Hallo, Bin nicht sicher, ob meine Frage vom 11.01. übersehen wurde, deshalb stelle ich sie nochmal: Bei meiner Tochter wurde leider nach einem Abstrich der Kopfhaut ein Kopfpilz diagnostiziert. Es ist zum Glück nur eine milde Form, d.h. es scheint nicht zu jucken, es ist keine Rötung vorhanden, keine Bläschen, lediglich das Haar ist an einer Stelle ausgefallen (etwa 3,5 cm Durchmesser). Sie hatte auch an 2 anderen Stellen (Nacken und am Ohr) Pilzbefall, den wir aber schnell mit einer Pilzcreme in den Griff bekommen haben. Es handelt sich wohl um denselben Erreger (wie leben in den USA, es wird hier "Ringworm" genannt). Jedenfalls meinte der Arzt jetzt, wir sollten eine orale Therapie machen, um den Kopfpilz in den Griff zu kriegen. Aber irgendwie graut es mir davor, meiner kleinen Tochter (3,5 Jahre alt) über Wochen oder Monate hinweg ein Medikament zu geben, bei dem ja offenbar auch die Nebenwirkungen nicht ganz ohne sind. Der Labortest wurde vor 3 Wochen gemacht, das Labor hat mich aber letzte Woche erst angerufen mit dem Ergebnis. Die Stelle am Kopf ist nun seit 3 Wochen unverändert. Wird nicht grösser, keine Rötung, gar nichts. Auch am Körper ist keine weitere Stelle hinzugekommen. Nur die Haare fehlen halt an der einen Stelle, aber das dauert halt seine Zeit, bis die nachgewachsen sind. Bin ehrlich gesagt in Versuchung erstmal einfach gar nichts zu machen und abzuwarten, würde aber gerne eine weitere Expertenmeinung dazu hören. Meine Fragen: Ist Griseofulvin ein Antibiotikum (davor graut es mir noch mehr!) Ist eine Alternative ratsam? Muss es überhaupt eingenommen werden, wenn doch gar keine Beschwerden da sind? Kann der Pilz auch von alleine weggehen? Gibt es andere homöopathische Behandlungsmethoden? Was kann passieren, wenn es unbehandelt bleibt? Sind Nebenwirkungen wahrscheinlich? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!
von Virginiagirl am 15.01.2013, 18:14