Hallo! Mein Sohn, 6 Jahre, 1. Schulstufe, recht gut in der Klassengemeinschaft eingebunden aber keinen „besten Freund“. Er war immer kognitiv weit, konnte mit 4 einfache Rechnungen lösen, lesen hat er sich selbst vor Schulbeginn beigebracht. Er war immer schon sehr verträumt und konnte sich sehr lange und intensiv mit einem Thema seiner Wahl beschäftigen (meist irgendwelche ausgestorbenen Tiere), war sehr konzentriert. Problem in der Schule: er trödelt stark, macht nicht vorwärts, schafft nur die hälfte der Rechnungen bei Tests , schweift immer wieder in Gedanken ab, kann sich schwer auf vorgegebene Themen konzentrieren. Daheim bei der Hausübung dasselbe Problem: v.a. beim Rechnen braucht er ewig, schweift gedanklich immer wieder ab... bei komplexeren geht es besser..oft sagt er dass es ihm egal ist wenn er lange braucht, aber er sitzt oft 3 Stunden an den Hausübungen (wären in 30 min machbar). Ich weiß nicht wie ich unterstützen kann. Ich muss immer daneben stehen und ihn erinnern weiterzumachen... es belastet uns beide...sind frustriert. Wir haben jetzt mit Sanduhr/ best. Zeitraum vorgegeben versucht... auch nicht besser. Ich habe das Gefühl dass er sich seit Schulbeginn „rückentwickelt“ .... Wie kann ich helfen? Vielen Dank! Liebe Grüße
von KnopfiV am 06.02.2020, 06:35