Bei meinem Sohn wurde bei der zahnärztlichen Kontrolle Karies auf der Kaufläche des neuen, bleibenden Backenzahns im OK festgestellt. Es hat tiefe Fissuren und neigt leider auch ziemlich zu Zahnstein. Ich muss sagen, ich bin total geschockt. Vor allem da ich meinen ersten Karies erst mit Mitte 30 hatte und mich heute noch darüber ärger, dass er überhaupt aufgetreten ist (sehr viel Süßes in und nach der Schwangerschaft war wohl der Auslöser für Zwischenzahnkaries trotz Zahnseide). Wir haben seit dem ersten Zahn elektrisch geputzt, mittlerweile putze ich seit ca. 1 Jahr nicht mehr täglich nach, sondern kontrollie nur noch ganz selten (er putz aber eigentlich immer sehr systematisch und sorgfältig) und benutzt auch meistens Zahnseide (da muss ich allerdings mituntet noch dran erinnern, kann also ab und an mal unter gehen). Wir nutzen schon immer Elmex Zahnpasta altersgerecht. Nun habe ich noch mit Gelee 1x/Wo angefangen. Er isst nur wenig Süßes, viel Gemüse, trinkt nur Leitungswasser. Vorwerfen können wir uns, dass hier coronabedingt alles durcheinander war und er jetzt auch eine Weile nicht beim ZA zur Prophylaxe war, sonst wären die Fissuren wohl früher aufgefallen. Auch die Schulzahnarztbesuchen haben in der Zeit bei uns ja leider nicht mehr statt gefunden. Der Defekt soll erst in 10 Tagen gemacht werden inkl. Versiegelung soweit es schon geht. Mein Mann war leider mit beim ZA, ist das nicht ein bißchen spät? Ich wunder mich, dass der Karies nicht gleich versorgt wurde. Gibt es etwas beim Füllmaterial, auf das geachtet werden soll? Ich mache mir so Vorwürfe, dass ich nicht besser aufgepasst habe. Der Zahn sollte doch möglichst sein ganzes Leben halten und nun ist er noch nicht mal ganz durchgebrochen und schon kaputt
von Fibi123 am 22.09.2021, 08:11