doch so müde, hat versucht zu meckern und ist dabei eingeschlafen.


HelenaGo

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Hallo. Ich bin aus dem März, aber ich wollte trotzdem zu dem Thema auch was sagen :) Wir hatten hier das Problem, dass mein Sohn ganz und gar nicht ohne mich Tagsüber schlafen konnte. Dabei ging es nichtmal um die Brust, sondern grundsätzlich einschlafen, ohne getragen zu werden und ablegen war undenkbar. Leider war auch Einschlafstillen sehr unruhig und schlafen war mehrmals täglich ein richtiger Kampf. Wir sind dann in eine Schreiambulanz auf Empfehlung von meiner Hebamme. Weil das einschlafen halt auch mit schreien verbinden war :P Wir mussten jetzt wochenlang trainieren. Ihn ins Bett legen und dabei bleiben, er schrie und schrie und schrie. Es hörte gefühlt nie auf, wir mussten ständig abbrechen, ich hab so oft mitgeheult und alle Gefühlslagen durchgemacht. Man muss aber dazu sagen, wir haben ihn nie allein gelassen. Sobald wir unruhig wurden und ihm keine Ruhe mehr vermitteln konnten, mussten wir Abbrechen. Sobald wir das Gefühl haben, ihm geht es - über das schreien hinaus - nicht gut, auch abbrechen. Und wir haben uns eine Zeitspanne festgelegt, nach der wir auch abgebrochen haben. Jetzt nach 3-4 Wochen muss ich sagen, er schläft alleine im Beistellbett ein. Es gibt noch bessere und schlechtere Tage, mal schläft er auch doch nochmal auf dem Arm, aber er verbindet das Bett inzwischen mit schlafen. Es ist nur noch ein meckern und dann schläft er in maximal 10 Minuten ein. Seitdem habe ich auch endlich wieder ein Leben und kann Dinge erledigen :)


sweetmy

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Das macht mich traurig..


Mitglied inaktiv

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Es kommt bei uns auf den Grad an wie müde er ist. Wenn er extrem übermüdet ist und drüber ist geht's ins Beistellbett, ohne einen von uns schläft er nicht. Er wird vorher gewickelt, trinkt ein schluck Tee und dann wird er wie Abends in den Schlaf gekuschelt. Wenn er sich zum Beispiel schon auf der Couch auf die Seite dreht und ins sein Kissen Schmust mit kleinen Augen lasse ich ihn im Wohnzimmer schlafen, weil sonst wäre er wieder wach wenn ich ihn hochnehme und ins Bett bring. Ärgerlich ist es, auch doof weil man mittlerweile leise sein muss, aber er schläft wenigstens weils tagsüber ja teilweise Kampf ist. Und jenachdem wie müde einer von uns ist duckeln wir mit ihm.

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Pinguini

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Antwort auf Beitrag von PinguBrina

Meine schläft seit 1,5 Monaten mittags im Bett 2,5 Stunden. Die erste bleibe ich bei ihr, dann mache ich 1 Stunde meinen Haushalt (auf zehenspitzen) , dann lege ich mich wieder zu ihr bis sie aufwacht. Klappt natürlich alles nicht immer. Dank Stilldemenz weiß ich nicht mehr, wie wir das geschafft haben. Sie hat zuvor nur auf meinem Arm geschlafen, ausschließlich. Ich glaube ich habe mittags begonnen ein Ritual ähnlich dem Abendritual zu machen und auch Schlafsack an. Einschlafen tut sie aber immer noch auf meinem Arm im Schlafsack. Ich lege sie nach 10 Minuten vorsichtig hin, stille nochmal und dann schläft sie wieder ein. Unser Ritual: Ich tanze mit ihr zu dem Kinderlied "ich bin ein dicker Tanzbär" durch die Wohnung, dann Schlafsack, dann im Wiegegriff auf meinem Arm wippend zu Yiruma Klaviermusik, da schläft sie dann ein.


