Frage im Expertenforum Geburt per Kaiserschnitt an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer:

Frage Kaiserschnitt und die Tage danacH

Frage: Frage Kaiserschnitt und die Tage danacH

brokenheart661

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Hallo Herr Dr. Hallmeyer, kurz zu meiner Geschichte. Freitag den 8.3 hatte ich einen Blasensprung bei 35+2 ssw. Bin dann mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gekommen,. Erst hatte ich auch Wehen diese wurden aber wieder schwächer und es tat sich nichts mehr. Samstag und Sonntag wurde dann versucht die Geburt einzuleiten per Gel. Dies brachte aber leider nichts, so dass am Montag entschieden wurde, einen Kaiserschnitt zu machen. Nach einer Stunde im OP und den Versuch eine Spinal zu legen, was scheiteterte bekam ich Vollnarkose. Meiner Tochter ging es super und sie war zwar sehr leicht und klein aber sie macht das super. Mir ging es soweit auch den Umständen. Freitag den 15.03.2013 wurde ich dann entlassen. Am Samstag bekam ich Wasser in den Beinen und Füssen mittleriweile sind sie glaub augenscheinlich kurz vorm platzen und es schmerzt. Die Narbe sieht soweit gut aus sie zwickt noch ein bisschen. Was mir auch Sorgen bereitet, ich habe seid einigen Tagen nur noch sehr leicht Wochenfluss und seid gestern allso eine Woche nach Kaiserschnitt kommt so gut wie nichts mehr.. Seid heute morgen finde ich ist mein Unterbauch ähnlich einem Taubheitsgefühl und irgendwie auch ich würde sagen aufgebläht. Was sollte ich ihrer meinung nach machen?


Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Hallo, die Narbe nach Kaiserschnitt ist meist taub und dieser Zustand kann relativ lange andauern. Der nachlassende bzw. zwischendurch aufhörende Wochenfluss ist normal, da ja die Gebärmutter bei Kaiserschnitt leer gemacht wird (häufig noch kurettiert (ausgeschabt) wird). Also diesbezüglich keine Sorgen machen. Ein geschwollenes Bein allein kann mal Ausdruck einer Thrombose sein, also diesbezüglich bitte aufpassen. Aber Wassereinlagerung in beiden Beinen ist auch meist normal und kann 6 Wochen andauern. Also, wahrscheinlich ist alles normal, aber lieber bei Unsicherheiten die Frauenärztin aufsuchen. LG


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