Liebe Frau Westerhausen, Ich bin nun 35+1 und der Kopf sitzt fest im Becken. Seitdem das der Fall ist plagen mich Schmerzen, die denke ich von einer Symphysenlockerung kommen. Vor allen Dingen ziehen im Schambein. Bei meinem letzten Arzttermin hatte ich dieses Problem nicht angesprochen , weil es da noch nicht so ausgeprägt war. Die schmerzen werden schlimmer, je mehr ich körperlich mache. Laufen kann ich recht langsam mit kurzen Schritten. Bei Ruhe und mit dem Bauchgurt um die Hüfte bin ich schmerzfrei und beweglicher, sodass ich mich ok in der Wohnung bewegen kann. Ich versuche mich aber nicht zu bücken, zu heben oder die Hüfte einseitig zu belasten. Treppen vermeide ich. Ich liege bereits seit 2 Monaten viel weil ich eine gebärmutterhals verkürzung habe. Bei meiner 1. SS hatte ich Hüftschmerzen vor und nach der Geburt. Nach 3 Osteopathieterminen nach der Geburt war das Problem behoben. Ich hatte damals gar nicht an die Symphyse gedacht und es auch nicht erwähnt beim Arzt oder Krankenhaus. Entbindung war spontan. Nun meine Frage: unter welchen Umständen muss ein Kaiserschnitt gemacht werden, damit ich keinen dauerhaften Schaden davontragen? Zumal es mir jetzt schlimmer erscheint als bei der 1. SS. Ich lese leider sehr häufig, dass es sich bei Spontangbeurt verschlimmert bishin zum Rollstuhl. Manche scheinen kaum Probleme zu haben. Ich habe dieses mal schon vor der Geburt einen Termin beim Osteopathen ausgemacht. Kann ich mich damit und durch Schonung vor Schäden durch die Geburt schützen? Wer kann hier die Diagnose einer Symphysenlockerung stellen und einschätzen wie ausgeprägt diese ist? Osteopath, Gynäkologe, Hebamme? Vielen Dank.
von Cärolein2022 am 02.10.2022, 23:12