gurkchen3
hallo, ich heiße bettina und schreibe mal unter dem nick meiner freundin, da ich mich nicht extra anmelden wollte, für diese frage aber diese frage beschäftigt mich schon sehr. also ich habe vor 3 monaten ein mädchen per kaiserschnitt zur welt gebracht. erst haben wir es normal versucht ging auch alles nur das köpfchen rutschte und rutschte nicht ins becken rein, trotz wehentropf und extrem schmerzen. es wurde versucht eine pda zu legen was aber auch nicht gelang da ich ziemlich übergewichtig bin, und zu guter letzt wurde dann ein ks unter vollnarkose gemacht. ich komme damit irgendwie nicht zurecht, vom kopf her ich habe 4 kinder normal entbunden und beim 5. kind ist es ein ks unter vollnarkose gewesen. in dem geburtsbericht steht: geburtsstillstand in der eröffnungsperiode ich habe nochmal mit meiner hebamme gesprochen sie meinte man hätte weiter versuchen können vielleicht hätte es geklappt, aber mein fa meint das kind sei viel zu groß und zu schwer gewesen mein mädchen war 53 cm, 4500g und kU 38 cm. ich bin 1,60 cm groß und wiege 120 kg. hätte ich eine möglichkeit gehabt normal zu entbinden oder war dieser KS unumgänglich, ich mache mir solche vorwürfe das ich versagt habe und vielleicht zu wehleidig war, und dass ich mein kind erst 3 std. später sah da ich ja noch 2 h im aufwachraum war, ich fühle mich innerlich so gedemütigt. meine freundin meint immer es geht irgendwann wieder besser. viele grüße bettina
Hallo, das Wichtigste an Ihrem Schreiben ist es, festzuhalten, dass Sie keinerlei Verschulden an dieser Situation haben! Ich habe immer wieder verzweifelte Situationen erlebt, in denen wir als Arzt beim 3./4./5. Kind, einmal sogar 11. Kind einen Kaiserschnitt machen musste. Da der Geburtsverlauf verzögert war, ist es sicherlich so, dass das kindliche Köpfchen nicht ins Becken passte, sonst hätte die Geburt blitzartig verlaufen müssen. Aber keiner kann die Situation beurteilen, wenn er nicht unmittelbar anwesend war. Also bitte kein Verzweifeln, Sie haben alles richtig gemacht!!! LG
Murmel880
Hey, ich kann deine Gedanken voll und ganz nachvollziehen, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: du hast nicht versagt. Das Kind ist in deinem Bauch gesund herangewachsen und nur das zählt. Klar, eine schöne Spontangeburt wäre das i-Tüpfelchen gewesen, aber das hast du doch 4 x geschafft! Dein Mädchen war ja auch nicht gerade klein und hatte einen beachtlichen KU. Hatte auch einen Geburtsstillstand, bei dem mein Sohn, obwohl er klein war, aus dem Becken gerutscht ist. Hatte dieselben Gedanken wie du, aber ohne KS wäre ich für ihn ein Risiko eingegangen, da die Herztöne unter den Wehen immer schlechter wurden. Kopf hoch, diese blöden Gdanken gehen wieder weg. Mach dich nicht damit fertig. Du hast 5 gesunde Kinder! Und die hättest du nicht, wenn du eine wehleidige Versagerin wärest! Respekt davor, den Alltag mit 5 Kindern zu bewältigen! Ich bin bei einem manchmal schon fix und alle. Liebe Grüße Murmel
blauerVogel
Dies sind Gedanken, die ganz viele Frauen nach einem Kaiserschnitt haben. Leider wird das immer so heimlich gemacht, weil man doch Glücklich sein muss. Sei doch froh, dass das Kind gesund ist- ich hasse diesen Satz. Natürlich ist man darüber froh, aber was ist mir mir selber? Wenn du das Gefühl hast, du musst darüber reden, dann geh mal in eine Gesprächstherapie. Caritas z.B. bietet sowas an. Ich war wegen dieser Frage sehr lange selber in Therapie und habe dann eine Gruppe gegründet mit Frauen, die sich eben solche Fragen stellen. Vielleicht kannst du für dich irgendwann zu dem Entschluß kommen, dass du es gekonnt hättest :-)
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