Monatsforum Januar Mamis 2020

Angst im dunklen?

Angst im dunklen?

Mephis

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Hey. Seit Weihnachten haben wir hier mit Einschlagfproblemen zu kämpfen. Vorher ging es immer problemlos alleine im dunklen Zimmer. Jetzt ist Theater sobald man den Raum verlässt. Sie krabbelt unter der Decke hervor, setzt sich in die obere Ecke ihres Gitterbettes und quengelt oder schreit. Sobald einer im Zimmer ist, ist wieder gut. Wenn sich einer lange genug auf die Gästematratze in ihrem Zimmer legt schläft sie auch ein. Nun habe ich die letzten 3 Abende die Tür zum Flur, wo aktuell noch die Weihnachtsbeleuchtung an ist, auf gelassen. Dadurch kommt Licht ins Zimmer. Dann ist sie auch relativ schnell eingeschlafen. Ihr Babyphone hat ein Nachtlicht, das reicht ihr scheinbar nicht. Kann es schon sein, dass sie Angst im dunkeln entwickelt? Das Gefühl haben wir noch nicht thematisiert, sie kann es also nicht zuordnen. Wenn sie schläft kann ich die Tür auch zu machen. Heute morgen hat sie bis 7 Uhr durch geschlafen, kam auch schon länger nicht mehr vor.


Pinguini

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Ich denke schon, dass es sein kann. Habt ihr irgendwas verstellt, dass irgendwie Schatten macht, oder so? Die Angst im Dunkeln ist ja quasi eine Ur-Angst. Bei uns wohnt schon ein Monster hinter dem Schrank, eine Schlange um Wohnzimmer und: nicht lachen: ein Schwein unter dem Wickeltisch Sie sagt es starre sie an


User-1721891580

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Hey, die magische Phase beginnt, google das am besten mal. Sicher hat sie Angst vor irgendwelchen Schatten. Ich würde einfach noch ein Nachtlicht besorgen. Wir haben von IK*A so ein Gespenst. Das kann sie mit ins Bett nehmen.


Mephis

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Das mit der magischen Phase habe ich auch schon gelesen. Ich meine aber immer um den 3. Geburtstag gelesen zu haben. Aber das was Pinguini erzählt ist ja genau das. Normalerweise hätte sie in ihrem Bett nur ihre zwei Leuchteschnuller und den leuchtenden Trinkbecher. Beides erhellt höchstens minimal das Bett. Wenn ich im Zimmer bin sehe ich nichtmal meine Hand vor Augen. Aber wer weiß was die kleine sieht. Heute hat sie jedenfalls bis um kurz nach 6 Uhr durchgeschlafen. Sie war wohl Mal kurz wach, hat aber nicht gerufen. Man hat nur das Babyphone kurz gehört. Wir haben im Flur noch ein Nachtlicht, das kann ich nochmal mit ins Zimmer stellen. Es bricht immer fast das Herz wenn ich abends das Zimmer verlassen möchte und Mausi schon "hier bleiben" sagt. Natürlich gehe ich dann auch nicht direkt und Versuche ihr noch zu erklären, dass sie ruhig schlafen kann und Mama und Papa sofort kommen wenn sie ruft.


Juliette-Baguette

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Vielleicht möchte sie aktuell auch bloß zum einschlafen nicht allein sein. Einschlafbegleitung wird die nächsten Jahre auch immer mal mehr und weniger viel gefordert. Bei unserem Kleinen liegen wir aktuell wieder mit im Bett, bis er schläft. Auch mittags im Kindergarten bekommt er einschlafbegleitung. Mit dem Licht kann es natürlich auch zusammen hängen.


Limie

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Hier auch! Seit 3 Monaten etwa... Am Anfang hieß es "Tür zu nein!" Also blieb seit dem die Tür auf Und dann wollte sie auch immer ein Nachtlicht anhaben. Also ist jetzt immer Tür auf und ein kleines Licht an. Das mit der Phantasie kommt aber glaube ich wirklich immer mehr, Bei uns wohnt eine "Binne" im Blumentopf. "Binnen" werden jetzt auch überall von ihr in der Krippe gesucht


Krümelhase

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Klar, kann schon sein. Vielleicht auch einfach der Wunsch, euch näher zu sein. Wenn die Tür offen ist, hört sie euch vielleicht noch und ist dann beruhigt, weil sie weiß, dass ihr noch da seid. Wenn es so klappt, würde ich es einfach beibehalten. Meine beiden gehen immer noch mit Einschlafbegleitung ins Bett, einer von uns ist immer dabei. Und die Große ist schon 4….da klappt es doch bei euch schon ganz super, wenn sie nur manchmal eure Begleitung benötigt.


Mephis

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Antwort auf Beitrag von Krümelhase

Ich finde das auch gar nicht so schlimm. Aber zugegebenermaßen kann es manchmal schon echt nerven. Die 2-3h am Abend sind die einzigen, die ich/wir alleine haben. Da möchte ich oft einfach nur noch nichts tun und dann am liebsten auf der Couch Dass sich das immer ändern kann hat mir nun auch der Sohn, 28 Monate, von meiner Freundin bewiesen. Der ging die letzten 2 Jahre nahezu immer problemlos ins Bett, erzählte teilweise noch 2h alleine bis er dann über 12h durch schlief. Aktuell klappt das so nicht mehr, viel Theater. Liegt aber wohl auch daran, dass jeden Moment das geschwisterchen kommen könnte und er merkt, dass da was passiert.