Limie

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Nach dem Essen oder wenn sie halt müde ist, lege ich sie in ihr Bett und mache ihr Meeresrauschen an. Ich lege mich dann neben sie und halte so lange ihre Hand, bis sie eingeschlafen ist. Dann schleiche ich mich raus. Das machen wir immer so, wenn sie schlafen soll (also morgens, mittags und abends). Manchmal gehts schnell, manchmal dauert es. Hab das uns angewöhnt, als sie ca 6 Monate alt war. Dafür klappt bei uns Einschlafstillen gar nicht mehr. Sie will einfach alles sehen und lässt sich von allem ablenken


sweetmy

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Antwort auf Beitrag von Limie

Also ich kenne zwei Varianten Bei der Grossen, 9 Jahre, war schlafen immer sehr schwer und ein kräftezerrendes Thema, bis teilweise heute noch... Wobei es seit einiger Zeit gut klappt. Sie findet schläft überbewertet und ich zitiere :vertane Zeit Und das bei einer Mama die immer und überall und sehr gerne schläft Ich musste mich oder mein Mann immer mit hin legen, stillen, tragen und und und sie wurde zig mal wach, hat geweint, und immer gegen das Schlafen angekämpft. Wie oft wurde uns eine Schlafambulanz empfohlen.. Wir haben sie immer in den Schlaf begleitet auch als SchulKind noch sehr oft So unser kleiner konnte man eine Zeit lang stillen, dann ins beistellbett legen und raus gehen, das geht so nicht mehr.. Im lockdown hat mein Mann der da viel zuhause war, ihn immer getragen und das will er nun auch. Einschlafstillen klappt meist nicht. Dafür jetzt stillen, wiegen und dann mit gerade geschlossenen Augen ins Bett legen und wenn mein Rücken das nicht mit macht, dann liegen wir in unserem Bett, stillen und kuscheln, in zehn 5 bis 10 Minuten schläft er dann schon Also das klappt hier entspannter als damals Was bei ihm auch anders als bei unserer Tochter ist, er hat verlässliche feste Zeiten, aber er schläft am besten im Bett zuhause, unterwegs klappt das nicht so gut


sweetmy

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Ritual : Zähne putzen, Schwester küssen, hoch gehen, Rollläden runter, Schlafsack an.. Das ist immer gleich Mittags haben wir kein so festes Ritual Ach und was ich noch sagen wollte, bei unserer Tochter hatte ich damals auch keine Zeit für mich. Weil man auch immer mit hinlegen musste, ich musste da auch mehr schlafen als heute, ich hatte das kaum gepackt sonst.. Heute wäre ich manchmal froh, ich könnte öfter mitliegen.. Was aber wegen der großen eben nicht immer geht bzw Garten Hund, Haus.. Das gab es damals noch nicht und da war mir der Haushalt noch egal..


wowugi80

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Antwort auf Beitrag von PinguBrina

Ich still den Schnucki in jeden Schlaf. Damit klappt es wunderbar, in spätestens 10 Minuten ist er weg. Er schläft dreimal am Tag je 30 Minuten, gerade zb Ich schleich mich raus, sobald er eingeschlafen ist. Ohne meinen Körper neben ihm würde er niemals einschlafen!


PinguBrina

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Antwort auf Beitrag von PinguBrina

Danke für die Antworten. Ich habe gelernt: dran bleiben, durchhalten, Geduld haben. Oh man das wird eine Aufgabe. Aber auch "schön" zu lesen, dass auch andere diese Probleme haben/hatten.


DieRegenfrau

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Antwort auf Beitrag von PinguBrina

Ich geb auch noch meinen Senf dazu Also Einschlafstillen klappt hier immer seltener, da muss er schon seeeeehr müde sein. Das bedeutet aber meist, dass er schon länger müde ist, als wir es schaffen ihn hinzulegen. Quengelig ist er da meist trotzdem nicht. Mein Mann und ich haben unterschiedliche Strategien. Er trägt den kleinen bis er schläft und legt ihn dann ab. Wacht er nochmal auf, krabbelt er so lange im Bett rum, bis er die „optimale“ Position gefunden hat und schläft dann. Bei mir klappt es so aber gar nicht. Da wird nur geklettert und auseinandergenommen was in Reichweite ist. Ich nehm ihn dann im sitzen im Bett auf den Arm und singe. Da wird grundsätzlich erstmal protestiert. Aber nie länger als ne Minute. Dann schläft er Seelenruhig ein. Er braucht einfach die Begrenzung zum Schlafen. War beim Großen auch so.