Frage im Expertenforum Geburt per Kaiserschnitt an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer:

Hüftdysplasie

Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Hüftdysplasie

Krümel1986

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Hallo Dr. Hellmeyer, ich bin in der 32. Woche und erwarte mein erstes Kind. Als Säugling hatte ich eine Hüftdysplasie mit OP und Spreizhose. Seitdem habe ich keinerlei Beschwerden mehr, auch jetzt unter der Schwagerschaft nicht. Meine Frauenärztin meinte, dass bei einer Hüftdysplasie eigentlich immer ein Kaiserschnitt gemacht werde. Ist das tatsächlich notwendig? Was sind die Gefahren bei einer vaginalen Entbindung? Und an wen kann ich mich wenden, damit eventuell die Hüfte nochmal untersucht wird? Vielen Dank im Voraus für ihre Antworten!


Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Hallo Krümel 1986, das müsste ich klinisch beurteilen, also live. Wenn Ihre Beweglichkeit in keiner Weise eingeschränkt ist und Sie gut Sport treiben können, spricht eigentlich nichts gegen eine normale Geburt. Man müsste aber das Becken mal austasten und die Spätschwangerschaft abwarten (ob der Kopf Bezug zum Becken aufnimmt). Einen Kaiserschnitt kann man dann immer noch machen. LG


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